Der Aufenthalt in der Innenstadt sei aber noch gefährlich. "Katastrophentourismus behindert Rettungskräfte und Aufräumarbeiten. Bitte bleiben Sie da, wo Sie sind", betonte er. In Höxter gab es bei einem Tornado am Freitag nach Auskunft der Polizei Sachschäden, aber keine Verletzten. "Verletzte sind im Moment nicht bekannt", sagte ein Sprecher der Polizei am Samstag. In relativ kurzer Zeit habe der Tornado Bäume umgestürzt und Dächer abgedeckt. In Lütmarsen und Ovenhausen habe es Schäden gegeben, beides sind Ortsteile von Höxter im äußersten Osten Nordrhein-Westfalens. Der DWD bestätigte am Samstag insgesamt drei Tornados in NRW - in Paderborn, Lippstadt und Höxter. Es habe auch noch weitere Tornado-Verdachtsmeldungen für Ratingen bei Düsseldorf und aus dem Sauerland gegeben, die aber noch geprüft werden müssten. Kinderflohmärkte in Soest & Umgebung - Gebrauchte Kindersachen verkaufen oder finden!. Die bestätigten Tornados hätten sich in Zusammenhang mit kräftigen Gewittern gebildet. Sie seien kleinräumig aufgetreten. Es habe auch Niederschläge von teilweise 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit während der Unwetter gegeben.
Die Gewitter seien aber relativ schnell durchgezogen. An manchen Stellen habe es gehagelt. Schwelm, Gevelsberg, Ennepetal: 9-Euro-Ticket in der Kritik - wp.de. Die Tornados in Nordrhein-Westfalen zeigen nach Ansicht von Wüst einmal mehr, dass mit häufigeren Extremwetter-Ereignissen gerechnet werden muss. "Wenn man heute diese Schneise der Verwüstung hier sieht, dann fasst das einen schon an. Dann sieht man, dass das eben auch bei uns leider möglich ist und wir müssen uns darauf einrichten, dass so etwas hier häufiger passiert", erklärte er. © dpa-infocom, dpa:220521-99-376196/5