Natürlich steht weiter große Chorsinfonik im Mittelpunkt: In der kommenden Saison wird der Rundfunkchor Berlin je drei Konzertprogramme mit den Berliner Philharmoniker n und dem Deutschen Symphonie-Orchester erarbeiten, mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester sogar fünf. Hinzu kommt ein Gastspiel mit Mahlers 2. Sinfonie in Stettin. Schaut man sich aber an, was die 65 Profisängerinnen und -sänger 2018/19 sonst noch so alles vorhaben, wird deutlich, wie enorm sich der gedankliche Horizont des Chores geweitet hat. Da sind zum einen die spektakulären Projekte, die in andere Genres ausgreifen. Besonders mit dem "human requiem", das Brahms' Totenmesse in eine Raumperformance verwandelt, hat der Rundfunkchor Furore gemacht: in New York, Hongkong, Athen, Paris, zuletzt sogar in Australien. Im Mai nächsten Jahres gibt es auch mal wieder eine Aufführungsserie im Berliner Radialsystem, ein weiteres Gastspiel in Istanbul ist in Planung. Schwerpunkt auch bei Nachwuchsförderung Und Chordirektor Hans-Hermann Rehberg will weiter in diese Richtung gehen: 2020, zum Beethoven-Jubiläum, ist eine multimedial erlebbare "Missa Solemnis" geplant – für die derzeit allerdings noch Sponsoren gesucht werden.
Gastveranstaltung Mitsingkonzert des Rundfunkchors Berlin 2018/19 Rundfunkchor Berlin und Gäste Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Mitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie Simon Halsey Dirigent Christina Bischoff Sopran Sabine Eyer Alt Joo-hoon Shin Tenor Axel Scheidig Bass Arnold Schönberg Friede auf Erden für achtstimmigen Chor a cappella op. 13 Wolfgang Amadeus Mozart Requiem d-Moll KV 626 (Fassung von Franz Xaver Süßmayr) Termine und Karten So, 18. Nov 2018, 16. 00 Uhr Philharmonie Die Website der Berliner Philharmoniker verwendet Cookies, um Ihnen einen bestmöglichen Service zu bieten. Einstellungen prüfen Ok
Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt. Herbert-von-Karajan-Str. 1 10785 Berlin Deutschland Projekt Chor & Orchester: was ist das eigentlich? Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis. mehr erfahren
Zudem erfüllen Gesänge von Alfred Schnittke die riesige Kuppelhalle des Doms mit Klang. Nach zwei Spielzeiten ist die RundfunkchorLounge längst vom Geheimtipp zum Muss im Kalender vieler Fans avanciert: An drei Abenden präsentiert der Rundfunkchor Berlin eine einmalige Mischung aus Talk, vokaler Kammermusik und Chorgesang. Dabei reicht das Spektrum im silent green Kulturquartier von den »Goldenen« 20er-Jahren, über Humor in der Musik bis hin zu einem Programm anlässlich von 30 Jahren Mauerfall. Gayle Tufts, die US-amerikanische Entertainerin mit hoher Klassik-Affinität, übernimmt die Moderation. Nach gefeierten Gastspielen u. a. in New York, Hongkong, Paris, Brüssel, Athen und zuletzt im australischen Adelaide kehrt das »human requiem«, die szenische Fassung des Brahms-Requiems durch Jochen Sandig und ein Team von Sasha Waltz & Guests, im Mai 2019 für vier Abende ins Radialsystem V nach Berlin zurück. Darüber hinaus wird die Produktion im Sommer 2019 voraussichtlich erstmals in Istanbul zu erleben sein.
Nach zwei Spielzeiten ist unsere Lounge längst vom Geheimtipp zum Muss im Kalender vieler Fans avanciert: An drei Abenden präsentieren unsere Sängerinnen und Sänger wieder eine einmalige Mischung aus Talk, vokaler Kammermusik und A-cappella-Gesang. Dabei sind der Chor und sein Chefdirigent in bislang ungekannter Weise zu erleben. Der Bogen reicht von den »Goldenen« 20er-Jahren über Humor in der Musik bis hin zu einem Programm anlässlich von 30 Jahren Mauerfall. Gayle Tufts, die an zwei Lounge-Abenden bereits für sich begeistern konnte, übernimmt die Moderation aller drei Abende. Zusammen mit den Berliner Orchestern zeigt der Chor weiterhin seine große Bandbreite: An der Seite der Berliner Philharmonikern gibt es eine Wiederbegegnung mit Marek Janowski für Bruckners Messe Nr. 2 e-Moll sowie die Wiederaufnahme der »Johannes-Passion« in der szenischen Umsetzung von Peter Sellars unter der Leitung von Simon Rattle. Zudem singt der Chor in Verdis »Otello« unter Daniele Gatti. Gemeinsam mit Vladimir Jurowski und dem RSB stehen John Adams' Weihnachtsoratorium »El Niño « und Brett Deans »Vexations and Devotions« auf dem Programm, darüber hinaus in den Silvesterkonzerten Beethovens Sinfonie Nr. 9 sowie Vaughan Williams' »Sea Symphony« unter Nicholas Carter.
Weil angehende Dirigenten in den Hochschulen nicht lernen, wie sie effektiv mit Profis proben, gibt es für sie eine Meisterklasse. Sängerinnen und Sänger wiederum haben beim jährlichen zweiwöchigen Intensiv-Workshop Gelegenheit, in den Job reinzuschnuppern.