Newsletter für Pinneberg und Umgebung Hier den kostenlosen Newsletter bestellen: täglich kompakt informiert. Finanzinvestor Perusa besitzt nach eigenen Angaben einen 350 Millionen Euro schweren Fonds von Banken, Versicherungen und Pensionskassen, um ins Schlingern geratene Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 50 bis 300 Millionen Euro aufzukaufen und wieder zu stabilisieren. "Unsere Investitionen sind langfristig", heißt es auf der Homepage. "Wir sind anders als andere. Wir setzen uns gern auch mit schwierigen Situationen auseinander". Feldmühle uetersen verkauft und. Das hören auch die Stadtväter sicher gerne, die seit etwa sieben Jahren auf Gewerbesteuereinnahmen von StoraEnso verzichten mussten. Kartellrechtlich sieht Rajcsanyi mit Perusa "null Probleme". Aktualisiert: Mi, 17. 2014, 05. 59 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Pinneberg
Weitere Papiermühlen wurden errichtet (in Odermünde, die Dierfeldgarn GmbH, Oberlangenbielau) oder aufgekauft (die Pommersche Papierfabrik in Hohenkrug). Im September 1913 fusionierte das Unternehmen mit der Papierfabrik Reisholz AG (Düsseldorf-Reisholz, mit Niederlassungen auch in Flensburg, Uetersen und Arnsberg) zum seinerzeit größten deutschen Papierhersteller (14 Werke, unter anderem in Arnsberg, Bielefeld, Flensburg, Heidenau (Sachsen), Königsberg (Preußen), Stettin, Uetersen und Oberlahnstein). 1930 wurde die von Hugo Stinnes gegründete Koholyt AG gekauft, 1933 die Berolina Papiermanufaktur Pinower & Co. (die spätere Berolina Zellglas -Verarbeitungswerk GmbH), 1934 die Mehrheit an der Dresdner Chromo- und Kunstdruck-Papierfabrik Krause & Baumann AG in Heidenau. 1937 wurden 272. Feldmuehle: Vertrieb erhält Verstärkung. 000 Tonnen Papier erzeugt. Durch die Teilung Deutschlands nach dem Kriegsende verlor die Feldmühle sämtliche Holzstoff -Produktionsstätten und über die Hälfte der Papier- und Pappeproduktionskapazitäten. In den verbliebenen Werken Arnsberg, Flensburg, Hillegossen, Lülsdorf, Oberlahnstein, Reisholz, Uetersen und Wesseling wurde die Produktion wieder aufgenommen.
Bei Gründung des DAX am 30. Dezember 1987 gehörte die "Feldmühle Nobel AG" bereits zu den im DAX 30 gelisteten Unternehmen und zählte zu den Standardwerten der Börse. 1988 scheiterten die Enkel Friedrich Flicks ( Friedrich Christian Flick und dessen Bruder Gert-Rudolf Flick) mit dem Versuch, die "Feldmühle Nobel AG" zurückzuerwerben. Die Brüder hatten einen Aktienanteil von 38, 5% erworben, explizit mit der Absicht, die bestehende Unternehmensspitze auszutauschen. Zur Abwehr führte das Unternehmen mit Hilfe der Deutschen Bank, die zwar nur einen Aktienanteil von 8% besaß, aber 47% der Depotstimmrechte vertrat, eine Stimmrechtsbeschränkung auf 5% ein, was diesen Übernahmeversuch zu Fall brachte. Feldmühle uetersen verkauft facebook. Einige Zeit danach kaufte der Energiekonzern VEBA eine Aktienmehrheit, konnte aufgrund der Stimmrechtsbeschränkung aber gleichfalls nicht die Führung übernehmen. Ebenso 1988 schlossen die " Gesellschaft zur Verwertung chemischer Erzeugnisse mbH ", die zuvor nur als Beteiligung geführt wurde und "Dynamit Nobel" einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag.