Berufliche Neuorientierung mit 50 – e xperience never gets old Neulich sah ich den wunderbaren De Niro in dem Film "Man lernt nie aus". Berufliche neuorientierung mit 50 mg. Er spielt in dem herrlich altmodischen Film einen "Senioren-Praktikanten" namens Ben, der in einem jungen, hippen Mode Start up Unternehmen anfängt. Nachdem er die Stelle mit einem selbst gedrehten Bewerbungs-Video bekommen hat – in dem er davon erzählt, dass er nach seinem Ausscheiden im Job – vom Yogakurs, über Chinesisch lernen bis hin zum Achtsamkeits-Lehrgang so gut wie alles gegen die Langeweile ausprobiert hat – kommt er zu dem Schluss, dass er eine wirkliche Aufgabe vermisst und einfach gerne noch arbeiten will. Er sucht nicht nur eine berufliche Neuorientierung, hauptsächlich möchte er einfach gebraucht werden. Anfänglich belächelt von seinen viel jüngeren Kollegen, die sich über seinen alten Aktenkoffer bis hin zum Taschenrechner, hinter vorgehaltener Hand amüsieren, punktet Ben bald mit seiner Lebenserfahrung, seinem Wissen und einer stoischen Gelassenheit (natürlich gepaart mit dem typisch verknautschten De Niro Charme).
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Beschäftigte auch jenseits der 50 noch einmal nach neuen Karrierewegen umsehen. © Christin Klose/dpa-tmn Werde ich noch gebraucht? Kann ich das überhaupt noch lernen? Und kann ich mit der jüngeren Konkurrenz mithalten? Wer sich im letzten Karrieredrittel noch einmal beruflich neu orientieren will, kann solche Bedenken oft nicht ausblenden. Gleichzeitig ist es nichts Ungewöhnliches, wenn Berufstätige jenseits der 50 noch einmal mit dem Gedanken an einen Karrierewechsel spielen. Berufliche Neuorientierung mit 45? Berufswechsel kennt kein Alter. «Die Corona-Pandemie hat hier noch verstärkt, was sowieso um die 50 rum passiert», sagt Sabine Votteler, die in München zur beruflichen Neuorientierung coacht. «Dass Menschen anfangen, sich Gedanken zu machen, wie ihr Leben bisher verlaufen ist. » Die Suche nach Sinn und Erfüllung Christiane Karsch, Berufsberaterin und Inhaberin von «CK Coaching Köln» erklärt sich das Phänomen damit, dass viele über 50-Jährige nach «langen Jahren harter Arbeit» anspruchsvoller geworden sind. «Ein Job soll mehr als nur Geld bringen.
Und: Wer sich in diesem Alter nach einer neuen Stelle umschaut, sucht in der Regel ein Unternehmen, in dem er oder sie auch länger bleiben kann. Für Arbeitgeber bedeutet das Planbarkeit. Jüngere scheuen schließlich häufig weder Jobwechsel noch Umzüge, um voranzukommen. Potenzielle Defizite ausgleichen "Auf der anderen Seite der Medaille", wie Anna Bordzol sagt, seien technische Kompetenzen oft ein Stressfaktor für Bewerberinnen und Bewerber über 50. Sie ließen sich aber ausgleichen, häufig dauert lediglich die Einarbeitung in neue Programme etwas länger. Manchmal aber stehen sich Menschen auf ihrem Weg zur beruflichen Neuorientierung selbst im Wege. Auf der Suche nach dem Sinn: So gelingt die berufliche Neuorientierung mit 50+. "Das Denken umzustellen und den Paradigmenwechsel im Kopf hinzubekommen, sich neuen Herausforderungen zu öffnen, fällt nicht jedem leicht", sagt Bordzol. Laut Votteler sollte man für eine berufliche Neuausrichtung die eigenen Scheuklappen ablegen: "Statt in Optionen und Wahrscheinlichkeiten zu denken, muss man sich mal die Frage stellen: Was ist eigentlich alles möglich? "
Für Arbeitgeber bedeutet das Planbarkeit. Jüngere scheuen schließlich häufig weder Jobwechsel noch Umzüge, um voranzukommen. Potenzielle Defizite ausgleichen "Auf der anderen Seite der Medaille", wie Anna Bordzol sagt, seien technische Kompetenzen oft ein Stressfaktor für Bewerberinnen und Bewerber über 50. Sie ließen sich aber ausgleichen, häufig dauert lediglich die Einarbeitung in neue Programme etwas länger. Manchmal aber stehen sich Menschen auf ihrem Weg zur beruflichen Neuorientierung selbst im Wege. "Das Denken umzustellen und den Paradigmenwechsel im Kopf hinzubekommen, sich neuen Herausforderungen zu öffnen, fällt nicht jedem leicht", sagt Bordzol. Auf der Suche nach dem Sinn: Berufliche Neuorientierung jenseits der 50 - n-tv.de. Laut Votteler sollte man für eine berufliche Neuausrichtung die eigenen Scheuklappen ablegen: "Statt in Optionen und Wahrscheinlichkeiten zu denken, muss man sich mal die Frage stellen: Was ist eigentlich alles möglich? " Nicht zuletzt sei es wichtig, Bereitschaft zum lebenslangen Lernen zu zeigen. "Manche sind einfach träge geworden aber auch mit 50 kann man noch lernen und Spaß daran haben", so Votteler.
Diese Selbsterkenntnis können Sie bei einer Bewerbung in die Waagschale werfen. Ein Team der Harvard University hat erkannt, dass der Treiber zum Erreichen der größten Leistungsfähigkeit und Leistungsfreude die Selbsterkenntnis ist, das Kennen der eigenen Werte, das Aufspüren der persönlichen Lebensthemen und Lebensmotive. Und begegnen Ihnen Vorurteile angesichts Ihres Alters, können Sie diese im Gespräch mit diesen Argumenten aus dem Weg räumen: 1. Lebenserfahrung ist wichtiger als Jugendlichkeit: Neben Loyalität gegenüber dem Unternehmen verfügen Sie als älterer Arbeitnehmer über einen großen Erfahrungsschatz. Berufliche neuorientierung mit 50 million. Spezialisiertes Fachwissen setzt Erfahrung voraus, das kann die Einarbeitungszeit signifikant verkürzen, gerade im Engineering kann das von Bedeutung sein. Die Altersforschung zeigt, dass Erwachsene mit zunehmendem Alter eine ganz andere Art von Intelligenz entwickeln. Von der fluiden zur kristallinen Intelligenz. Die fluide Intelligenz stützt sich hauptsächlich auf das Sammeln von Daten und Fakten.