Ein nachträglicher Einbau einer Fußbodenheizung erhöht den Boden um wenige Zentimeter. Um wie viel genau, hängt von der Art des Einbaus ab. Nähere Informationen dazu findest du im nächsten Abschnitt. Wichtig ist, dass der Boden nach der Integration nicht so hoch ist, dass du die Türen nicht mehr öffnen und schließen kannst. Aber keine Sorge: für alle diese Voraussetzungen haben wir die passende Lösung parat. Entscheidend ist, dass der Integration deiner Fußbodenheizung eine gute Planung vorausgeht. Elektro fußbodenheizung einbauen. Nachträglich Fußbodenheizung einbauen – drei Systeme Wenn du nachträglich eine Fußbodenheizung einbaust, darfst du zwischen drei verschiedenen Systemen wählen. Die Unterschiede liegen vor allem in der Aufbauhöhe und dem Aufwand für die Nachrüstung. Das Nasssystem – für einen effizienten Betrieb Bei der Verwendung des Nasssystems verlegen wir die Heizungsrohre auf dem bestehenden Estrich und übergießen sie anschließend mit flüssigem Heizestrich. Der umliegende Estrich dient als Wärmespeicher und sorgt für einen noch effizienteren Heizbetrieb.
Fußbodenheizungen arbeiten ohne Konvektion – und damit auch ohne Staubaufwirbelungen. Deshalb stehen sie in der Gunst von Allergikern ganz weit oben. Nachträglicher Einbau einer Fußbodenheizung – welche Voraussetzungen gibt es? Für den nachträglichen Einbau einer Fußbodenheizung gibt es mehrere Voraussetzungen, die sich aber in den meisten Häusern leicht erfüllen lassen. Die Grundvoraussetzung ist, dass die Decke das zusätzliche Gewicht der Fußbodenheizung aushält. Falls du dir diesbezüglich nicht sicher bist, solltest du die Tragkraft der Decke von einem Statiker überprüfen lassen. Die Voraussetzung dafür, dass du das volle Heizkostenersparnis ausschöpfen kannst, ist eine gute Dämmung. Das betrifft vor allem den Boden. Elektro-Fußbodenheizung: Die Alternative bei der Sanierung. Ist dieser schlecht gedämmt, kommt es zu Wärmeverlusten. Das würde dein Ersparnis schmälern. Eventuell kann es notwendig sein, zusätzliche Dämmplatten zu verlegen. Das beeinflusst allerdings die Höhe des Bodens, womit wir gleich zur dritten und letzten Voraussetzung kommen – die Aufbauhöhe.