Halle/Hundisburg/Wernigerode/Wittenberg/Letzlingen - Schlösser und Burgen faszinieren Menschen weltweit. Historische Wehranlagen, dicke Mauern und unzählige kleine und große Geschichten, die sich an diesen bedeutungsvollen Orten abgespielt haben. Viele davon auch in Sachsen-Anhalt. Eine interaktive Karte mit den Standorten der vorgestellten Burgen und Schlösser, finden Sie am Ende des Artikels. Schloss Wernigerode Das prachtvolle Schloss in Wernigerode, im Harz. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Matthias Bein Im Harz ist es wohl der Hingucker schlechthin: das Schloss Wernigerode. Entstanden ist es vom 12. bis ins 13. Jahrhundert, als die Stadt noch eine kleine Siedlung am Rande des Harz war. Ihre jetzige Gestalt jedoch erhielt das Schloss viel später. Hoch oben thront die gewaltige Anlage, die man gemeinhin aus vielen Kilometern Entfernung noch sehen kann. Burgen und Schlösser in und um Magdeburg | FreizeitMonster. Das Herzstück der Anlage bildet das Museum. Seit den Neunzigerjahren als Schlossmuseum geplant, dient es heute als Museum für Kunst- und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
[2] Erst der "Minister Alvensleben in London", Johann Friedrich Karl von Alvensleben (1714–1795), verlegte den Gutshof nach 1742 weiter nach Süden (auf das Gebiet des heutigen Schlosses Randau), erbaute auf einer Anhöhe nach der Elbe zu wieder ein schönes neues Wohnhaus und umgab es – noch am Barock hängend – mit geometrischen Gartenanlagen. Sein Nachfolger, Gebhard Johann Achaz von Alvensleben, schuf den klassizistischen Mittelrisalit und fügte die Seitengebäude hinzu. Die übrigen Nutzbauten, Holländerei, Windmühle, Kolonistenhäuser, Werkwohnungen und das Predigerwitwenhaus gingen auf den Minister zurück. Er gab der Anlage in den Grundzügen ihre heutige Gestalt. Eine breite Allee in der Mittelachse war auf den Magdeburger Dom ausgerichtet. Durch Waldungen unterbrochen schweifte der Blick über die Elbarme ringsum. In der nächsten Generation ging es wirtschaftlich bergab: 1850 kam Randau zum Verkauf, und um 1880 erfolgte der Abbruch des Gutshauses. Schloss in magdeburg history. Große Teile des Grundbesitzes wurden von zwei Nachbesitzern veräußert und große Waldbestände abgeholzt.
Reste der Burg sind bis heute als Bodendenkmal "auf dem Göbs" erhalten. Fahrrad-schloߣ: in Magdeburg Zentrum | markt.de. (Für eine aktuelle Ansicht der Spuren der Burgruine Randau im Acker auf dem "Göbs" siehe Weblinks) Randau unter Alvenslebenscher Herrschaft (1391–1850) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gutshaus Randau um 1790, Zeichnung von Anco Wigboldus 1391 wurden Burg und Gut Randau von den Alvensleben aus Rogätz als erzbischöfliches Lehen erworben. Als die Rogätzer Linie der Alvensleben 1553 ausstarb, fiel die Burg im Erbvergleich an Andreas von Alvensleben, der in Randau die Reformation einführte. Sein Großneffe Kuno von Alvensleben, Domherr zu Magdeburg, Gesandter des Erzstifts und Mitglied der gelehrten Fruchtbringenden Gesellschaft, entschloss sich nach 1609, ein neues Schloss zu errichten, das bereits 1631 mitsamt der Hauskapelle, der Magdeburger Domherren -Curie und einer kostbaren Bibliothek bei Zerstörung der Stadt durch Tilly den Flammen zum Opfer fiel. Von 1693 bis 1724 kommt das Rittergut durch eine Schuldforderung an den von Alvensleben mit allen zugehörigen Rechten und Gerechtsamen in den Besitz derer von Pfuel.
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