Sie machen sich nichts vor, deshalb haben sie ein offenes Ohr für das, was Jesus sagt. Sie wissen, dass er recht hat. Tief in ihrem Inneren wissen sie es und vertrauen ihm, dass er auch einlöst, was er verspricht. IV. Ihr seid das Salz der Erde, Ihr seid das Licht der Welt. Ihr habt verstanden, was Jesus damit meint. Ihr habt verstanden, dass er davon nicht nur geredet, sondern es auch getan hat. Dass er den Weg gebahnt hat. Dass er selbst der Weg ist – der Weg zu einem besseren, einem lebenswerten Leben. Ein Leben, das nicht immer einfacher ist, aber das auf Dauer mehr befriedigt. Jesus sagt von sich selbst, dass er das das Licht der Welt ist. Wenn wir uns von diesem Licht anziehen lassen, wenn wir in seinen Lichtkegel treten, dann werden auch wir hell, dann strahlen wir sein Licht ab. Wir geben es weiter – selbst wenn es nur ein schwacher Abglanz seines Lichtes ist. Die Welt wird nicht plötzlich taghell. Wir sind eher wie Straßenlaternen, die im Dunkeln gerade einmal den Pfad vor unseren Füssen erleuchten.
Ihr seid das Salz der Erde! Ihr seid das Licht der Welt! die, die wirksam sind! die, die ausstrahlend sind! Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man's salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten. Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matth. 5, 13-16) Dieser Text ist uns Christen eine Herausforderung, eine Mahnung und ein Ruf zur Umkehr. Wir sind das Salz; wir bilden einen kleinen Bestandteil der Lebensmittel, der aber doch dem Ganzen Geschmack und Bestand gibt. Wir sind das Licht, brennen in einem kleinen Gefäß und beleuchten doch das Ganze, daß die Menschen sehen können und sich zurechtfinden.
Jesus sagt zu Seinen Jüngern in Matt. 5: 11 Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! 12 Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind. 13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? Es taugt zu nichts mehr, als daß es hinausgeworfen und von den Leuten zertreten wird. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. 16 So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Es geht in diesen Versen um das Bekennen in der Nachfolge Jesu, das Verkünden und Vorleben vor den Menschen. Salz würzt und hütet vor Verfall. 3. Mose 2: 13 Alle deine Speisopfergaben sollst du mit Salz würzen und darfst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen in deinem Speisopfer; sondern zu allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
Vielmehr wird es verwendet, um den Geschmack der Speisen zu entfalten. Es macht das gesamte Essen schmackhaft! Und schon mit einer kleinen Prise entfaltet das Salz seine Wirkung. EXPERIMENT: Salz hat kleine Körnchen. Dass Salz aber ganz und gar nicht mickrig ist, zeigt unser Experiment. Material: verschiedene Lebensmittel, z. B. Brotkrümel, Kuchenkrümel, Schokolade, Wurst, Käse, Apfel, Banane,... Die Lebensmittel werden in winzig kleinen Stückchen geschnitten: Jede*r darf dann die Lebensmittel probieren – aber immer nur ein Stückchen. Danach bekommt jedes Kind ein Salzkorn. Was beobachtet ihr? Das kleine Salzkorn hat ganz schön viel Geschmack! In dem Bild, das Jesus verwendet, gibt das Salz dem Leben Geschmack. Wenn Jesus also sagt: "Ihr seid das Salz für die Welt", dann fordert er uns auf, diese Welt (und nicht nur unser Essen) schmackhafter, lebendiger, abwechslungsreicher und interessanter zu machen. Jesus sagt zu uns: "Ihr seid das, worauf diese Welt angewiesen ist, damit sie nicht fad und öde wird.
Aus diesem Grund wird eine Salzarme Ernährung empfohlen. [ii] Matthäus 5, 13 [iii] Dies ist nur eine von vielen Errungenschaften
Salz ist lebensnotwenig Salz (Natrium-Chlorit) ist lebenswichtig. Natrium sorgt mit dafür, dass der Wasserhaushalt im Körper funktioniert. Außerdem sichert es die Leistungsfähigkeit der Muskeln und Nerven und ist deshalb auch besonders wichtig in der Ernährung von Sportlern. Ein anderer wichtiger Bestandteil ist Chlorid, das unter anderem die Bildung von Salzsäure im Magen bewirkt. Darüber hinaus regelt Salz auch den Blutkreislauf und die Verdauung, sorgt für das Funktionieren der Organe und ist wichtig für die Knochen. Menschen, die sich zu salzarm ernähren und zu wenig Salz in den Körper aufnehmen, leiden häufig unter Kopfschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit und Krämpfe. Die Knochendichte nimmt ab, es kommt zu einer Übersäuerung des Körpers und die Durchblutung ist gestört. [i] Geschichtliche Bedeutung Der Salz war historisch eine lange Zeit ein Handelsgut von höchster wirtschaftlicher Bedeutung. Salz diente zum einen zum Konservieren und Würzen von Lebensmitteln, zum anderen als Zahlungsmittel.
Der Herr spricht in diesem Abschnitt von der Stellung der Jünger im Reich Gottes. Das Salz ist ein Bild des Einflusses, der von dem Zeugnis für die Heiligkeit Gottes ausgeht. Jemand, dessen Zeugnis diese Kraft nicht besitzt, ist nutzlos. So wird auch Jerusalem, die Stadt, die ihren eigenen König verwarf, von den Nationen zertreten ( Lk 21, 24). Die Christenheit, die Jahrhunderte die Botschaft der Gnade und der Rettung in Christus besessen hat, wird von Gott abfallen und sein Strafgericht erfahren. Es handelt sich hier nicht darum, ob ein von neuem geborener Christ verloren gehen kann oder nicht. Darüber lässt uns Gottes Wort nicht im Unklaren. Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat ewiges Leben, und niemand kann und wird diejenigen, denen Er ewiges Leben gegeben hat, aus seiner und des Vaters Hand rauben ( Joh 3, 36; 10, 28. 29). Eine Mahnung Die Worte des Herrn enthalten jedoch eine ernste Ermahnung für jedes der Seinen. Sind nicht unser geistliches Leben und unser Zeugnis oft fade und kraftlos?