Ich habe schon höhere Noten bekommen, aber noch nie hatte ich so das Gefühl der Perfektion. " Die Freestyle zu "La-La-Land" kennen alle Dressursport-Fans, trotzdem wird es nicht langweilig den beiden beim Tanzen dazu zuzusehen: Piaffen vom Feinsten, in der Passage ist jeder Tritt wie der andere. Auch dieses Mal mistete die Trakehnerstute, doch zu zu stören schien es sie nicht. Die Noten schossen in die Höhe, nur ein kleiner Umspringer vor einer Pirouette ließ sie kurz verharren. Die Schlusslinie zelebrierte Jessica von Bredow-Werndl einhändig unter angehendem Applaus der Zuseher:innen. Am Ende vergaben die Richter musische Noten von 96 – 98, 9%, technisch zwischen 80, 7 und 85, 75%. Insgesamt standen damit 91, 021% am Leaderboard und der deutliche Sieg des dritten Europameistertitels der Bayerin innerhalb weniger Tage. Der starke Trab von Jessica von Bredow-Werndl (GER) und TSF Dalera BB bei den Europameisterschaftn in Hagen ist immer wieder in Highlight: aktives Hinterbein, Rahmenerweiterung, tolles Vorderbein.
Dressur – EM-Goldmedaille Nr. 3 für Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB! Nach ihrem Doppel-Olympiasieg in Tokio kürte sich die Deutsche in Hagen a. T. W. gestern zur dreifachen Europameisterin und begeistert mit ihrer LaLa-Land Musikkür zu 91, 021%. Unerwartet aber hochverdient ging Silber an die Dänin Cathrine Dufour auf Bohemian, Bronze an Charlotte Dujardin und den 1, 62 m kleinen Gio. Isabell Werth's Weihegold zeigte sich mit ihren 16 Jahren an Bewerbstag drei nicht mehr ganz frisch und scorte "nur" 84, 896% – Rang vier. Danke Dalera! Jessica von Bredow-Werndl (GER) verdankt ihrer Zauberstute die beste Saison ihres Lebens mit zwei Olympiasiegen und dem dreifachen Europameistertitel! © Petra Kerschbaum Auch wenn es in Tokio vor gut einem Monat knapp sieben Zehntel höher bewertet wurde, fühlte sich die Musikkür auf Zauberstute Dalera BB für Jessica von Bredow-Werndl (GER) besser an denn je. "Ich war sehr emotional am Ende der Kür", gestand sie, ", aber es war für mein Gefühl der perfekte Ritt.
Auch beim Abreiten wird keinerlei künstliche Spannung erzeugt, die Stute zeigt den einen oder anderen Freuden-Buckler. Dann ab in die Bewerbshalle, Frack richten, und Zack – Dalera steppt hochkonzentriert los! Bereits der Kurz-Grand Prix der beiden am Freitag war mit 84, 026% grandios, mit 90, 555% in der Musikkür und knapp sechs Prozent Vorsprung auf die Konkurrenz, schloss die Doppel-Olympiasiegerin an die vergangenen Leistungen in Neumünster (90, 615%) vor zwei Wochen und Stockholm (90, 43%) im November 2021 an. Jessica von Bredow-Werndl (GER) und TSF Dalera BB tanzten in s'Hertogenbosch (NED) zu 90, 555% in der Weltcup-Musikkür! © Petra Kerschbaum Auf Platz zwei rangierte – wie auch bereits in Neumünster – Isabell Werth (GER) und DSP Quantaz, der sich in Mitbesitz von Victoria Max-Theurer befindet. Das Paar erhielt 84, 870% und konnte sich damit um gut zwei Prozentpunkte zu Neumünster verbessern. Auf Platz zwei im Weltcup im Rahmen des Dutch Masters: Isabell Werth (GER) und DSP Quantaz!
