'Bonduelle ist das famose Zartgemüse aus der Dose' -
Top-Jobs des Tages Jetzt die besten Jobs finden und per E-Mail benachrichtigt werden. Den Salatautomaten Cabaletta testet das größte deutsche Catering-Unternehmen Eurest mit 153. 000 Gästen pro Tag bereits: "So können Schichtarbeiter 24 Stunden am Tag mit Salaten und Bowls nach individuellen Wünschen versorgt werden", sagt Udo Lindstadt, Gebietsleiter Eurest. Bonduelle kooperiert auch mit dem Start-up Too good to go, um Abfall zu vermeiden. Um 17 Uhr meldet der Automat der App, wie viele Salatportionen noch übrig sind. "Die werden dann zwischen 17. 30 und 21 Uhr rabattiert verkauft, damit möglichst nichts weggeworfen werden muss", sagt De La Fouchardière. Salatmischautomat Der Cabaletta von Bonduelle mischt in 90 Sekunden mehr als 1000 Salatvarianten. (Foto: Bonduelle) Wer in Deutschland den Namen Bonduelle hört, denkt an das "famose Zartgemüse aus der Dose", wie es in der Fernsehwerbung jahrzehntelang besungen wurde. Gemüsekonserven haben ein eher altbackenes Image und konnten vom Veggie-Boom nicht so recht profitieren.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Den Begriff "Familienunternehmen" möchte Christophe Bonduelle nicht uneingeschränkt für seinen Konzern in Anspruch nehmen: "Das kommt darauf an, was man darunter versteht. " Bonduelle ist seit 1998 börsennotiert. Die Familie habe eingesehen, so Christophe Bonduelle, dass sie die notwendigen Finanzmittel für die Weiterentwicklung des Unternehmens nicht mehr allein aufbringen konnte. Schon vorher habe man allerdings Vorkehrungen getroffen, um nicht aufgekauft zu werden. "Wir haben die Firma vorab in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien umgewandelt", sagt Christophe Bonduelle. "So konnte unsere Familie die volle Kontrolle behalten, auch wenn ihr heute nur rund 30 Prozent der Anteile gehören. " Nicht zuletzt das externe Kapital verschafft Christophe Bonduelle den notwendigen Spielraum für seine eigenen Ideen. Neben der Verbreiterung des Sortiments und der Internationalisierung wurde vor zwei Jahren eine Entwicklungseinheit installiert, die zum einen mit neuen Produkten für den Lebensmittelmarkt experimentiert, zum anderen Bande zu Start‐ups mit interessanten Geschäftsmodellen knüpft.
"Im TV wären die Streuverluste zu hoch", so Kuhnle. Langfristig sieht er aber auch die Salate wieder im Fernsehen, sobald die Distribution weiter ausgebaut ist. Auch Online spielt laut Kuhnle eine immer wichtigere rolle im Mediamix. Der Kanal sei wichtig, da die Verbraucher dort nach Informationen suchen und von den Unternehmen eine entsprechende Präsenz erwarten würden. Mit der Kölner Agentur Pro in Space wurde deshalb unter anderem die Internetseite im Jahr 2007 einem kompletten Relaunch unterzogen. Von Frankreich ist Bonduelle Deutschland in der Kommunikation weitgehend unabhängig. "Von unserem Chef Christian Bonduelle gibt es das klare Bekenntnis, die Märkte lokal zu bearbeiten", erklärt der Marketingchef. "Es geht darum, das zu tun, was lokal das Effektivste ist. " Auch bei der Produktentwicklung, die in Deutschland Aufgabe des Marketings ist, sei man unabhängig vom Mutterkonzern. Ganz freie Hand hat man indes nicht. Es gibt übergreifende Designrichtlinien, die eingehalten werden müssen und vor allem das Markenlogo betreffen, dass 2007 modernisiert wurde und international einheitlich ist.
Die Söhne der Gründer verstärkten die Verbindungen zwischen den beiden Familien, indem jeder der beiden die Schwester des anderen heiratete. Als echte "Kapitäne der Industrie" beschreibt Christophe Bonduelle diese Familienunternehmer in zweiter Generation. Sie weiteten das Geschäft aus, bald produzierten sie neben Schnaps auch Zucker und Malz. Ihr Zusammenhalt scheint bis in den Tod gehalten zu haben: Am 26. Dezember 1878 verstarben beide Schwager in derselben Nacht. "Sie waren sich so nah, dass der eine sofort einen Herzinfarkt bekam, als er vom Tode des anderen erfuhr", sagt Bonduelle. Auch ein Bruder von Lesaffre, der die Leitung der Firma übernommen hatte, starb demnach wenig später bei einem Zugunfall. So kam es, dass schließlich die beiden Witwen zwei Jahrzehnte lang die Firmengeschäfte führten und sich den "über dem Unternehmen kreisenden Geiern widersetzten". Die zuvor eng verbundenen Wege der Familien trennten sich schließlich: Die Witwen von Lesaffre und Bonduelle entschieden sich alsbald, die Firma aufzuspalten.
Als einer der ersten in Deutschland hat der Konzern ein Pilotprojekt für digital gesteuerten Salatanbau in einer Hydroponik-Anlage gestartet. In Straelen wird Kopfsalat unter LED-Licht per Schlauch ernährt, das spart 70 Prozent Wasser. "Der Salat ist weniger gestresst, es gibt weniger Abfall als auf dem Feld", sagt der Bonduelle-Manager. "Und wir sparen uns den weiten Transportweg aus Spanien oder Italien. Damit wollen wir unseren CO2-Fußabdruck verkleinern. " Allerdings erfordert der erste Hektar Hydroponik-Anlage eine Investition von etwa zwei Millionen Euro. Hofsalat von Bonduelle Der Anbau in Hydroponik-Anlagen spart Wasser. (Foto: Bonduelle) Verkauft wird der Salat aus Hydrokultur für 1, 99 Euro als "Hofsalat" bei Edeka und Rewe. "Wir kommen mit den Lieferungen des nachhaltig angebauten Salats kaum nach", sagt De La Fouchardière. Weitere Salatsorten sollen folgen. Ohnehin setzt Bonduelle immer mehr auf Smart-Farming bei seinen Vertragsbauern. Drohnen, Satellitenbilder und intelligente Sensoren liefern exakte Daten in Echtzeit.
Der Block kann dabei je nach Ausführung direkt angeflanscht oder auch über Schläuche verbunden werden.
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