Der Salzburger Macher gibt also wieder einmal den Takt vor und hat – was selbst mancher Gewerkschafter und SPÖ-Arbeitnehmerpolitiker im Vier-Augen-Gespräch einräumt – gute Argumente auf seiner Seite. Der Fanatismus, mit dem viele ÖGBler und Sozialdemokraten nun wegen der FPÖ-Beteiligung gegen die Wiener Regierung wettern, ist ihm fremd. Auch wenn er selbst den Freiheitlichen durchaus nicht unkritisch gegenübersteht, geht es Steindl nicht um Parteiengezänk, sondern ums Große und Ganze – um das Land und sein Wohlergehen.
Sozialpartner mit Handschlagqualität In der Bundespolitik engagierte sich Steindl bis 2013, parallel erwarb er sich Meriten in Wirtschaftsverbändenund war bald überall als Mann mit Handschlagqualität bekannt. Seit 1989 bereits Mitglied im Innungsausschuss der KFZ-Mechaniker, wurde er 2003 zum Obmann für Gewerbe und Handwerk in der WKSgewählt. 2007 übernahm er das gleiche Amt in der WKÖ– und am 3. Dezember 2013 wurde er als Nachfolger des Lungauer Textilunternehmers Julius Schmalz zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Salzburg gewählt. Dieses Amt führt er auch nach Ansicht vieler Arbeitnehmervertreter umsichtig und mit Augenmaß. Gelegentliche scharfe Worte gegenüber den Gewerkschaften sind aus seiner Sicht aber manchmal notwendig. So ermahnte er den ÖsterreichischenGewerkschaftsbund (ÖGB) erst kürzlich, mit seiner Kritik an der von ÖVP und FPÖ vorgeschlagenen Flexibilisierung der Arbeitszeiten am Boden zu bleiben und die angekündigten Arbeitskampfmaßnahmen noch einmal zu überdenken. „Mehr Macher als Schwätzer“ - Pirmasens - DIE RHEINPFALZ. "Mit Starrheit kommen auch Gewerkschaften nicht mehr weiter, wenn Beschäftigte längst etwas Anderes wollen", gab Steindl zu bedenken.
Die taktische Empörung darüber, dass die Regierung nun umsetze, was sie angekündigt habe, sei überflüssig, zumal die Gewerkschaften und die Arbeiterkammer eine sozialpartnerschaftliche Regelung vor einiger Zeit torpediert hätten. Künstliche Konfrontationslinien zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufzubauen, die real nicht existierten, sei der falsche Weg. "Der Sozialpartner sollte sich dazu durchringen, mitzuhelfen, Österreich zeitgemäßer zu gestalten. Konstruierte Konflikte braucht niemand", zeigte sich Steindl überzeugt. Macher vs Schwätzer – Zanio. Fanatismus ist ihm fremd Für die Wirtschaftskammer Salzburg erklärte ihr Präsident: "Die WKS begrüßt ausdrücklich, dass die Regierung nun einen viele Jahre währenden Wunsch der Wirtschaft nach flexibleren Arbeitszeiten umsetzt. Damit wird Österreichs Wirtschaft ein wesentliches Stück wettbewerbsfähiger. " Die Betriebe könnten nun"endlich besser Auftragsspitzen abdecken und arbeiten, wenn Arbeit da ist". Sie bekämen nun "Flexibilität mit Rechtssicherheit". Dies komme auch den Arbeitnehmern entgegen, "die selbst mehrheitlich für flexiblere Arbeitszeiten und fallweise größere Freizeitblöcke eintreten", so Steindl.
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