Der erste Bootvorgang kann wenige Minuten dauern, da sich das neue Betriebssystem initialisieren muss. Damit du über deinen Web-Browser auf motionEyeOS zuzugreifen kannst, musst du noch die IP-Adresse des Raspberry Pi heraus finden. Dazu gibt es u. a. folgende Möglichkeiten: 1. Schau im Web-Interface deines Routers nach den mit dem Netzwerk verbunden Geräten und lass dir die IP-Adresse des RasPi anzeigen. 2. Verbinde dem Raspberry Pi mit einem Monitor. Beim Startvorgang von motionEyeOS wird die IP-Adresse angezeigt. 3. Gib in den Befehl arp -a | grep "b8:27:eb" in die Kommandokonsole bzw. das Terminal ein. Das Kommando gibt alle IP-Adressen aus, die einer Hardware-Adresse eines Raspberry Pi zugeordnet sind. Wenn du die IP-Adresse heraus gefunden hast, gib diese in die Adresszeile deines Browser ein. Nach dem Start landest du direkt im Interface von motionEyeOS. MotionEyeOs: Benachrichtigung bei Bewegungserkennung via Slack - motion push notification - Maker-Tutorials. Falls du bereits eine Kamera angeschlossen hast, bekommst du direkt ein Live-Bild angezeigt. Über den Dropdown-Button in der linken oberen Ecke lässt sich das Menü aufrufen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit das WiFi vor dem Booten des Betriebssystems konfigurieren. Wie das geht, erklären wir weiter unten – doch zuerst muss motionEyeOS auf deiner SD-Karte installiert werden. Installation von motionEyeOS 1. An erster Stelle, muss die SD-Karte im Dateiformat FAT/FAT32 formatiert werden. Das funktioniert am besten mit dem Programm SD Card Formatter. Hier findest du eine Anleitung dazu. 2. MotionEyeOs: Pi Live-Bild, Webcam, Überwachungskamera | Electreeks ®. Lade das aktuelle Image von MotionEyeOS auf der offiziellen github-Seite herunter. Klicke hier, um auf die Seite zu gelangen. Auf der github-Seite kannst du Images für verschiedene Einplatinencomputer downloaden. Wähle dabei das, mit deinem Raspberry Pi Modell kompatiblen Image aus. Für den Raspberry Pi Zero musst du beispielsweise das Image "" verwenden. 3. Anschließend musst du die heruntergeladene Datei noch entpacken. Die Dateiendung sollte nach dem Entpacken * besitzen, da es sonst zu Fehlern beim Überspielen auf die SD-Karte kommt. 4. Nun muss die Image-Datei noch auf die Mirco-SD-Karte gebrannt werden.