Wie lautet die Faustformel, um den Bremsweg einer Gefahrbremsung auf ebener, trockener und asphaltierter Fahrbahn auszurechnen? Wie lautet die Faustformel, um den Bremsweg einer Gefahrbremsung auf ebener, trockener und asphaltierter Fahrbahn auszurechnen? Geschwindigkeit in km/h 10 x Geschwindigkeit in km/h 10: 2 Geschwindigkeit in km/h 10 x 5: 2 Geschwindigkeit in km/h 10 x 3: 2 x Eintrag › Frage: 2. 2. 03-015 [Frage aus-/einblenden] Autor: potsdam63 Datum: 4/19/2009 Antwort 1, 2 und 3: Den normalen Bremsweg kann man laut Faustformel wie folgt berechnen: Bremsweg = (Geschwindigkeit / 10) * (Geschwindigkeit / 10) Das haben die Experten so ermittelt. Bei der Gefahrenbremsung treten wir kräftiger in das Bremspedal, um den Bremsweg zu verkürzen und so einen möglichen Unfall zu verhindern. Dadurch lässt sich der normale Bremsweg auf die Hälfte reduzieren. Faustformeln aus der Fahrschule Teil 2/2 Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg (inkl. Gefahrbremsung) - YouTube. Jetzt ergibt sich folgende Formel: Gefahrenbremsweg = (Geschwindigkeit / 10) * (Geschwindigkeit / 10) / 2 Demnach kommen wir bei 50 km / h auf etwa 12, 5 m. In der Realität ist der Gefahrenbremsweg sogar noch etwas kürzer, das kommt unserer Sicherheit zugute.
Der normale Bremsweg beträgt in etwa (50/10) x (50/10) = 25 Meter. Der Bremsweg bei einer normalen Bremsung beträgt nach der Formel: (50 ÷ 10) x (50 ÷ 10) = 5 x 5 = 25 Meter. Der Reaktionsweg beträgt nach der Formel bei einer Reaktionszeit von einer Sekunde (50÷ 10) x 3 = 5 x 3 = 15 Meter. Rechenbeispiel: Man ist mit seinem Auto mit 50 km/h unterwegs. Die Rechnung: (50 km/h: 10) x 3 = 15 Meter Reaktionsweg. VIDEO: Gefahrenbremsung richtig berechnen. (50 km/h: 10) x (50 km/h: 10) = 25 Meter normaler Bremsweg. Für den Anhalteweg ergeben sich also rund 40 Meter. Der Bremsweg beträgt bei einfacher Bremsung (nBW) zirka (30 ÷ 10) x (30 ÷ 10) = 9 Meter, bei Gefahrenbremsung (BWG) die Hälfte, also in etwa 4, 5 Meter. Der Reaktionsweg (RW) beträgt bei 30 km/h etwa (30 ÷ 10) x 3 ≈ 9 Meter je Sekunde. Dabei erscheint der Bremsweg geradezu unendlich. Nicht von ungefähr, denn mit steigender Geschwindigkeit verlängern sich die Anhaltewege quadratisch. Aus 300 km / h ist der Bremsweg bei gleicher Verzögerung demnach neun, aus 200 km / h vier mal länger als aus 100 km / h. Der Anhalteweg setzt sich zusammen aus Reaktionsweg + Bremsweg.
Dabei gehen wir davon aus, dass das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs ist. Daraus ergibt sich: Reaktionsweg = (50 km/h / 10) x 3 = 15 m Bremsweg bei Gefahrenbremsung = [(50 km/h / 10) x (50 km/h / 10)] / 2 = 12, 5 m Anhalteweg = 15 m + 12, 5 m = 27, 5 m Wie unsere Berechnung mithilfe der Faustformel zeigt, kann ein Fahrzeug mit Tempo 50 bei einer Gefahrenbremsung nach 27, 5 m zum Stillstand kommen. Wichtig! Neuere Autos verfügen mittlerweile über bessere Bremsen, sodass diese bei einer Notbremsung mitunter schneller zum Stehen kommen. Der Reaktionsweg bleibt vom technischen Fortschritt – mit Ausnahme von Notbremsassistenten – allerdings unberührt und kann je nach Fahrer auch deutlich länger ausfallen. Faustformel: Bremsweg beim Lkw berechnen – so einfach!. ( 29 Bewertungen, Durchschnitt: 4, 80 von 5) Loading...
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Gefahrenbremsung: Der Anhalteweg verkürzt sich Weil der Bremsweg stark davon abhängt, ob der Fahrer normal bremst oder bei Gefahr eine Vollbremsung durchführt, gilt für die Faustformel: Eine Notbremsung kann den Bremsweg halbieren. Bei 50 km/h verkürzt sich also bei einer Gefahrenbremsung der Bremsweg auf etwa 12, 5 Meter. Der Anhalteweg beträgt nur noch 27, 5 Meter. Achtung: Anders, als viele Menschen glauben, wächst der Bremsweg nicht linear, sondern im Quadrat zur Geschwindigkeit: Bei doppelter Geschwindigkeit wird der Bremsweg viermal so lang. Der Reaktionsweg wächst linear zur Geschwindigkeit. Risikofaktoren beeinflussen den Anhalteweg Das Rechenbeispiel zeigt, dass der Anhalteweg vor allem von der Geschwindigkeit abhängt, mit der das Auto unterwegs ist. Es kommt aber auch auf die Reaktionsfähigkeit des Fahrers an, auf die technische Ausstattung des Fahrzeugs – und den Zustand der Fahrbahn. Was den Reaktionsweg länger macht Die Zeit, in der das Fahrzeug ungebremst weiterrollt, sollte grundsätzlich so kurz wie möglich sein.
Hier sei gleich vorweg gesagt, dass für eine exakte Berechnung des Anhalte- und Bremsweges sehr viele Variablen eine Rolle spielen: das Gewicht des Fahrzeugs, die Beschaffenheit der Straße, der Neigungswinkel der Fahrbahn, der Luftwiderstand des Fahrzeugs, der Zustand der Reifen, die Beschaffenheit der Bremsbeläge, der körperliche Zustand des Fahrers etc. Im Alltag ist es natürlich viel zu kompliziert, all diese Variablen zu berücksichtigen. Darum wird in der Regel auf eine vereinfachte Faustformel zurückgegriffen, bei der lediglich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs berücksichtigt wird. Mit dieser lässt sich zumindest grob berechnen, wie lang der Anhalte- und der Bremsweg bei einer Gefahrenbremsung mit dem Auto sind. Der Anhalteweg ist der Weg, den Sie ab Bemerken des Hindernisses bis zum Stillstand Ihres Fahrzeugs zurücklegen. Er ergibt sich aus einer einfachen Addition: Anhalteweg = Reaktionsweg + Bremsweg Der Reaktionsweg wiederum beschreibt, wie lange Sie benötigen, um die Gefahrenbremsung einzuleiten, nachdem Sie das Hindernis registriert haben.