Zum Einlegen von Gurken verwendet man auch die ebenso würzigen Samen und Triebteile. Die Blätter verarbeiten Sie am besten sofort: Wer das Kraut konservieren möchte, kann frischen Dill einfrieren, ihn aber auch in Essig oder Öl einlegen. Dill säen: Welche Pflanzen passen zum Gurkenkraut? Wie sieht dill aus von. Dill verträgt sich mit Gurken, Salat und Kohl sehr gut. Im Anbau mit Möhren oder Pastinaken fördert Dill sogar die Keimung und deren Aroma. Möhren und Zwiebeln bleiben übrigens schädlingsfrei – oder jedenfalls schädlingsfreier – wenn man bei der Aussaat Dill-Samen beimischt. Fenchel und Dill bestäuben sich gegenseitig, was zu geschwächten Pflanzen führt. Vermeiden Sie daher eine enge Nachbarschaft. Verwandte Artikel
Frische Gartenerde, Balkonerde oder Kräutererde können verwendet werden. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Boden locker und leicht kalkhaltig ist. Substrat mit saurem pH-Wert ist also ungünstig. Tipp: Ob das Beet für den Dill Anbau geeignet ist oder nicht, kann durch einen einfachen Test festgestellt werden. Entsprechende Indikator-Streifen finden sich dazu im Handel. Anbau vorbereiten Wird Dill direkt in einem Beet im Freiland angebaut, ist ein wenig Vorbereitung nötig. Diese beschränkt sich in der Regel darauf, die Erde bei Bedarf durch Umgraben aufzulockern und ihr gegebenenfalls etwas Sand für einen verbesserten Wasserablauf beizumengen. Auch eine kleine Gabe von gut verrottetem Kompost zur Anreicherung mit Nährstoffen empfiehlt sich. In Bezug auf die Vorbereitung der Samen ist der Aufwand noch geringer. Diese werden vor der Aussaat lediglich gut mit kühlem Wasser abgespült. Wie sieht dill aus der. Ein Vorkeimen außerhalb des Beets ist hingegen nicht sinnvoll. Der Grund hierfür findet sich in der Empfindlichkeit der Dill Pflanze.
Sobald sich die Nachttemperaturen dem zweistelligen Bereich nähern, werden die Samen ins vorbereitete Beet gesät. Dabei darf nicht zu dicht gesät und ein Reihenabstand von 20 bis 30 cm eingehalten werden. Dichte Büschel werden ausgedünnt und gegebenenfalls in der Küche verwendet. Ein Umpflanzen der zu dicht stehenden Pflanzen lohnt nicht, denn beim Ausgraben verletzt man die Pfahlwurzel und der Dill wächst nicht mehr an. Wenn es im Garten etwas wilder sein darf, beispielsweise in bunten Sommerblumenbeeten, können die Samen breitwürfig ausgebracht werden. Versierte Gärtner säen bis zum Sommer alle zwei bis drei Wochen aus. Diese gestaffelte Aussaat streckt den Erntezeitraum nach hinten und sichert eine ununterbrochene Ernte bis zum Herbst. Wie wird Dill richtig gepflegt? Wenn der Standort passt, ist Dill so pflegeleicht wie kaum eine andere Gewürzpflanze. Sieht aus wie Dill - Pflanzenbestimmung. Gewässert wird das aromatische Kraut regelmäßig mit den benachbarten Kulturpflanzen. Ratsam ist regelmäßiges Hacken der Bodenoberfläche, um die Durchlüftung anzuregen und Wildwuchs zu entfernen.
Krankheiten und Schädlinge Die typischen Krankheiten und Schädlinge für Doldenblütler machen auch vor dem Dill nicht halt. Besonders s chwer zu schaffen machen dem Dill der Gurkenmosaikvirus und der Petersilien-Y-Virus. Du erkennst diese krankheiten an Welkerscheinungen des Dill. Die Viren werden von Blattläusen übertragen. Befallene Pflanzen sind auf jeden Fall sofort zu vernichten. Ebenfalls sehr oft tritt der Doldenbrand am Dill auf. Es entwickeln sich dunkle Stellen, die dann die blüten und Dolden befallen. Kranke Pflanzen sind radikal zu entfernen. Dill im Garten anpflanzen - Tipps zur Pflege - Hausgarten.net. Düngung und Ernte Dill muss nicht extra gedüngt werden. Du kannst aber dennoch sparsam Kompost rund um den Dill verteilen. Bei der Dillernte schneidest Du die Spitzen der Pflanzen etwa 15 – 20 cm weit ab. Dill sollte möglichst frisch eingesetzt werden, denn getrockneter Dill verliert schnell an Aroma. Verwendung von Dill Gurkengewürz Dill © Rolf Handke / Dill kannst Du nicht nur in der Küche als Würzkraut für den Gurkensalat oder die Kräuterbutter nutzen.
Inhaltsverzeichnis Dill pflanzen Dill pflegen Dill Verwendung Weitere Inforamtionen Wie wird Dill richtig gepflanzt? Windgeschützte Lagen in voller oder mäßiger Sonne eignen sich als Standort für die Dill-Kultur. Als Boden kommt jeder normale Gartenboden mit hoher Durchlässigkeit, mäßiger Fruchtbarkeit und gleichmäßiger Feuchte in Frage. Dill gedeiht nur an den Orten, die ihm wirklich zusagen. Es kommt regelmäßig vor, dass über mangelnde Erfolge beim Anziehen von Dill geklagt wird. In den meisten Fällen liegt es entweder am verwendeten Saatgut oder an ungeeigneten Standortbedingungen. Im Falle von ungünstigen Standorten ist häufig der Boden zu schwer oder zu nass. Staunässe ist das KO-Urteil für Dill. Wie sieht dill aus je. Bewährt hat sich der Anbau auf einem aufgeschütteten Damm aus durchlässiger Komposterde. Dillwurzeln dringen tief ins Erdreich ein, wodurch die Pfahlwurzel durch die erhöhte Position kaum an stehender Nässe leidet. Dill eignet sich hervorragend für die Mischkultur. Ideal steht er neben Erdbeeren, Gurken, Kohl oder Salat.
An ihm sitzen bereifte, fadenförmige Blätter, die 3- bis 4-fach gefiedert und graugrün gefärbt sind. Im Sommer entstehen an den Sprossenden große, flache Dolden aus winzig gelben Blüten. Viele Insekten verstehen die Blüten als Einladung und sorgen unter anderem für die Befruchtung. Im Spätsommer reifen die Blütendolden zu Fruchtständen mit eiförmig abgeflachten Samen heran. Mit einsetzender Reife verstreuen sich die Samen in der Umgebung und sichern die Nachkommenschaft des Dills. Für den Samenträger endet der Vegetationszyklus nach dem Versamen. Dill ist in der Gartenkultur äußerst beliebt. Klärschlamm-Erde aus Eibelshausen deckt Berliner Deponie ab. Man findet das einjährige Kraut in vielen Haus- und Nutzgärten, oftmals in Mischkultur mit anderen Gemüsesorten. In der Küche gilt Dill als unentbehrlich. Sein Aroma würzt Gurken- und Salatgerichte, Fischspeisen, Soßen und Marinaden. Der Tee verspricht dank seiner Inhaltsstoffe seit Jahrhunderten Linderung bei Blähungen und Verdauungsproblemen.