Zweitens versuche ich, mir möglichst keinen Stress zu machen. " Olympia sei bei den Sportlern so weit oben angesiedelt, dass das oft blockiere. "Im Endeffekt reite die gleichen Aufgaben, die ich wo anders auch reiten würde. Das ist die Kunst und da wünsche ich mir, dass ich bei mir bleibe. " Und das blieb sie – bis zur zweiten Goldmedaille. Jessica von Bredow-Werndl als Juniorin von Isabell Werth trainiert Jessica von Bredow-Werndl hatte mit ihrer Stute erneut eine zauberhafte Leistung präsentiert und zeigte zur Musik des Films La-La-Land auch in der dritten Prüfung von Tokio die beste Leistung. Fehlerfrei tanzte das Paar einen Tag nach dem Sieg mit dem Team zum nächsten Gold. So dominierend waren die beiden, dass schon während des abschließenden Rittes von Dorothee Schneider klar war, dass das Gold sicher war. Die nach ihrer Junioren-Zeit einige Jahre von Werth trainierte Reiterin begeisterte nach Grand Prix und Special auch in der Kür mit Musik. Die Anspannung war für sie aber deutlich größer als im Teamwettbewerb.
Sie gab zu: «Heute ging es wirklich darum: Bin ich wirklich Erster? » Werth plant schon für Olympia 2024 in Paris Für die Rekordreiterin ist mit den Medaillen in Tokio noch lange nicht Schluss. «Ein paar Tage werden es noch», sagte Werth am Mittwoch. «Ich fühle mich noch jung. Wie lange der Weg im internationalen und olympischen Sport sein wird, werden wir in Ruhe abwarten und sehen. » Ihr mache es nach wie vor ungeheuren Spaß, «Pferde in den Sport hinein zu entwickeln, von einem jungen Pferd zu einem Spitzenpferd». Daheim im Stall in Rheinberg stehen mehrere Pferde, die das Potenzial haben, in drei Jahren bei den Spielen in Paris zu starten. +++ Aus der Region nach Tokio: Hier lesen Sie mehr über unsere Starter bei Olympia. +++ Auch für von Bredow-Werndl ist das ein Ziel. «Ich fühle mich am Anfang meines Weges», sagte die Olympia-Debütantin. «Ich freue mich auf alles, was noch kommt. » Über Werth sagte sie: «Ich weiß nicht, wie lange ich dabei bleiben werde, aber die Erfolge von Isabell sind nicht mehr zu übertreffen.
Sie habe versucht, "es sauber nach Hause zu reiten". Einen enttäuschenden EM-Abschluss gab es für Helen Langehanenberg. Die 39-Jährige aus Billerbeck kam mit ihrer Stute Annabelle in der Kür nur auf Rang 14. "Schlecht war die Pirouette", kommentierte die Reiterin und sagte zum Grund des Patzers: "Sie wusste nicht, was ich wollte. " Ihr sei "kein anderer Fehler bewusst", sagte sie zu dem Ritt mit ihrer am Ende etwas müde wirkenden Annabelle. Nicht mehr dabei war am Samstag Dorothee Schneider. Die 52 Jahre alte Reiterin aus Framersheim hatte mit Faustus die Qualifikation für die besten 15 Paare geschafft, durfte aber nicht reiten, weil pro Nation nur drei Paare zugelassen sind.
Mit dem kostenlosen ÖPNV konnten die Besucherinnen und Besucher der Bunten Nacht der Digitalisierung umweltfreundlich zu den unterschiedlichen Locations gelangen. Bleibt noch die Frage, wie man eine Bunte Nacht der Digitalisierung in der Fächerstadt standesgemäß beendet. Die Antwort liegt natürlich auf der Hand: Mit einer gemeinsamen Abschlussparty im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien. Umgeben von digitalen Kunstwerken – wie selbstauflegenden und scratchenden KUKA-Robotern – ließen weit über 1. 000 Gäste dieses einzigartige Event gemeinsam ausklingen. Newsroom: Aktuelles zum CyberForum und den Mitgliedern. Für die passende musikalische Untermalung sorgte die Live-Coding Performance von Sonic-Pi-Erfinder Sam Aaron. Im ZKM wurde der KUKA-Roboter zum DJ. Live-Coding Performance von Sonic-Pi-Erfinder Sam Aaron Bunte Nacht der Digitalisierung 2020 War's das jetzt? Natürlich nicht! Die zweite Bunte Nacht der Digitalisierung in Karlsruhe steht bereits in den Startlöchern. Interessierte können sich bereits jetzt den 16. Oktober 2020 im Kalender markieren!
