Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Ullyot, teilte am Freitag mit, derzeit gebe es dazu keine Ankündigung. Trump überprüfe aber ständig den Einsatz von US-Soldaten im Ausland. "Die Vereinigten Staaten sind weiterhin entschlossen, mit unserem engen Verbündeten Deutschland zusammenzuarbeiten. " Der Spiegel berichtete, das Weiße Haus habe Teile des US-Kongresses darüber informiert, dass das Pentagon bis zum Herbst 2020 zwischen 5. 000 und 15. 000 der derzeit rund 35. 000 US-Soldaten aus Deutschland abziehen werde. Dem Vernehmen nach habe die US-Regierung den Nato-Partner Deutschland nicht wie üblich vorab über die Entscheidung informiert, hieß es in dem Bericht weiter. Italienisches Windspiel aus dem Tierheim finden | edogs.de. Das Pentagon äußerte sich auf Anfrage nicht zu einem möglichen Truppenabzug. "Weiterer Weckruf" an die Europäer Mehrere CDU-Außenpolitiker haben mit deutlichen Worten das Vorhaben der US-Regierung kritisiert. "Die Pläne zeigen erneut, dass die Trump-Administration eine elementare Führungsaufgabe vernachlässigt: die Einbindung der Bündnispartner in Entscheidungsprozesse", sagte der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, am Samstag.
Alle Nato-Partner profitierten vom Zusammenhalt des Bündnisses, nur Russland und China vom Zwist. "Das sollte in Washington mehr beachtet werden", forderte der CDU-Politiker. Wie zuvor der CDU-Verteidigungsexperte Henning Otte sprach auch Wadephul von einem "weiteren Weckruf" an die Europäer, sich sicherheitspolitisch selbst besser aufzustellen. Das Auswärtige Amt wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Dass die Bundesregierung über die Entscheidung nicht vorher informiert worden sei, sei ein "sehr ungewöhnlicher Vorgang", sagte der CDU-Außenpolitiker Andreas Nick der Deutschen Welle. Alles deute darauf hin, "dass es sich nicht um eine fachliche, sondern rein politisch motivierte Entscheidung handelt", sagte er. Bunte-windspiele - Pina. Viele der US-Soldaten in Deutschland seien gar nicht auf die territoriale Landesverteidigung ausgerichtet, sondern hätten Aufgaben innerhalb der Nato und der weltweiten militärischen Präsenz der USA. Die US-Soldaten und ihre Familien seien in Deutschland "herzlich willkommen", fügte Nick hinzu.
Merkels Reiseabsage ist nicht der Abzugsgrund Die Beziehung zwischen der Bundesregierung und der Trump-Administration sind seit langem angespannt. Das Wall Street Journal berichtete unter Berufung auf eine mit der Entscheidung vertraute Quelle, Trumps Truppenabzugspläne hätten nichts mit der Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu tun, wegen der Corona-Pandemie voraussichtlich nicht an einem von Trump angedachten G7-Gipfel im Juni im Weißen Haus teilnehmen zu können. Trump ist in diesem Jahr Gastgeber des Treffens. Ursprünglich war der Gipfel für den 10. bis 12. Juni am Landsitz des Präsidenten in Camp David geplant gewesen. Im März hatte die US-Regierung das Treffen wegen der Corona-Pandemie abgesagt und eine Videokonferenz angesetzt. Kürzlich hatte Trump sich dann doch wieder dafür ausgesprochen, das Treffen bald persönlich im Weißen Haus abzuhalten – als Zeichen der Erholung in der Corona-Krise. Nach Merkels Ankündigung sagte Trump, der Gipfel werde nun voraussichtlich im September zusammenkommen..
(Louis "Satchmo" Armstrong) "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. " (Mahatma Gandhi) "Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht. " (Heinz Rühmann) "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?! (Arthur Schopenhauer)