Heute wird der Österreichische Pinscher vor allem als Wach- und Begleithund oder als Assistenz- und Therapiehund eingesetzt, ist aber auch als reiner Familienhund sehr beliebt. Seine Behändigkeit stellt der Österreichische Pinscher auch gerne im Hundesport (z. Agility) unter Beweis. Für welche Besitzer ist ein Österreichischer Pinscher geeignet? Diese Hunderasse eignet vor allem für aktive Menschen, die ihren Hund mit Liebe und Geduld, aber auch Nachdruck erziehen. Auch wenn ein Leben auf dem Land optimal ist, ist eine Haltung in der Stadtwohnung nicht ausgeschlossen. Wichtig ist, dass man sich mit dem Hund gerne in der freien Natur aufhält und lange Spaziergänge oder Wanderungen unternimmt. Empfehlenswerte Erstausstattung Bei der Erstausstattung für den Hund sind ein paar Dinge zu beachten. So empfiehlt sich für den täglichen Auslauf ein größenverstellbares, nicht zu schweres Halsband sowie eine etwa zwei Meter lange Führleine *. Diese eignet gerade bei der Erziehung noch junger Hunde besser als eine Flexileine.
Die Keulen des Österreichischen Pinschers sind leicht behost. Die Fellfarben reichen von semmelgelb über hirschrot bis schwarz. Weiße Abzeichen an Brust, Kopf, Nacken, Pfoten und Rutenspitze sind möglich. Der harmonische Bewegungsablauf ist raumgreifend und flüssig. Österreichischer Pinscher – Wesensmerkmale und Besonderheiten Der Österreichische Pinscher hält sich gerne im Freien auf und liebt lange Spaziergänge in der Natur oder Wanderungen. Die Hunderasse ist robust, einfach zu pflegen und neigt kaum zu Krankheiten. Sie gilt als wesensfest, lebhaft und aufmerksam. Der Österreichische Pinscher ist intelligent und lernt ausgesprochen schnell. Da er spielfreudig ist, benötigt er Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch im Hundesport (z. B. Agility) stellt er sein Können gerne unter Beweis, darf allerdings nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden. Bereits im Welpenalter sollte mit einer konsequenten Erziehung begonnen werden. Der Österreichische Pinscher ist sehr anhänglich und freundlich zu Menschen, die ihm vertraut sind.
Österreichischer Pinscher FCI -Standard Nr. 64 Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde Sektion 1: Pinscher und Schnauzer 1. 1 Pinscher Ohne Arbeitsprüfung Ursprung: Österreich Widerrist höhe: Rüden: 44–50 cm Hündinnen: 42–48 cm Liste der Haushunde Der Österreichische Pinscher ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Österreich ( FCI-Gruppe 2, Sektion 2. 1, Standard Nr. 64). Herkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Österreichische Pinscher entstammt dem altösterreichischen Landpinscher, der noch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als genügsamer, vielseitiger Bauernhund weit verbreitet war. 1921 wurde mit einer planmäßigen Reinzucht begonnen. Gegen den Deutschen Pinscher wirkt er breiter, robuster und urtümlicher. Emil Hauck lernte den Hundetyp bei seinen Reisen Anfang des 20. Jahrhunderts kennen und setzte sich für die Anerkennung als Rasse bei ÖKV und FCI ein. Am 16. Oktober 1928 wurde diese Rasse als Österreichischer kurzhaariger Pinscher vom ÖKV anerkannt.
Haus und Hof hingegen – das ist in den Augen des ÖPis "alles seins". Er ist ein sehr aktiver und bewegungsfreudiger Hund, treibt geschickt und selbstständig das Vieh in den Stall oder auf die Weide und ist ein zuverlässiger und unbestechlicher Wächter, auch wenn sein Hof heute manchmal Wohnung oder Einfamilienhaus ist. Jeder Fremde wird erst einmal mit Gebell als Eindringling gemeldet, denn erst will der ÖPi sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Ohnehin verfügt er über das, was man bei Hunden "erwünschtes Misstrauen" nennt, und Fremde müssen erst sein Vertrauen erwerben, ehe sie "dazugehören". Auf dem Land meistens kein Problem – in städtischer Wohndichte aber nicht immer die ideale Ausgangslage für nachbarschaftliche Harmonie. Hat der Österreichische Pinscher aber "seine" Menschen einmal ins Herz geschlossen, geht er für sie durchs Feuer und man hat in ihm einen Freund mit einem ganz großen Herzen fürs Leben gewonnen. Und spätestens dann merkt man auch, was für ein weicher Kern in der manchmal rauen Schale steckt: Manch ein ÖPi kann nämlich von Kraul- und Streicheleinheiten nicht genug bekommen.