15. Januar 2020 Ausschuss für Gesundheit und Soziales Infokampagne zur Grundsicherung im Alter Anfrage der Fraktion DIE LINKE. Düsseldorf zur Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am 15. 01. 2020: Immer mehr Rentnerinnen und Rentner leben trotz jahrzehntelanger Erwerbstätigkeit in Armut, auch in Düsseldorf. Grundsicherung im alter düsseldorf 1. In der vermeintlich reichen Landeshauptstadt sind deswegen über 9. 000 alte Menschen auf die Grundsicherung im Alter angewiesen. Tendenz steigend. Nicht mit eingerechnet sind die, die trotz ihrer schlechten finanziellen Lage keinen Antrag auf Grundsicherung stellen. Die Grundsicherung wird gezahlt, wenn die eigene Rente und Wohngeld nicht für das Überleben reichen. Dann übernimmt der Staat den Lebensunterhalt, die Miete und den Krankenversicherungsbeitrag, abzüglich des eignen Einkommens. Zwar reicht die Grundsicherung im Alter nicht über die bloße Existenzsicherung hinaus, jedoch mildert sie die extreme Altersarmut ab. Deutschlandweit beziehen gerade einmal drei Prozent der Rentnerinnen und Rentner die Grundsicherung, jedoch lässt sich aus der neuen Auswertung des Statistischen Bundesamts erkennen, dass fast jeder fünfte Rentner von Armut bedroht ist.
Viele Menschen mit Beeinträchtigung wollen das Internet nutzen. Aber sie brauchen dafür Unterstützung. Dazu sagt man auch: Assistenz. Die Lebenshilfe findet: Alle Menschen sollen das Internet nutzen können. Auch Menschen mit Beeinträchtigung. Damit alle Menschen sehen: Welche Themen für Menschen mit Beeinträchtigung wichtig sind. Deswegen macht die Lebenshilfe ein Projekt. Es heißt: Das Internet ist für Alle da! „Herzwerk – Aktiv gegen Armut im Alter“. Durch das Internet sind Computer auf der ganzen Welt miteinander verbunden. Sie können das Internet auch mit einem Handy nutzen. Handy spricht man so: Hän-dy. Oder mit einem Tablet. Tablet spricht man so: Täb-lät. Ein Tablet ist ein tragbarer, flacher Computer. Das können Menschen zum Beispiel alles im Internet machen: Sie können E-Mails schreiben und lesen, sich informieren und austauschen, Sie können telefonieren und Musik hören, einkaufen und Sie können ihre Freunde über Video sehen und sprechen. Welche Ziele hat das Projekt? Durch das Projekt sollen Menschen mit Beeinträchtigung lernen: Wie sie das Internet nutzen können und wie sie ein Tablet nutzen können.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen außerdem ihre Themen im Internet bekannt machen. Dazu machen sie bei Sozialen Medien mit. In Sozialen Medien können Menschen sich miteinander vernetzen. Sie können Bilder, Texte und Filme mit anderen Menschen teilen. Soziale Medien sind zum Beispiel: Facebook. Das spricht man so: Fäis-buck. YouTube. Das spricht man so: Ju-tjuub. Instagram. Das spricht man so: In-sta-gräm. Alle Menschen sollen sehen: A uch Menschen mit Beeinträchtigung nutzen das Internet. Mit wem macht die Lebenshilfe das Projekt? Mehrere Influencer mit Beeinträchtigung begleiten das Projekt. Manche Menschen mit Beeinträchtigung machen schon viel im Internet. Und in den Sozialen Medien. Sie sind Vorbilder. Grundsicherung im alter düsseldorf 3. Diese Menschen heißen auch Influencer. Das spricht man so: In-flu-än-zer. Das ist ein englisches Wort. Auf Deutsch bedeutet es: andere Menschen beeinflussen. Influencer machen anderen Menschen Mut. Influencer können anderen Menschen mit Beeinträchtigung zeigen: So kann man bei Sozialen Medien mitmachen.
Alle Unterstützungsmaßnahmen orientieren sich an der Lebensrealität der Seniorinnen und Senioren und sind gleich wichtig. Rhein-Kreis Neuss: SAZUBI - Der Samstagvormittag zur Ausbildung im Handwerk. Um drohender Vereinsamung entgegenzuwirken, vermittelt "Herzwerk" aber nicht nur Geld- und Sachspenden, sondern auch Patenschaften und Zeitspenden, zum Beispiel für einen gemeinsamen Spaziergang. Zudem können in der Herzwerkstatt Düsseldorf Oberbilk neben der Ausübung sozialer Angebote auch Anträge für finanzielle Hilfen gestellt werden. Titelfoto: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller überreichte Jenny Jürgens im Jan-Wellem-Saal des Rathauses die Verdienstplakette der Landeshauptstadt Düsseldorf mit Urkunde © Fotos: Landeshauptstadt Düsseldorf / Michael Gstettenbauer Teilen Sie den Beitrag...
Die Projekt-Teilnehmer sprechen über ihre Erfahrungen. Und geben sich gegenseitig Tipps. Jeder kann sagen: Was gut geht und was schwer ist. Alle lernen voneinander. Treffen im Internet Insgesamt sind 25 Menschen mit Beeinträchtigung bei dem Projekt dabei. Sie treffen sich 1 Mal im Monat im Internet. Sie tauschen sich miteinander aus. Sie beraten und unterstützen sich gegenseitig. Und sie machen zusammen einen Plan für das Internet. Dafür überlegen sie sich: Was möchten Menschen mit Beeinträchtigung im Internet sagen? Was möchten sie zeigen? In welchen Sozialen Medien möchten sie es verbreiten? Wann möchten sie es verbreiten? Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin macht eigene Beiträge in Sozialen Medien. Alle im Projekt können sich miteinander vernetzen. Caritasverband Düsseldorf e.V. | Überblick. Das Projekt hat auch einen eigenen Instagram -Kanal. Hier kommen Sie auf die Seite: Instagram: Das Internet ist für Alle da! Material-Sammlung: Im Projekt werden gute Materialien gesammelt. Es entsteht eine Material-Sammlung. Zum Beispiel mit Anleitungen, Videos und praktischen Tipps.