Die Worte sind wie... Weiterlesen Inspirierender, sprachgewaltiger Roman über den Fluss des Lebens und die Suche nach sich selbst. Der berlinerische Journalist und Schriftsteller Dennis Stephan präsentiert uns mit "Und in mir ein Ozean" seinen bereits zweiten Roman. Dieser beschäftigt sich mit dem Protagonisten Arthur und der Suche nach sich selbst. Lediglich positive Resonanz eilte ihm voraus, der zugrunde liegende Klappentext und das Cover weckten ebenfalls Interesse in mir, sodass ich recht schnell zu dem Buch nach dem Einzug in mein Bücherregal griff – welche Erwartungen kann es aber letztendlich erfüllen?... Im Strom des Lebens treiben Arthur erzählt hier seine Lebensgeschichte im Rückblick. Mit seiner Mutter verbringt er seine Kindheit auf der Insel Rügen an der Ostsee. Beide sind Außenseiter in ihrem Ort, jedoch verbringen sie eine magische Zeit miteinander und viele der Erlebnisse finden sich auch in den späteren Ereignissen wieder. Arthurs Mutter verschwindet aber irgendwann einfach so und für ihren Sohn beginnt eine lange Reise des Erwachsenwerdens, ohne zu verstehen, warum er verlassen wurde.
Hey, Seamounts können ja auf zwei Arten entstehen. Einmal durch Hotspots und andererseits im Zusammenhang mit mittelozeanischen Rücken. Doch wo ist der Zusammenhang mit den mittelozeanischen Rücken? Warum entstehen da Seamounts? Oder sind mit Seamounts in diesem Bezug die Rücken selbst gemeint? LG Die mittelozeanischen Rücken sind sogenannte Spreizungszentren. An ihnen driften die Lithosphärenplatten auseinander wodurch ein "Riss" entsteht, sie spreizen sich quasi auf. Durch diesen Riss kann dann Magma austreten und bei Kontakt mit Wasser erhärten. Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung
Schall verbreitet sich enorm schnell unter Wasser Gemeinsam mit seinem Kollegen Tony Myatt, der für die Raumwerdung der Sounds verantwortlich ist, hat Chris Watson das 3D 360 Grad Klangerlebnis in Berlin kreiert. Die Unterwasserreise von einem Pol zum anderen beginnt mit dem Geräusch eines zusammenkrachenden Eisbergs – oberhalb der Meeresoberfläche nicht zu hören, ist es darunter auch 20 Kilometer vom Geschehen entfernt noch ohrenbetäubend laut. Jaques Cousteau hat sich in seinem Doku-Klassiker "Die schweigende Welt" geirrt. Wer zwar rein rational wusste, dass es im Meer auch Geräusche und Klänge geben muss, aber durchs friedliche, fast lautlose Schnorcheln im Urlaub dachte, die Welt unter Wasser sei still, wird in der Seaphony eines Besseren belehrt. Nur weil unsere Ohren diese Sounds unter Wasser nicht wahrnehmen können, heißt nicht, dass es sie nicht gibt. Buckelwale können sich eigentlich von Kontinent zu Kontinent verständigen, wenn wir nicht als Menschen so viel Lärmverschmutzung in die Ozeane einführen würden.