Von Bettina Rust & Studio Bummens, Bettina Rust, and Studio Bummens entdeckt von Player FM und unserer Community - Das Urheberrecht hat der Herausgeber, nicht Player FM, und die Audiodaten werden direkt von ihren Servern gestreamt. Tippe auf Abonnieren um Updates in Player FM zu verfolgen oder füge die URL in andere Podcast Apps ein. People love us! User reviews "Ich liebe die Offline-Funktion" "Das ist /"der/" Weg, deine Podcast-Abos zu handhaben. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, neue Podcasts zu entdecken. Johann König | Ausflug.Koeln. " Johann König ➕ Abonnieren ➕ Folgen ✔ Abonniert ✔ Gefolgt Teilen Manage episode 324390626 series 2842573 Sie selbst müssen gar kein Kunst-Aficionado sein oder permanent durch Ausstellungen tingeln, um Johann König zu kennen. Es gibt einen Komiker gleichen Namens und es gibt ihn, den - wie es in den Medien gerne heißt - Popstar unter den Galeristen, den "blinden Galeristen", so jedenfalls nannte er, der durch einen furchtbaren Unfall in seiner Kindheit fast sein komplettes Sehvermögen verlor, das Buch über sein Leben, das 1981 in Köln begann.
eventfinder übernimmt keine Gewähr für Richtigkeit und Aktualität der Angaben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die angegebenen Daten und Preise seit der letzten Aktualisierung verändert haben können. JUBEL, TRUBEL, HEISERKEIT - Das Solo-Programm - Johann König steht mitten im Leben: Er hat drei Kinder gezeugt, zwei Bäume gepflanzt und ein Haus gebaut. Die nächsten Aufgaben drängen sich also quasi auf: Er muss das Haus verputzen, den Auszug der Kinder vorbereiten und die Bäume fällen. Gleichzeitig steht er aber auch völlig neben dem Leben: Denn er ist oft in Gedanken oder in den Pilzen, badet im Wald und genießt die eigenen und die Launen der Natur. Im neuen Programm stellt er die drängenden Fragen der Gegenwart: 1. Was ist effektiver: Kinder, die aus umweltgründen auf die Schule verzichten oder Eltern, die aus umweltgründen auf Kinder verzichten? 2. Gibt es im Asia-Laden für asiatische Möbel auch asiatische Asiatische? Johann König - Erfolg Magazin. 3. What shall we do with the drunken sailor? Das neueste Bühnenstück des Ausnahme-Cholerikers ist auch das bisher famoseste: Kühl in der Analyse, warm in der Poesie, heiß in der Darbietung.
Hier verkaufte er das erste Mal »richtig viel Kunst« und war so glücklich, dass er alle umarmte und vor Freude auf dem Messestand tanzte. Er fügt hinzu, damals habe seine Angewohnheit ihren Anfang genommen, die »wesentlich ist, wenn man sich auf dem Kunstmarkt behaupten möchte: Eine ausgeprägte Kommunikation der eigenen Erfolge und der Erfolge der vertretenen Künstler – man könnte es durchaus auch ›Angeberei‹ nennen – ist eines der zentralen Standbeine des Geschäfts. Ich beherrsche das inzwischen sehr gut und wahrscheinlich besser als viele andere. « Das stimmt, und man könnte sogar noch weitergehen: Die Unterschätzung der Bedeutung von Selbstvermarktung, ein Widerwille gegen den »Verkauf« und der naive Glaubenssatz, Qualität setze sich von alleine durch, sind wahrscheinlich die Hauptgründe dafür, warum viele Künstler so erfolglos sind. »In Deutschland«, so König, »gehört es einfach nicht zum Künstlerbild, dass man auch auf sich aufmerksam machen muss. Johann König GmbH | Implisense. Das ist in den USA anders. « Eines von vielen Beispielen, wo König deshalb erfolgreich ist, weil er nicht mit dem Strom schwimmt, sondern Dinge anders macht als viele andere.
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Er hatte auch selbst Freunde aus der Kunstszene und so war für ihn klar, dass er auch beruflich irgendetwas mit Kunst zu tun haben wollte. So entschloss er sich schon in seiner Schulzeit, eine Galerie zu gründen. Im Nachhinein, so meint er, sei dies naiv und ihm die damit verbundenen Probleme nicht bewusst gewesen. Er war optimistisch, dass er es schaffen würde – eine Gemeinsamkeit, die er mit wohl allen Unternehmensgründern teilt. Die meisten Freunde und Bekannte erklärten ihm, die Idee sei verrückt, nur einige wenige bestärkten ihn. Begierig ließ er sich von anderen Galeristen erklären, wie das Geschäft funktioniert. Seine erste Ausstellung erwies sich als totaler Flop: Wenige Besucher, nichts verkauft, keine Presseberichterstattung. Danach brach er zusammen und heulte, aber er rappelte sich rasch wieder auf: »Mir war klar, dass ich schlicht noch nicht genug über das Führen einer Galerie wusste. Daher begann ich, noch stärker nachzuvollziehen, wie der Kunstbetrieb funktioniert. Ich suchte den Kontakt zu anderen Galeristen, Künstlern und Kuratoren und stellte Fragen über Fragen.