Stand: 17. 05. 2022 07:22 Uhr Vier Bürger und ein Kanzler - beim Sender RTL hat sich Scholz den Fragen und Sorgen der Menschen gestellt. Im Mittelpunkt standen der Ukraine-Krieg und die Folgen: von Energiekosten über Inflation bis hin zu Waffenlieferungen. Wo ist eigentlich der Kanzler? Diese Frage musste zuletzt niemand mehr stellen. Olaf Scholz gibt Interviews, erklärt sich im Bundestag, hält eine Fernsehansprache. Ist er damit ein guter Politik-Erklärer? Kuder im tv deutsch. Da gibt es deutlich mehr Zweifel. Nur bei ihm selbst nicht. "Ich bin nicht sicher, ob das wirklich zutrifft, wenn man mal anguckt, was alles gesagt worden ist, aber ich akzeptiere das einfach", sagte er in der Sendung "RTL direkt". WDR Logo Kai Clement ARD-Hauptstadtstudio Von vier Bürgerinnen und Bürgern in der Sendung befragt, unternahm Scholz einen neuen Anlauf: mit einem Themen-Marathon von Mindestlohn über 9-Euro-Ticket bis hin zu Waffenlieferungen. Gut eine Stunde lang erklärte Scholz sich und seine Regierung. Oft mit vertrauten Aussagen, immer sachlich, immer geduldig.
Wann aber nun beispielsweise genau die Gepard-Panzer geliefert werden, dazu nichts Neues. Am Ende von gut einer Stunde Politik-Erklärung bleiben skeptische Blicke und ein Kanzler, der sagt: In Zeiten des Krieges und großer Verunsicherung müsse man sich eben ständig neu erklären "und akzeptieren, dass das nicht von einem auf an den anderen Tag dazu führt, dass alle Sorgen und Fragen verschwinden".
Nach russischen Angaben handelt es sich um einen Angriff aus der Ukraine. Das Feuer sei durch den Grenzschutz erwidert worden. +++ 07:24 Bericht: Putin mischt sich stark in Militärplanungen ein +++ Wladimir Putin ist laut einem Bericht so stark in die Kriegsplanungen eingebunden, dass er Entscheidungen für kleinere Armeeeinheiten selbst trifft. UEFA-Europa-League-Finale im TV und im Stream: Eintracht Frankfurt – Glasgow Rangers. Mit Bezug auf westliche Quellen berichtet der britische "Guardian", dass Putin weiterhin eng mit Generalstabschef Waleri Gerassimow zusammenarbeitet. "Wir glauben, dass Putin und Gerassimow an taktischen Entscheidungen auf einer Ebene beteiligt sind, von der wir normalerweise erwarten würden, dass sie von einem Oberst oder einem Brigadegeneral getroffen werden", sagt eine der Militärquellen der Zeitung. Dazu meint Ben Barry, ehemaliger Offizier der britischen Armee gegenüber dem Blatt: "Ein Regierungschef sollte Besseres zu tun haben, als militärische Entscheidungen zu treffen. Er sollte die politische Strategie festlegen, anstatt sich im Tagesgeschäft zu verzetteln. "