Ein Taster sollte daher immer "entprellt" werden. Es gibt dafür eine ganze Reihe von Ansätzen, die jedoch immer auf das Gleiche hinauslaufen: die Reaktion des Tasters träger zu gestalten. Man kann beispielsweise mit einem RS-Flipflop dafür sorgen, dass das erste LOW-Signal, was vom Taster kommt, kurzzeitig gefangen wird. Oder man nutzt einen Kondensator, der kurzzeitige Spannungsspitzen herausfiltert. 4: Taster und Schalter. Beim Arduino lohnen sich solche hardwareseitigen Entprellungen in aller Regel jedoch nicht, da es softwareseitig sehr einfach zu lösen ist. Warten. Richtig, nach dem ersten LOW-Signal warten wir einfach 10 Millisekunden (das ist meist völlig ausreichend), bevor wir unser Programm weiterlaufen lassen. So bekommt der Arduino vom Prellen des Tasters in der Zwischenzeit einfach nichts mehr mit.
Beispielcode Setzt Pin 13 auf den gleichen Wert wie Pin 7, welcher als Eingang definiert ist.
Nachdem wir nun die Ausgänge des Arduino EIN und AUSschalten können und der Arduino mit seiner Umwelt sprechen kann, geht es darum dass die Umwelt mit dem Arduino sprechen kann. Dabei können die PINs 2-13 sowohl als Ausgang wie auch als Eingang verwendet werden. Ob ein PIN als Ausgang oder als Eingang verwendet wird, bestimmt alleine die Software. Alles wo Spannung aus dem Arduino "herauskommt" wird Ausgang genannt und alles wo Spannung in den Arduino "hereinkommt" wird Eingang genannt. Arduino Widerstand messen – ein Arduino Ohmmeter - Hikro Technikblog. Dies wird auch als I/O bezeichnet, also INPUT and OUTPUT. Die Eingänge der PINs 2-13 sind digitale Eingänge, die Pins auf der gegenüberliegenden Seite sind analoge Eingänge, zu erkennen am A0, A1 usw. Digital bedeutet das dieser Eingang zwei Zustände hat, EIN und AUS. HIGH und LOW, das bedeutet entweder liegt Spannung an oder es liegt keine Spannung an. Ist der Taster / Schalter gedrückt, liegt Spannung am Arduino an. Ist er nicht gedrückt, liegt keine Spannung an. Wenn Spannung am Arduino anliegt "weiß" der Arduino also dass du den Taster gedrückt hast.