hilft meist schon gründliches Trockenlegen der befallenen Rasenfläche, um die Pilze vom Rasen wegzubekommen. Liegt die Rasenfläche stets im Schatten, sollten die angrenzenden, schattenspendenden Gehölze oder Hecken gelichtet werden. Aerifizieren Sie den Boden mit der Grabegabel. Magern Sie den Boden mit Sand ab – das verbessert auch dessen Drainagewirkung. Wenn Sie diese Maßnahmen gegen Pilze im Rasen umgesetzt haben, ist der Boden meist so "aufgewühlt", dass es sich lohnt, den Rasen neu auszusäen! Hexenringe: Pilze im Rasen dauerhaft entfernen Eine Besonderheit bei Pilzen im Rasen sind die sogenannten Hexenringe: Das sind runde Pilzgeflechte aus zwei bis fünf Zentimeter hohen Hutpilzen. Sie treten besonders auf nährstoffarmen, sandigen Böden auf. Zur Vorbeugung hilft regelmäßiges Vertikutieren und Düngen. Chemische Mittel wie Fungizide sind nicht zugelassen! Praxistipp: Wer es nicht eilig hat, kann den Pilz "aushungern", indem erst vertikutiert und dann eine 2 bis 3 cm dicke Sandschicht aufgestreut wird.
Um dies zu verhindern, sollten Sie den Boden Ihres Rasens kalken, denn dadurch wird der pH-Wert des Bodens angehoben. Fazit Pilze im Rasen sind keine Seltenheit und können es einem ganz schön schwer machen. Doch mit unseren Tipps und Tricks werden Sie die lästigen Schwammerl in Ihrem Rasen schnell wieder los und können einem erneuten Pilzbefall gezielt vorbeugen.
7 Dinge, die Sie gegen Pilze im Rasen tun können Wenn Sie wissen, was die Ursache dafür ist, dass Pilze auf dem Rasen wachsen, können Sie auch etwas dagegen tun! Diese Tipps helfen, einen Pilzbefall des Rasens zu vermeiden und eignen sich auch als Sofortmaßnahme, wenn Sie etwas gegen die Pilze im Rasen machen wollen: Vermeiden Sie Staunässe: Wässern Sie lieber seltener, dafür durchdringender, als täglich ein bisschen! Auch das Lockern des Erdreichs (mit Nagelschuhen oder der Mistgabel) drainiert den Boden. Schatten vermeiden: Rasenflächen im Schatten sind besonders anfällig für Pilze im Rasen. Abstand zu Bäumen einhalten: Abgestorbene Äste sind idealer Nähboden für Pilze! Dasselbe gilt für Wurzeln und Baumstümpfe gefällter Bäume. Rasen richtig pflegen: Vertikutieren, düngen & kalken sind die beste Vorsorge gegen Pilze im Rasen! Beim Vertikutieren entfernen Sie Moos und Flechten, die wie ein Schwamm Feuchtigkeit speichern und den Rasen nicht abtrocknen lassen. Ein gesunder Zierrasen braucht viele Nährstoffe, nur dann bildet er eine dichte Grasnarbe – der beste Schutz gegen Pilzbefall.
Tag für Tag haben Sie Ihren Rasen gepflegt und gehegt, doch plötzlich machen sich Pilze in Ihrer sonst prachtvollen Rasenfläche breit? Alles andere als schön, denn ein Pilzbefall kann so manche Gartenfreunde zur puren Verzweiflung bringen und die Freude an der gepflegten, heimischen Grünfläche enorm trüben. Doch das muss nicht sein, denn bei einem Befall durch Pilze gibt es gute Abhilfe. Schließlich breiten sich Pilze nur unter bestimmten Bedingungen aus und oftmals sind sie sogar ein Hinweis darauf, dass es dem Rasen an bestimmten Nähr- und Mineralstoffen fehlt. Was Sie gegen Pilze im Rasen tun können und wie Sie den Pilzbefall schnell in den Griff bekommen, das erfahren Sie in unserem folgenden Ratgeber. Das Wichtigste in Kürze: Rasenflächen im Schatten sind besonders anfällig für Pilze und abgestorbene Äste auf dem Rasen stellen den idealen Nährboden für Pilze dar. Staunässe ist zu vermeiden, denn Pilze bevorzugen ein nasses Erdreich. Die richtige Rasenpflege ist die beste Vorsorge gegen Pilze im Rasen – Regelmäßiges Vertikutieren, Düngen und Kalken sind daher das A und O.
Gartenkalk und Quarzsand großzügig auf die betroffene Fläche streuen und einharken. Nach dem ersten Regen ist die Mischung in der Regel verschwunden. Der Gartenkalk macht den Boden basischer, was Pilze nicht mögen. Letzter Ausweg: Boden austauschen Wenn gar nichts geholfen hat und der Pilz auch nach der Sand- und Kalkbehandlung noch kräftig weitersprießt, bleibt nur noch die Radikallösung: den kompletten Boden 30 Zentimeter tief austauschen, neue Muttererde einbringen und den Rasen neu anlege n. Die vom Pilz befallenen Rasensoden gehören nicht auf den Kompost, sondern müssen entsorgt werden. Weitere Informationen Dieses Thema im Programm: Garten-Docs | 18. 09. 2020 | 21:15 Uhr