Damit erreicht man einen relativ hohen Kalzium-Spiegel mit hoher Bioverfügbarkeit im Speichel. Das bedeutet, dass das Kalzium schnell vom Körper aufgenommen werden kann. Die CPP-ACP-Komplexe haben daher in Studien eine gute präventive Wirkung gegen Karies gezeigt. Das heißt, für die Zähne ist es wichtig, dass das Kalzium im Mund bleibt. Kalzium, das über den Darm aufgenommen wird, ist also nicht so hilfreich? Genau. Das Gleiche gilt für Fluorid. Nimmt man Tabletten, kommt nur ein Prozent von dem, was man schluckt, im Gebiss an. Wie gut sind fluoridhaltige Kaugummis? Es gibt Studien, die bei Verwendung von fluoridhaltigen Kaugummis eine leicht erhöhte Fluoridaufnahme in den Zahnschmelz und eine verbesserte Remineralisation von beginnender Karies festgestellt haben. Was ist mit Kaugummis, die Xylitol enthalten? Xylitol wirkt positiv, weil Bakterien es nicht gut abbauen können. Werden die Zähne durch Kaugummikauen gereinigt?. Und selbst wenn sie es abbauen, dann entsteht ein Produkt, das nicht sauer ist. Zudem blockiert Xylitol auch Enzyme und wirkt deshalb ab einer bestimmten Dosis sogar hemmend auf das Bakterienwachstum.
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Zuckerfreie Kaugummis gelten als besonders zahnfreundlich und sollen, zumindest wenn man den Werbeversprechen der Hersteller glauben darf, sogar dabei helfen, Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten. Das ist tatsächlich im Grundsatz richtig, denn durch das regelmäßige Kauen wird der Speichelfluss im Mund angeregt und so ein saures Milieu im Mund schneller neutralisiert. Wohl auch deswegen greift rund jeder dritte Deutsche regelmäßig zum Kaugummi, wobei als weitere Gründe auch die Steigerung der Konzentration, die Ablenkung von innerer oder äußerer Unruhe sowie die Vermeidung von Mundgeruch genannt werden. Und solange die Kaumasse frei von Zucker ist, ist im Grundsatz auch nichts dagegen einzuwenden, zumindest bei den drei Zahnpflegekaugummis, die im Rahmen einer aktuellen Untersuchung durch ÖKO-TEST mit der Bestnote "sehr gut" bewertet wurden. Welche gesunden Lebensmittel sind schädlich für die Zähne? - GesuenderNet – Ratgeber für Gesundheit, Medizin und Krankheiten. Weitere sieben Sorten wurden "gut" bewertet, fünf mit "befriedigend". 14 der im Labor auf ihre Inhaltsstoffe getesteten Kaugummis waren nur "ausreichend", und sogar drei wurden als "mangelhaft" bewertet.
Wenn Sie nach dem Essen nun einen Kaugummi kauen, regt das Ihren Speichelfluss an. Dadurch steigt der ph-Wert im Mundraum wieder und die Säure wird neutralisiert. Speisereste und auch Karies auslösende Bakterien werden nun von den Zähnen gespült. Zuckerfreie Kaugummis entziehen den Bakterien dabei zusätzlich die Nährstoffe und können somit dazu beitragen, die Zähne vor Karies zu schützen. 32 Zahnpflegekaugummis getestet - Fast die Hälfte fällt durch - Wissenswertes | Zahnersatzsparen.de. Kaugummis, die Kalzium und Fluorid enthalten, haben sogar eine zusätzliche vorbeugende Wirkung gegen Karies. Sie remineralisieren die Zähne und können als Unterstützer der Zahngesundheit gesehen werden. Probleme mit dem Kiefergelenk Wenn Sie jedoch übermäßig Kaugummis kauen, laufen Sie Gefahr, die Muskeln im Kiefer sowie die Kiefergelenke zu überlasten. Schmerzen in der Kaumuskulatur oder Knackgeräusche in den Kiefergelenken können die Folgen sein. Kein Ersatz für die Zahnbürste Sie sollten Kaugummis also auch trotz der positiven Effekte mit Bedacht kauen. Und auf alle Fälle sollten Sie berücksichtigen, dass Kaugummikauen niemals das tägliche Zähneputzen ersetzen kann.
Versandkostenfreie Lieferung schon ab 29 € Schnelle Lieferung innerhalb von 5 Werktagen Ihr Konto Anmelden Startseite News Ist Kaugummi kauen gesund? Zusammenfassung: Ergänzend zu Ihrer Mund- und Zahnpflege empfehlen wir Ihnen das Kauen von zuckerfeien, mit Xylit gesüßten Kaugummis. Denn das Kauen von Kaugummi stimuliert den Speichelfluss, welcher antibakteriell wirkt und den Mineralverlust des Zahnschmelzes ausgleicht. Außerdem baut Kaugummikauen Stress ab, dient dem Druckausgleich beim Fliegen und erhöht die Konzentration. Wichtig zu wissen ist, dass das Kaugummikauen das Zähneputzen nicht ersetzt, sondern lediglich eine Vorreinigung ermöglicht. Die Vorteile vom Kaugummikauen: Zuckerfrei: Das Kaugummi sollte zuckerfrei und vorzugsweise mit Xylitol oder Xylit gesüßt sein. Die antikariogene Wirkung dieses Zuckeraustauschstoffes beruht darauf, dass Xylitol die Plaquebildung reduziert. Karies verursachende Bakterien wie Streptococcus mutans werden durch "aushungern" im Wachstum gehemmt, da sie Xylitol nicht verstoffwechseln können.
Es gibt Lebensmittel, die für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig sind, für die Zahngesundheit aber schädlich sein können. In einer Pressemitteilung informiert Dr. med. dent. Alexander Ilbag welche Lebensmittel den Zähnen zusetzen können. Zähne kommen tagtäglich beim Kauvorgang direkt mit unserer Nahrung und deren Inhaltsstoffen in Berührung. Neben ausreichender Zahnpflege ist somit auch eine gesunde Ernährung von ausschlaggebender Bedeutung für das Wohl unserer Zähne. Dabei sollte nicht nur der Genuss von Süßigkeiten wie Schokolade, Bonbons und Co. eher mäßig ausfallen. Auch viele gesunde Speisen entpuppen sich durch einen hohen Anteil an natürlichem Zucker als regelrechte Zahnfeinde. Dr. Alexander Ilbag, Mitinhaber der Salierpraxis mit Standorten in Düsseldorf und Kempen, kennt die leckeren Fallen: "Bestimmte Lebensmittel fördern durch ihren hohen Anteil an natürlichem Zucker besonders die Kariesbildung, wie etwa Honig, Fruchtsäfte und süßes Obst, auch wenn sie ansonsten als Teil einer bewussten Ernährung gelten.
Beachten Sie diese einfachen Regeln, haben Beläge kaum eine Chance, sich auf Ihren Zähnen anzusammeln. Gerne beraten wir Sie in unserer Kinderzahnarzt-Praxis in Krefeld näher und finden verständliche Worte, um Sie und Ihren Nachwuchs über das Thema Zahnpflege aufzuklären. Beitrags-Navigation