In der zweiten Tarifrunde für Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken haben die Arbeitgeber ein Gehaltsangebot vorgelegt. Demnach sollen die gut 135. 000 Beschäftigten in zwei Stufen 4, 5 Prozent mehr Geld bekommen, wie der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) am Montagabend mitteilte. Zusätzlich bieten die Arbeitgeber eine Einmalzahlung in Höhe von 600 Euro an. Die Verhandlungen sollen am 5. Juli erneut im hessischen Neu-Isenburg fortgesetzt werden. AVR-Verhandlungsführer Jürgen Kikker machte deutlich, angesichts «der unsicheren wirtschaftlichen Lage und des engen Verteilungsspielraumes» lasse das Gehaltsangebot der Arbeitgeber nur wenig Raum für weitere Zugeständnisse. Volksbanken und Raiffeisenbanken halten Jahresüberschu.... Der AVR vertritt rund 750 Volks- und Raiffeisenbanken sowie das genossenschaftliche Spitzeninstitut DZ Bank. Der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) war mit einer Forderung von 6, 1 Prozent mehr Lohn in die Verhandlungen für die Genossenschaftsbanken gegangen. Zudem will die Gewerkschaft eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde auf 38 Stunden sowie verbindliche Mindeststandards für das mobile Arbeiten erreichen.
Beim Betriebsergebnis vor Bewertung verzeichneten die Kreditgenossenschaften eine Steigerung um 2, 3 Prozent auf 7, 4 Milliarden Euro. Das voraussichtliche Bewertungsergebnis betrug insgesamt minus 94 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis nach Bewertung hielten die Kreditgenossenschaften 2017 mit insgesamt 7, 3 Milliarden Euro auf dem hohen Vorjahresniveau. Volksbanken raiffeisenbanken werbung 2010 relatif. Der voraussichtliche Jahresüberschuss vor Steuern lag 2017 bei 7, 2 Milliarden Euro und damit um 6, 6 Prozent niedriger als 2016. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag lagen 2017 wiederum bei 2 Milliarden Euro. Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken führten die Kreditgenossenschaften 2017 3, 6 Milliarden Euro zu und stärkten die bereits solide Eigenkapitalausstattung damit erneut. Nach Steuern belief sich im Jahr 2017 der Jahresüberschuss der Kreditgenossenschaften wie im Vorjahr auf voraussichtlich 1, 6 Milliarden Euro.
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Bis 30. April bewerben (Mynewsdesk) München, 9. Januar 2017 – Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken fördern auch im Jahr 2017 Qualitätsjournalismus. Sie loben deshalb wieder drei Preise für herausragende publizistische Arbeiten aus. Journalisten können sich bis zum 30. April mit Beiträgen bewerben, die 2016 in Print- oder Online-Medien erschienen sind sowie im Fernsehen oder Hörfunk liefen. Vergeben werden die folgenden Auszeichnungen: * Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis zum Thema wirtschaftliche Bildung (8. 000 Euro) * Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis zum Thema Verbraucherschutz (8. 000 Euro) * Förderpreis für junge Journalisten zum Thema Digitalisierung (4. Volksbanken raiffeisenbanken werbung 2017 1. 000 Euro) Bewerben können sich Vertreter von Medienhäusern mit Sitz in Bayern, Korrespondenten mit Redaktionsbüros im Freistaat sowie freie Journalisten mit Wohnsitz oder Arbeitsplatz in Bayern. Darüber hinaus können Verleger, Chefredakteure sowie Ressortleiter Vorschläge einreichen. Der Förderpreis wird ausschließlich an Nachwuchsjournalisten vergeben.