Alles Neue und Unbekannte wird erst einmal vorsichtig, vielleicht sogar misstrauisch beäugt. Menschen leben gern in ihrem bekannten Umfeld, haben die ihnen bekannten Strukturen und Abläufe und fühlen sich sicher, wenn alles gewohnt und ver-traut verläuft. Dies gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene. Das heißt: Ausgrenzung und Toleranz haben oftmals etwas mit ungewohntem Verhalten, Aussehen o. Ä. zu tun. Nehmen Sie sich die Zeit, um offen mit den Kindern ab 5 Jahren zu sprechen. Fragen Sie die Kinder: "Was fühlst du, wenn du jemand Neuen kennen lernst? " "Wie würdest du dich fühlen, wenn ein anderes Kind dich nicht mag, weil du z. B. anders aussiehst? " "Wie fühlt es sich für dich an, wenn du nicht mitspielen darfst? Spiele zur integration von außenseitern in america. " So handeln Sie entsprechend den 5 Regeln Wie im Beispiel oben beschrieben, beobachten Sie, dass Mareike und die anderen Kinder der Gruppe das neue Mädchen nun schon seit einigen Wochen ausgrenzen. Die wichtigsten Regeln für Ihren Alltag Das Ziel ist es, eine dauerhaft tolerante, offene und vertrauensvolle Umgebung für alle Kinder zu schaffen.
[1] Soziale Kompetenz und Gesundheit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Psychologe Daniel Goleman führt unfreiwilliges Außenseitertum bei Kindern hauptsächlich auf mangelnde emotionale und soziale Kompetenz zurück. Besonders betroffen seien schüchterne, zaghafte und ängstliche Kinder sowie aggressive, die zu Wutausbrüchen neigten und Signale aus ihrer Umwelt vorschnell als Ausdruck von Feindseligkeit deuteten. Über solche Eigenarten des individuellen Temperaments hinaus handle es sich um "sozial unmusikalische" Kinder, deren "soziale Ungelenkigkeit" dazu führe, dass sich andere unbehaglich fühlten. Spiele zur integration von außenseitern in de. Sie verstünden emotionale Signale nicht richtig und würden von Gleichaltrigen nicht als Kinder eingeschätzt, mit denen man Spaß haben könne. [2] Wenn diese Situation lange andauere, würden laut Jeffrey Parker und Steven Asher durch die erzwungene oder aus eigenem Antrieb gesuchte Isolierung des Kindes Gelegenheiten zum weiteren sozialen Lernen versäumt. Das Außenseitertum könne sich so bis ins Erwachsenenalter fortsetzen und dort zu Partnerschafts- und anderen Problemen führen.
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