Chlothar II. in Verhandlung mit den Lombarden. Chlothar II. (* 584; † zwischen 18. Oktober 629 und 8. April 630), genannt der Junge, aus dem Geschlecht der Merowinger war König der Franken von 584 bis 629. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Chlothar war wenige Monate alt, als sein Vater Chilperich I. 584 ermordet wurde. Seine Mutter, Königin Fredegunde, verwaltete das Königreich bis zu ihrem Tod im Jahr 597. Sein Onkel Guntram I., König des burgundischen Teilreichs, stellte Fredegunde und Chlothar bis zu seinem Tod 592 unter seinen Schutz. Im Alter von 13 Jahren bestieg er den Thron. Chlothar siegte 613 über Brunichild (Brunhilde), die Regentin von Burgund, und ließ sie hinrichten. Damit war Chlothar II. seit dem Tod seines Großvaters der erste König über das gesamte Frankenreich. Allerdings musste er im Jahre 614 dem fränkischen Adel, der entscheidend zu seinem Sieg über Brunhilde beigetragen hatte, im Edictum Chlotharii wichtige Zugeständnisse machen. Damit legte er den Grundstein für den späteren Aufstieg der Hausmeier, insbesondere der Karolinger.
Dagobert I. Varianten Für Dagobert I. werden diese Namens- und Schreibvarianten verwendet Dagobert I., König Dagobert I. Rollen Dagobert I. wird in den Berichten mit folgenden Rollen bzw. Funktionen erwähnt fränkischer König, König der Franken Normdaten GND Gemeinsame Normdatei 118523287 VIAF Virtual International Authority File 79038721 Wikidata Q109860 Externe Inhalte abgerufen aus Wikidata ( Wikidata Item Q109860, zuletzt abgerufen am 26. 11. 2021) merowingischer König des Frankenreichs (629–639) Personennennung Tabellarische Übersicht über die Nennung von "Dagobert I. " im Repertorium Saracenorum (6 Einträge). Bei mehr als 3 Einträgen wird die Tabellen zunächst eingeklappt dargestellt. Klicken Sie rechts auf "ausklappen", um alle Vorkommen anzuzeigen. Dokumentname Inhaltsangabe Inhaltsangabe zum Bericht Zitation Kurzzitation der Quellenstelle VerfasserIn VerfasserIn des Werkes ⠉ Dat. Datierung des Berichts Abfassungsort Abfassungsort des Werks/Berichts ⠉ Chronicon cum Continuatione Treverensi 0002 Auf Befehl des byzantinischen Kaisers Herakleios II.
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604 ließ Chlothar den Majordomus Theoderichs, Bertoald, bei Arlon überfallen und nahm den größten Teil der zwischen der Loire und der Seine gelegenen Gaue und Städte ein. Doch dann wurde er von Theoderich bei Estampes geschlagen und zum Frieden von Compiègne gezwungen. Im Jahre 613, nach Theoderichs Tod, drang Chlothar in Austrasien ein, das dessen Großmutter Brunichilde, die Mutter Childeberts II., für ihre Enkel verwaltete. Diese rief die Völker jenseit des Rheins gegen Chlothar auf; doch wurden diese vom Majordomus Warnar, der einen Mordanschlag der Königin gegen ihn aufgedeckt hatte, für Chlothar gewonnen, und von Theoderichs Söhnen entkam nur Childebert. Brunhilde selbst wurde grausam hingerichtet. So wurde Chlothar nun auch König von Austrasien und Burgund und regierte als König des gesamten Frankenreiches. 622 erhob er seinen Sohn Dagobert I. zum König von Austrasien. Chlothar starb 628. Familie Chlothar war dreimal vermählt: 1. mit Haldetrude, die 604 ermordet wurde, aus dieser Ehe ging u. a. Dagobert I. hervor.
Mit mehreren Ehefrauen und zahlreichen Konkubinen – von einigen soll er nicht einmal den Namen gekannt haben – habe er sich wilden Ausschweifungen hingegeben, heißt es. Ob das zu seinem frühen Tod beitrug, muss Spekulation bleiben. Karikatur auf das revolutionäre Spottlied "Le bon roi Dagobert" Quelle: picture alliance / Isadora/Leema Dagoberts Tod ermöglichte Pippin ein glänzendes Comeback, indem er das Amt des Hausmeiers für Sigibert übernahmen. Da in der Folgezeit vor allem merowingische Kindkönige die Krone trugen, konnten die (später sogenannten) Karolinger ihre Machtpositionen weiter ausbauen und faktisch zu Herrschern hinter dem Thron werden. Karl Matells Sohn Pippin der Jüngere setzte schließlich 751 den letzten Merowinger ab und etablierte die zweite Dynastie im Frankenreich, das unter Karl dem Großen zum Imperium aufstieg. Im Wissen um diese Entwicklung machte Dagobert in der Rückschau eine erstaunliche Wandlung durch. Weil er der letzte Herrscher gewesen war, der die Macht des Königtums im gesamten Reich einigermaßen durchgesetzt hatte, wurde er zum "guten König", der beispielhaft für seine Untertanen gesorgt hatte und dem Land Wohlstand und Frieden bescherte.