Digitalisierung geht alle an! Wann, wenn nicht jetzt? Und wer, wenn nicht wir? Nacht der digitalisierung karlsruhe video. Der digitale Wandel ist keine futuristische Vision mehr, er geschieht jetzt und das dringt in jeden Bereich des Alltags vor. Die Welt wird zunehmend digital, das hat weitreichende Konsequenzen, für jede*n individuell und auch für unsere Gesellschaft als Ganzes. "Die Digitalisierung lebt vor allem von den Menschen" erklärte Markus Losert, Leiter des Karlsruher Amts für Informationstechnik und Digitalisierung anlässlich der ersten Bunten Nacht der Digitalisierung im Jahr 2019. Dieser Satz betont die Bedeutung von Transparenz und Beteiligung als zentrale Aspekte einer lebendigen Demokratie und einer Gestaltung des digitalen Wandels im Sinne und zum Nutzen aller. Sie schaffen die Basis für eine gesellschaftlichen Akzeptanz und Mitwirkung, die es benötigt die großen sozialen und ökologischen Herausforderungen zu meistern. Jede*r muss in die Lage versetzt werden, sich souverän und sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.
Seien Sie dabei. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Nacht der digitalisierung karlsruhe. Livestream ab 14:00 Uhr auf: Bitte beachten Sie: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist derzeit noch nicht abzusehen, wie viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort der Veranstaltung beiwohnen können. Aktuelle Informationen finden Sie in Kürze auf unserer Website. Über Die Initiative vereint Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung mit dem Ziel, Karlsruhe als Motor der Digitalisierung voranzutreiben. Mit wird Expertenwissen gebündelt und Vernetzung gefördert. So können Impulse aus allen Bereichen - Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft - aufgegriffen und ganzheitlich bearbeitet werden, um die digitale Zukunft der Stadt aktiv zu gestalten.
Univ. -Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Fraunhofer ISI Univ. Weissenberger-Eibl (Fraunhofer ISI), Steuerkreis: Es ist immer wieder faszinierend, was in Karlsruhe alles an Digitalkompetenz zusammenkommt. Der enge Austausch in der Community schafft ein enorm produktives und dynamisches Ökosystem. Für die Zukunftsfähigkeit erscheint zusätzlich extrem wichtig, Brücken zu bauen zu europäischen und globalen Partnern. Sicherlich kann man sich heute – gerade in der digitalen Welt – unendlich vernetzen. Wolfgang Grenke, IHK Karlsruhe, Steuerkreis Wolfgang Grenke (IHK Karlsruhe), Steuerkreis: Karlsruhe ist der Standort, wenn es um digitale Kompetenz im B2B-Bereich geht. Dazu zählen Entwicklung, Anwendung, Wissenstransfer, aber auch Cybersicherheit und Technologiefolgenabschätzung. Prof. Programmpunkte Archiv - karlsruhe.digital. Peter A. Henning, Hochschule Karlsruhe Prof. Henning (Hochschule Karlsruhe), Steuerkreis: Karlsruhe ist Vorreiter der Digitalen Bildung. Mit seinen exzellenten Hochschulen und Forschungseinrichtungen zum Thema Digitalisierung, mit seinen ausgezeichneten digitalen Schulprojekten und der LEARNTEC als größter europäischer Kongressmesse zu diesem Thema setzt Karlsruhe die Maßstäbe für das künftige Lernen und Arbeiten.