Weil das immer erst abends ist, müssen sie dafür spezielle Außenlampen haben. Da die Lampen sehr klein waren, mussten sie Ersatzgefäße für Öl dabei haben. Dann ziehen alle zum Haus des Bräutigams, wo dann die Hochzeitsfeier stattfindet. Jesus will uns mit diesem Vergleich sagen, dass das Hauptziel im Leben ist, dass wir die Ewigkeit erreichen, und er warnt, denn es kann passieren, dass einige ankommen und andere nicht. Am Anfang gehören noch alle dazu! Auslegung von Matthäus 25,1-13 – Kreuzlicht Seminar. 10 galt als Zahl der Vollkommenheit und steht für alle Christen. Jesus teilt hier nicht auf zwischen Menschen, die an ihn glauben und andere, die gar nicht glauben, sondern es sind alles Christen, das heißt Menschen, die an Jesus glauben. Für uns heißt das: Einige von uns kommen an in der Ewigkeit und andere nicht. Ist das Schicksal? Nein, sondern Jesus ermahnt uns mit der Geschichte, klug zu sein, wenn es um die Ewigkeit geht. Sind Sie klug oder töricht? Dieser Gegensatz von klug und töricht kommt auch öfter in der Bibel vor, zum Beispiel in Psalm 90, wo es heißt: "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden. "
Predigt zu Matthäus 25, 1-13 am Ewigkeitssonntag Sind Sie klug oder töricht im Leben? Es geht darum, dass wir wach sein sollen, konzentriert auf das Wesentliche, um die Ewigkeit nicht zu verpassen. Lassen Sie mich in einem Bild ausdrücken, worum es heute geht: Wenn jemand Auto fährt, dann muss er sich voll auf den Verkehr konzentrieren. Es gibt Ablenkungen beim Fahren durch schöne Aussichten, durch Menschen und durch erschreckende Ereignisse. Ein guter Autofahrer lässt sich nicht ablenken, sondern ist immer voll konzentriert. Wie schnell etwas passieren kann, wenn man nicht konzentriert ist, hat vielleicht jeder schon einmal erlebt. Diese volle Konzentration sieht man auch bei Menschen, die ein wichtiges Problem oder eine große Aufgabe zu bewältigen haben. Mt 25 1 13 auslegung download. Auch dann darf man sich nicht ablenken lassen sondern muss ganz bei der Sache sein. Einige haben mir im Trauergespräch erzählt, dass sie oft Tage nicht geschlafen haben, um ganz bei dem schwerkranken Angehörigen zu sein. Sie wollten dann da sein, wenn der Angehörige stirbt, beim Abschied.
Schaffhausen 1864, S. 329 ↑ Reicher Mann und armer Lazarus bei, abgerufen am 18. November 2020.