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Jobsuche Wie wird man Sozialarbeiter als Quereinsteiger? Von Indeed Editorial Team 29. November 2021 Gründe für einen Quereinstieg in die Soziale Arbeit können vielseitig sein. In manchen Fällen verändert sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt, in anderen Fällen tut sich etwas in der Familie, und der ehemalige Job sagt einem nicht mehr so ganz zu. Gerade bei einem Quereinstieg in die Soziale Arbeit spielen oft auch Werte eine große Rolle und das Gefühl, etwas Gutes bewirken zu können. Gerade, wenn Sie Ihr Leben lang für ein gewinnorientiertes Unternehmen gearbeitet haben, kann ein Quereinstieg als Sozialarbeiter * in frischen Wind verleihen. Arbeiten mit behinderten menschen quereinsteiger online. Nun: Wie gelingt der Quereinstieg als Sozialarbeiter, welche Berufe eignen sich besonders und worauf gilt es zu achten? Wie leicht ist ein Quereinstieg in die Soziale Arbeit? Quereinstieg in die Soziale Arbeit? Prinzipiell gar kein Problem. Soziale Arbeit ist einer der Berufszweige, in denen ein Quereinstieg recht einfach ist. Zwar wird für manche Positionen ein entsprechendes Studium benötigt, doch das ist längst nicht für alle der Fall.
Mit Sozialer Arbeit werden Sie zwar nicht milliardenschwer, doch diese Arbeit ist auf andere Weise erfüllend und kann viel zurückgeben. Das sollten Sie bei einem Quereinstieg in die Soziale Arbeit bedenken. Was Sie vor einem Quereinstieg bedenken sollten Soziale Arbeit gibt viel zurück. Nicht unbedingt in Form von Geld, dafür aber in Form von Menschlichkeit. Quereinstieg - Karriereportal - Diakonie Deutschland. Vielen Menschen bedeutet das mehr als eine hohe Summe auf dem Konto. Doch nur, weil Sie mit Sozialer Arbeit nicht reich werden, heißt das nicht, dass es nicht anstrengend sein kann. Vor allem in stationären Einrichtungen ist Schichtarbeit im Tag- und Nachtrhythmus beinahe unvermeidlich. In anderen Arbeitsfeldern wiederum müssen Sie sich mit ansehen, wie Sie Menschen einfach nicht helfen können, obwohl Sie alles versucht haben. Die Herausforderung liegt in sozialen Berufen vor allem darin, seine Arbeit nicht nach Hause zu nehmen. Das erfordert eine belastbare Psyche und die richtige Einstellung, um auf lange Sicht in diesem Berufsfeld glücklich zu werden.
Das zeigen zum Beispiel jedes Jahr Frauen und Männer, die später im Leben eine Ausbildung in der Heilerziehungspflegehilfe beginnen. Zum Beispiel Michaela Böhrer. Sie berichtet über ihre neuen Perspektiven und Chancen: "Ich habe ursprünglich einmal eine Lehre in einer Bäckerei gemacht und ließ mich dann noch zur Konditorin ausbilden. Doch in diesen Berufen wollte ich nicht bleiben und ging in die Fabrik, weil ich dort auch besser verdiente. Dann kamen meine beiden Kinder. Diese sind jetzt 17 und 21 Jahre. Nachdem ich meine Mutter auch noch einige Jahre pflegte, stellte sich mir die Frage: Was jetzt? Welchen Job willst du künftig machen? Dann las ich ein Stellenangebot einer Einrichtung für Autisten in Nürnberg. Sie suchten eine Pflegehelferin. In einer sozialen Einrichtung mit Menschen zu arbeiten, das sagte mir zu. Ich bewarb mich und wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Im Gespräch erfuhr ich, dass auch der Job einer Helferin mit einer Ausbildung verknüpft ist. Soziale Berufe in der Caritas. Heilerziehungspflegehilfe nennt sich diese berufliche Qualifikation.