Der Teufel verkörpert den Widerspruch zu Gott. Der Teufel wird in der Bibel als Gegenspieler Gottes dargestellt. Sein Ziel ist es, die Menschen und Gottes Schöpfung zu zerstören. Er verkörpert den Widerspruch zu Gott. Ein anderes Wort für Teufel ist "Satan". Das kommt aus dem Hebräischen und bedeutet ursprünglich "Feind". Es meint jemanden, der sich gegen jemand anderen stellt und ihn an seinem Tun hindern will ( 1 Kön 11, 14. 23. 25). "Satan" ist im Alten Testament aber auch ein Eigenname. Der Satan verklagt die Menschen vor Gott. Er ist derjenige, der beim Gericht vor Gottes Thron die Menschen anschuldigt. Auch im Buch Hiob versucht er, die Menschen und die Welt vor Gott schlechtzumachen. Er will Hiob gegen Gott aufwiegeln ( Hi 1, 6; 2, 1). Teufel – EKD. Das griechische Wort für Teufel ist diabolos, was von dem Verb "durcheinanderbringen" kommt. Es kommt neben "Satan" häufig im Neuen Testament vor. Der Teufel will Gott am Aufrichten seines Reiches hindern. Er begegnet Jesus zum Beispiel als Versucher ( Mt 4, 1–11) und als Feind ( Offb 12, 9).
So wurde Jesus im Neuen Testament an einem Freitag gekreuzigt. Auch sollen Adam und Eva an einem Freitag in die verbotene Frucht gebissen haben, woraufhin die Menschen aus dem Paradies verbannt wurden. "Was freitags wird begonnen, hat nie ein gut' End genommen", lautet auch ein altes Sprichwort. Auch galten Monate und Jahre, die mit einem Freitag begannen, als solche, in denen Schlechtes zu erwarten war. Zahl 13 als "Dutzend des Teufels" Die Zahl 13 galt im deutschen Volksmund lange Zeit als das "Dutzend des Teufels", da die Zahl das geschlossene Zwölfersystem überschreitet und zudem eine Primzahl ist. Zudem galt Judas, der Verräter, als der 13. in der Runde um Jesus beim Abendmahl. Geschichtliche Ereignisse am Unglückstag Geschichtliche Ereignisse, die an einem Freitag, den 13., stattfanden, festigten den heutigen Aberglauben vom Unglückstag. Teufel im neuen testament full. Verhaftung der Tempelritter am 13. Oktober 1307 Am 13. Oktober 1307 ließ der französische König Philipp IV. alle Mitglieder des Tempelordens in Paris festnehmen.
Er bekam sogar eine Art Biografie: Man sagte, er war ein Engel, der sich gegen Gott aufgelehnt hatte und deswegen von ihm verstoßen worden war. Als Schlange sei er dann im Paradies wieder aufgetaucht und habe die Menschen verführt. Dieses Bild wird in der heutigen Theologie nicht mehr vertreten. Heute geht man davon aus, dass das Böse eine Realität ist, die einzelne Personen übersteigt. Das Böse kann zum Beispiel versteckt sein in Handlungsstrukturen und Systemen, die Leben zerstören. Wo genau, ist aber nicht immer klar erkennbar. Der Teufel: Eine Untersuchung der Darstellung des Teufels - GRIN. Im 20. Jahrhundert kamen jedoch wieder vermehrt christliche Strömungen auf, die konkrete Ereignisse – wie die Weltkriege, den atheistischen Kommunismus oder weltweite Krankheiten – als Werke des Teufels ansehen. Links Systematisch-theologischer Artikel zum Thema des "Bösen": Informationen der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen zum Thema Exorzismus: Überlegungen zum Teufel: Artikel zum Bösen im Menschen: Lexikonartikel zum Satan im Alten Testament: (Satan) Hat Gott das Böse erschaffen?