Darin präsentieren die Forscher die verschiedenen Untergruppen der Muscheln und Schnecken nach neuestem Erkenntnisstand ihrer Verwandtschaftsbeziehungen. Die Münchner Mollusken-Experten haben diese neue Weichtier-Systematik im Rahmen ihrer Forschungen in weiten Teilen mitentwickelt. "Unsere Zusammenstellung der europäischen Meeresmollusken ist durch ihren taxonomischen Umfang und ihre fachliche Tiefe nicht nur für Molluskenliebhaber interessant. Sie ist auch als neues Standardwerk für die durch uns grundlegend überarbeitete Systematik der Mollusken zu verstehen", so Prof. Weichtier lebt im mer et montagne. Gerhard Haszprunar, Generaldirektor der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) und Direktor der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM). Janolus cristatus ist eine der bizarrsten und prächtigsten Arten von Nudibranchiern in Europa, Länge bis 5cm. Schrödl, SNSB-ZSM) Die Autoren zeigen die meisten der an der Küste häufigen Arten und geben einen Überblick über die Vielzahl der Gruppen von Muscheln, Schnecken und anderen Weichtieren.
Ihr Hauptfeind ist jedoch der Mensch. Weil Hummer als Delikatesse gelten, werden sie vom Menschen gejagt. Damit der Bestand der Tiere nicht zu stark abnimmt, dürfen nur Tiere gefangen werden, die größer als 21 Zentimeter sind. Hummer werden mithilfe von Ködern in spezielle Körbe gelockt, aus denen sie dann nicht mehr heraus können. Sie überleben auch außerhalb des Wassers und werden lebend verkauft. Damit sie sich nicht gegenseitig verletzen, bindet man ihnen die Scheren zu. Vor dem Verzehr werden Hummer in kochendes Wasser geworfen und so getötet. Tierschützer kritisieren diese grausame Methode, weil die Tiere dabei Schmerzen erleiden und erst nach einigen Minuten sterben. Weichtier lebt im meer online. Wie vermehren sich Hummer? Hummer können sich nur paaren, wenn sich ein Weibchen gerade gehäutet hat und sein Panzer noch weich ist. Die Paarung findet im Herbst statt. Die Männchen werben zunächst um die Weibchen und legen dazu sogenannte Paarungshöhlen an. Die eigentliche Paarung kann bis zu sieben Tage dauern. Nach der Paarung bewachen die Männchen ihr Weibchen, bis deren Panzer ausgehärtet ist.
Die restlichen Klassen fasst man als Schalenweichtiere zusammen; diese besitzen die typische Schale. Zu ihnen zählen: Schnecken Einschaler Muscheln Kopffüßer Kahnfüßer
Einige Weichtierarten, beispielsweise Schnecken, besitzen sogar echte Augen, die relativ leistungsfähig sind. Fortbewegung Die Fortbewegungsarten von Weichtieren unterscheiden sich je nach Art. Schnecken führen mit dem Fußmuskel gleitende und ziehende Bewegungen aus. Man spricht vom Kriechen. Auch Muscheln aktivieren zur Lageveränderung ihre Fußmuskeln, allerdings bewegen sie sich weitaus seltener fort als Schnecken. Kopffüßer nutzen zum einen Energieumwandlungen, die durch das Einsaugen und Ausstoßen von Wasser entstehen. Zum anderen können sie ihren Flossensaum wellenförmig bewegen. Riesige Zählung: Was lebt im Meer?. Kopffüßer besitzen ein zentralisiertes Nervensystem mit leistungsfähigen Augen und einer großen Beweglichkeit. Sie sind den anderen Weichtiergruppen in ihrer Entwicklung weit überlegen. Ihren Namen haben sie aufgrund ihres Körperbaus erhalten. Um die Mundöffnung herum sind bis zu 90 Kopfarme angeordnet, die mit ihren Saugnäpfen der Nahrungsaufnahme und der Fortbewegung dienen. Sobald sie sich einer Gefahr ausgesetzt sehen, stoßen sie eine dunkelbraune Flüssigkeit aus.