Wuchs Gewöhnlicher Strandhafer ist ein ausdauerndes Gras, das aufrecht wächst und 80 Zentimeter, mit Blüte bis 120 Zentimeter Höhe erreicht. Unterirdisch bildet sich ein reich verzweigtes Geflecht aus Wurzeln sowie horizontalen und vertikalen Rhizomen, die sich mit zunehmendem Alter von Weiß über Gelb bis Braun verfärben und hohl werden. Sie ermöglichen den Pflanzen – ebenso wie die zuerst weißen, später braun verholzten Wurzeln, die sich über ruhende Knoten immer wieder verzweigen – sich rasch auszubreiten und dichte Rasenmatten zu bilden. Und in die Höhe zu wachsen und dadurch die Weißdünen aufzubauen und zu halten. Sandstrand im garten 7. Das Wurzelgeflecht kann dabei bis zu fünf Meter tief reichen. Strandhafer kann sehr alt werden – eine Generation bleibt bis zu hundert Jahre vital. Dabei ist es den Gräsern möglich, aus kleinen Rhizomstücken wieder ganze Pflanzen zu bilden. Blätter Die blaugrünen bis graugrünen Blätter sind vorne zugespitzt, ganzrandig und erreichen eine Länge von 30 bis 60 Zentimetern und eine Breite von vier bis sechs Millimetern.
In Deutschland kennt man ihn von den Weißdünenlandschaften der Nord- und Ostsee. Auch an anderen Küsten in Europa und Nordafrika oder an Flussufern ist das Gras in zwei Unterarten ursprünglich zu Hause. Durch Kolonisierung, aber auch durch gezieltes Pflanzen zur Dünensicherung, findet man den Strandhafer spätestens seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch auf dem amerikanischen Kontinent, in Australien und Neuseeland sowie in Japan. Immer taucht er in Meeresnähe auf, denn er bevorzugt das ozeanische Klima. Er wächst dort jedoch an trockenen Stellen, die vom salzigen Wasser nicht erreicht werden, da er dies nicht verträgt. Schöne Gartenideen – maritime Deko holt Strandfeeling. Der botanische Name, Ammophila arenaria, der seit 1827 gültig ist, bedeutet "Sandfreund", was sich auf den Standort bezieht, den die Pflanze braucht. Gut 70 Jahre zuvor, als der Strandhafer zum ersten Mal beschrieben wurde, klassifizierte ihn Carl von Linné noch als Arundo arenaria. Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop Besuchen Sie die Webseite um dieses Element zu sehen.
Sie lieben das Meer, wohnen aber leider nicht nah genug dran, um jeden Tag an den Strand gehen zu können? Dann holen Sie sich doch das Urlaubsfeeling einfach nach Hause in den eigenen Garten! Ein kleiner Strand ist schnell angelegt. © Free-Photos / Die Natur ist immer der beste Baumeister. Nehmen Sie sich daher einfach eine Düne zum Vorbild für Ihren Strandgarten. Strandlandschaft im Garten - wer hat Erfahrungen? - Hausgarten.net. Ein bisschen Strand im Garten lindert den Trennungsschmerz von Salzluft, Meeresrauschen und Sand an den Füßen. Es muss ja auch nicht gleich ein kompletter Strandgarten werden, "probehalber" reicht zunächst eine Strandecke im eigenen Garten aus. Hier können Sie sich ganz nach Lust und Laune austoben und mit einfachen Mitteln ein maritimes Paradies erschaffen. Vorbereitung für die Strandecke Für den Strand im Garten müssen sie zunächst das Areal auf Ihrem Grundstück auswählen und abstecken. Im nächsten Schritt sollte der Mutterboden ca. 30 bis 50 cm tief abgetragen und ein Vlies verlegt werden. Es verhindert, dass sich der Sand einerseits mit dem darunterliegenden Boden vermischt und andererseits, dass im Boden verbliebene Unkräuter und Wurzeln durchwachsen können.
Achten Sie bitte darauf, dass das Unkrautvlies wasserdurchlässig ist, sodass Regenwasser versickern und sich keine Staunässe bilden kann. Die Fläche sollte zunächst 10 Zentimeter hoch mit grobem Kies aufgefüllt werden. Danach kommt noch eine Schicht mit feinerem Split, bevor der Sand aufgeschüttet wird. Um Abwechslung zu schaffen, kann ebenso feiner Fugensplitt oder Castle Kies mit einer Körnung von fünf bis acht Millimetern verwendet werden, denn schließlich besteht auch der Strand am Meer nicht immer nur aus feinstem Puderzuckersand. Der genannte Kies ist dennoch so fein, dass er problemlos barfuß begehbar ist. Der Tipp von Näher am Strand Original mit einer Komibnation aus Sand & Split Die Kombination aus Split bzw. Sandstrand im garten english. Kies und Sand im Garten bietet weitere Vorteile: Wenn es trocken und windig ist, verhindert der Split, dass der Sand verweht werden kann und sie ihn später überall haben. Anders als reinen Sand mögen Nachbarskatzen den Split auch nicht so gern. Die Gefahr, dass der Sand-Kies-Strand-Garten als Katzenklo missbraucht wird, reduziert sich so deutlich.