Diese betrifft Kessel, die älter als 30 Jahre sind. Grundlage bildet hierfür das Gebäudeenergiegesetz (GEG), konkret § 72, wonach alle alten Heizungen für flüssige oder gasförmige Brennstoffe nicht mehr betrieben werden dürfen. Vorrangig betrifft dies sogenannte Konstanttemperaturkessel mit einer Leistung zwischen vier und 400 Kilowatt. Diese gelten als besonders ineffizient, da sich ihre Heizleistung nur schlecht an die Bedürfnisse anpassen lässt. Freiwillig Ölheizung ersetzen – was spricht dafür? Doch nicht nur Verbote sollten Anreiz sein, um zu handeln. Denn mit einer Heizungsmodernisierung lassen sich sowohl CO2-Emissionen als auch die eingesetze Menge des Brennstoffs – und damit die Heizkosten – reduzieren. So können Sie zum Beispiel mit moderner Brennwerttechnik 15 Prozent des Heizölbedarfs senken. Möchten Sie Ihre Ölheizung austauschen, sind aber auch Wärmeerzeuger auf Basis erneuerbarer Energien eine gute Alternative. Denn mit diesen heizen Sie klimafreundlich und machen sich zum Teil komplett unabhängig von fossilen Energieträgern.
Dann müssen Sie nicht nur die Ölheizung erneuern sondern auch den Öltank. Dieser kostet 2. 500 bis 3. 800 Euro. Man sollte also überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, auf eine Alternative zurückzugreifen und die Ölheizung ersetzen zu lassen. Hier bietet sich z. eine Pelletheizung an. Den dazugehörigen Pelletbunker können Sie in der Regel problemlos anstelle des Heizöltanks einrichten. Die Kosten für die fachgerechte Öltankentsorgung, die je nach Bauart bei 400 bis 2. 000 Euro liegen hat man sowieso. Von einem Umbau des alten Heizöltanks zum Pelletbunker sollte man dagegen lieber absehen, da dies mit einigem Aufwand und damit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Gute Alternativen zur Ölheizung Holzpellets sind deutlich billiger als Heizöl | © Mr_Mrs_Marcha / Gute Alternativen zur Ölheizung gibt es viele. Zudem werden Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien noch höher gefördert, wenn sie eine alte Ölheizung ersetzen (Austauschprämie für Ölheizung). Doch die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit die neue Heizung auch wirtschaftlich betrieben werden kann.
Viele Gründe sprechen dafür, eine alte Ölheizung durch ein neues System zu ersetzen. In Punkto Klima-Bilanz stehen Ölheizungen mit einem Ausstoß von rund 320 Gramm CO2 je erzeugte Kilowattstunde nicht gerade gut dar. Das macht sich auch im Geldbeutel bemerkbar. Seither müssen Besitzer einen kontinuierlich steigenden CO2-Preis für diese Emissionen bezahlen. Dazu kommt, dass viele Ölheizungen ohnehin sanierungsbedürftig sind. Ein Ersatz durch eine neue Ölheizung ist seit 2020 nicht mehr förderfähig und ab 2026 nur noch in seltenen Ausnahmefällen erlaubt. Beim Umstieg auf ein anderes Heizsystem dagegen winken Ihnen attraktive Prämien. Da stellt sich die Frage: Welche Heizung eignet sich als Ersatz für eine Ölheizung? Wärmepumpe – optimal für gut gedämmte Häuser Eine sehr beliebte Alternative zur Ölheizung ist die Wärmepumpe. Im Neubaubereich ist sie schon seit Jahren führend. Inzwischen liegt ihr Marktanteil bei über 50%. Als Energiequelle nutzen Wärmepumpen die Luft oder das Wasser in ihrer Umgebung.
Wird es aber im Winter richtig kalt, dann kommt die Solarthermie beim Heizen an ihre Grenzen. Die Paneele, die meist auf dem Dach installiert werden, bekommen nicht genügend Sonne ab, damit sich die Flüssigkeit in den Rohren ausreichend erwärmt. Hybridheizungen – die Ergänzung zu Öl und Gas Solarthermie eignet sich vor allem als Ergänzung im Rahmen einer sogenannten Hybridheizung. Hier werden mehrere Heizungsarten miteinander kombiniert. Das kann eine Öl- oder Gasheizung sein, die dadurch ökologisch sinnvoll ergänzt wird – aber auch eine Wärmepumpe kann dadurch unterstützt werden. Wobei die naheliegendere Ergänzung einer Wärmepumpe eine Photovoltaikanlage ist, da diese nicht Warmwasser, wie die Solarthermie erzeugt, sondern den für eine Wärmepumpe benötigten Strom. Heizen mit Holz bedeutet meist Pelletheizung Wenn es um eine echte Holzheizung mit allem Drum und Dran geht, ist in der Regel von einer Pelletholzheizung die Rede. Das zu Pellets gepresste Holz ist gut zu lagern, auch wenn es recht viel Platz braucht, und lässt sich vor allem automatisiert in den Brennraum befördern – im Gegensatz etwa zu Scheitholz.
Ja, die Förderung ist auch 2021 vorgesehen. Allerdings muss sie im Haushalt der Bundesregierung erst wieder verabschiedet werden. Das sollte zwar durch die Finanzierung auch durch die CO2-Abgabe möglich sein, allerdings sind die Belastungen des Haushalts so groß, dass es ratsam erscheint die Förderung dieses Jahr zu beantragen um in dieses Haushaltsjahr zu kommen. Die Durchführung hat nach Zuwendungsbescheid 1 Jahr Zeit. 2 Hilfreiche Antwort Die Förderung durch die BAFA geht auch 2021 Weiter! 1 Finanzielle Unterstützung beim Einbau neuer Heizungen, auf Basis erneuerbarer Energie, werden vom Bund auch 2021 gefördert. Bis zu 45 Prozent der Kosten für eine neue Heizung können Sie als Zuschuss erhalten. Anlaufstelle für diese Anträge ist seit Anfang 2020 das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Aktuell läuft das Förderprogramm bis 31. Dezember 2021, kann aber gegebenenfalls vom Bund dann natürlich noch verlängert werden. Ich kann Ihnen in diesem Fall nur empfehlen das Sie bei einem Hersteller wie z. b. Junkers, Vaillant oder Viessmann dierekt nachfragen diese Hersteller werden Ihnen alles dazu beantworten und Ihnen auch eine Firma nennen welche Ihnen die Installationen mit den entsprechenden Förderungen durchführt.
000 Euro. Für Pelletheizungen benötigen Sie ein Transportsystem, dass die Pellets vom Lager in den Brennraum befördert. Eine Förderschnecke kostet zwischen 700 und 900 Euro, für eine Beschickung per Saugleitung bezahlen Sie zwischen 1. 000 und 3. 800 Euro. Möchten Sie Ihre Heizung mit einer Solarthermieanlage kombinieren, benötigen Sie einen Pufferspeicher. Falls dieser noch nicht vorhanden ist, muss er neu angeschafft werden und kostet bis zu einem Volumen von 500 Liter zwischen 2. 800 und 3. 900 Euro. Benötigen Sie einen größeren Heizungspufferspeicher mit bis zu 1. 000 Litern Füllmenge, müssen Sie dafür Kosten zwischen 2. 900 und 4. 500 Euro einplanen.