Elfer raus! In meiner Kindheit/Jugend gab es bei uns im Hause ein ganzes Fach, so nannten wir das, mit Spielen – könnte sein, dass damit der Grundstein zu meiner ausgesprochenen Affinität zu Spielen gelegt wurde. In den Häusern von Freunden und Bekannten gab's nur einen Bruchteil davon, wenn überhaupt. Mädn, Monopoly, Spitz pass auf!, Fang den Hut, Halma, Rommé, Go/Gobang, Schach (auch wenn beide letztere keine Spiele, sondern Denksport sind), Poch, diese und jene Kartenspiele und einiges mehr, was ich heute vergessen habe. Eins der Kartenspiele hieß Elfer raus! Und es hat damals etwas gedauert, bis ich verstanden hatte, was das bedeutet. Hausser hieß der Spielverlag, mit kombiniertem "H" und "A" in einem Kreis als Markenzeichen, werde ich nie vergessen. Aber ich verliere mich in Nostalgie. Elfer raus! Das Brettspiel von Rainer Knizia im "Kosmos"-Quadratschachtelformat liegt vor mir in vertrautem Grün und auch das Design der "Karten" in Form kleiner Plastiktäfelchen kommt bekannt vor.
Elfer raus! Master Genauso schnell zu lernen wie das Grundspiel bietet "Elfer raus! Master" Spielspaß für die ganze Familie. Mit neuen Karten für noch mehr Legemöglichkeiten. Neue Karten bieten nun noch mehr Legemöglichkeiten. Ob man mit den Brückenkarten fehlende Zahlen überbrückt oder einfach eine beliebige Karte mit einem Joker ersetzt - es gibt jetzt viel mehr Möglichkeiten, seine eigenen Karten schneller loszuwerden! Außerdem sind da noch die begehrten Bonuskarten, mit denen man noch mehr Punkte ergattern kann. "Elfer raus! Master" ist ebenso schnell zu lernen wie das Grundspiel und bietet Spielspaß für die ganze Familie mit Kindern ab 8 Jahren. Inhalt/Ausstattung: 84 Zahlenkarten, 4 Jokerkarten, 15 Brückenkarten, 7 Bonuskarten.
Spiele geeignet? Die Elfer Raus Spiele haben eine Altersfreigabe zwischen 6 und 8 Jahren. Wie viele Personen können "Elfer Raus! " gemeinsam spielen? Elfer Raus kann individuell von 2 – 6 Personen bespielt werden. Wie lange ist die Spieldauer von "Elfer Raus! "? Je nachdem wie viele Personen mitspielen liegt die Spieldauer bei 30 bis 45 Minuten.
Bei den Endzahlen 1 und 20 dürfen, dank Verbindungsflächen, auch bei den anderen Farben die gleichen Zahlen gelegt werden. Und sogar zwischendrin gibt es Brückenfelder, die einen Wechsel zu benachbarten Farben zulassen. Diese Wege ermöglichen einen grösseren Spielraum, den es taktisch zu nutzen gilt. Bei einigen Brückenverbindungen muss man eine Zahl aus dem Stoffbeutel nachziehen und sofort aufs Spielbrett legen – ohne Legeeinschränkung. Das kann neue Reihen öffnen. Jeder Spieler kann in einem Spielzug sogar noch ein viertes Plättchen loswerden. Wenn man in einem Zug zwei benachbarte Zahlen legt, darf man eines seiner Plättchen an den linken Nachbarn weitergeben. So versucht jeder Spieler seine Zahlenplättchen möglichst schnell loszuwerden. Wer das zuerst schafft, gewinnt. Als Spielvariante nimmt man die Symbolplättchen ins Spiel. Sie müssen an beide Enden einer Zahlenreihe gelegt werden und erlauben, sofort ein beliebiges, zusätzliches Plättchen aufs Brett zu legen, ohne dabei die Legeregeln zu beachten.