Doch eigentlich sollte der spätere Klassiker in der Gegenwart spielen. Das wäre schließlich billiger zu produzieren gewesen. Widerstand der Mafia Schon vor dem Beginn der Dreharbeiten protestierte die Italian-American Civil Rights League gegen den Film. Die Organisation setzte sich vorgeblich dafür ein, ein klischeefreies Bild von Italo-Amerikanern zu verbreiten. Nicht alle sind schließlich Mafiosi. Doch in Wirklichkeit diente die Liga wohl als Lobby für die Mafia, die ihren Einfluss verschleiern wollte. Das Wort "Mafia" fällt nie Als Reaktion auf die Proteste fallen in "Der Pate" nie die Worte Mafia, Mobster oder ähnliches. Es gibt aber Anspielungen auf reale Gangster. Don Vito, der Rollenname von Marlon Brandos Paten, war auch der Spitzname des echten Mafioso Vito Cascio Ferro. Und der Nachnahme Corleone spielt auf einen Ort auf Sizilien an, in dem die Cosa Nostra sehr mächtig ist. Frank Sinatra war verschnupft Auch der italo-amerikanische Superstar Frank Sinatra war gegen den Film. Auch, weil er das Vorbild für Johnny Fontane gewesen sein soll.
Die Corleones (v. l. n. r. ): Sonny (James Caan), Vito (Marlon Brando), Michael Corleone (Al Pacino) und Fredo (John Cazale). / Source: imago/Cinema Publishers Collection Am 14. März 1972 kam ein Film ins US-Kino, der mehr als nur den modernen Mafiafilm prägte: "Der Pate". Regisseur Francis Ford Coppola (82) gelang mit der Verfilmung des Megaseller-Romans von Mario Puzo (1920-1999) ein Klassiker. Der nicht nur ein packender Gangsterfilm ist, sondern auch eine große Familiensaga und ein Sittengemälde der USA. "Der Pate" war ein Erfolg, der die Produktionsfirma Paramount Pictures vor dem Ruin rettete. Zusammen mit "Der Exorzist" (73) und "Der weiße Hai" (1975) startete der Film die Ära des modernen Blockbusters. Das Kino kam wieder auf die Beine, nachdem es in den 50er- und 60er-Jahren viele Zuschauer ans Fernsehen verloren hatte. 1974 und 1990 folgten zwei Fortsetzungen. Sie erzählten die drei Generationen umspannende Geschichte der Familie Corleone weiter. Zum 50. Jubiläum einige Fakten über den Klassiker, die sie noch nicht kannten.
Ihr Filmdebüt gab sie in "Der Pate" – im Alter von drei Wochen. Sie "spielt" Michaels neugeborenen Sohn. Sofia Coppola war auch in den beiden Nachfolgefilmen dabei, in "Der Pate 3" (1990) sogar in tragender Rolle. Es bleibt in der Familie Francis Ford Coppola brachte nicht nur seine Tochter unter, sondern auch den Rest seiner Familie. Seine Eltern und seine beiden Söhne haben kleine Auftritte. Und natürlich seine Schwester: Talia Shire (75), geborene Coppola, spielt Conny Corleone. (smi/spot) Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.
Bis heute gilt die berühmte Der Pate - Trilogie für viele als das Beste, was das Kino je hervorgebracht hat. Ohne Frage jedoch gehören die drei Filme von Francis Ford Coppola, von denen jedes einzelne ein Meisterwerk ist, zu den ganz großen Werken des internationalen Films, zu Klassikern der Popkultur und natürlich zu den besten Mafia-Filmen aller Zeiten. Am 15. März 1972 kam der erste Teil ins Kino – und hat die Kinowelt ohne Frage vollkommen verändert. 50-jähriges Jubiläum feiert der Klassiker nun also. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die man möglicherweise noch nie darüber gehört hat. 10 Dinge, die selbst eingeschworene Fans des Mafia-Epos nicht wissen So oder so: Man sollte sich die drei Teile auf jeden Fall direkt mal wieder ansehen. Eine kleine Auffrischung dahingehend kann jedenfalls keineswegs schaden. 1. Al Pacino und Diane Keaton befürchteten einen Flop Unter "Anbieter" Youtube aktivieren, um Inhalt zu sehen Was für ein legendäres Set, welche ikonische erste Filmszene: die Hochzeit von Vito Corleones (Marlon Brando) Tochter Connie (Talia Shire).
In der folgenden Einstellung schüttelt Barzini einigen Männern die Hand, während er sich eine Zigarette in den Mund steckt. Links hinter ihm erscheint Tessio. Der Mann ganz links gibt Barzini Feuer, rechts stehen zwei Männer. Dann redet Tessio mit Barzini und schüttelt ihm die Hand. Diese Szene gehört zweifellos vor die Szene, in der Barzini bereits die brennende Zigarette in der Hand hält, zumal Barzini in der vorherigen Szene auch einem der Männer die Hand schüttelt, die in der eben genannten Szene noch warten. Gesehen von: Zander Korrigieren Bewertungspunkte: 87 | Filmminute: 108 In der Szene, als Sonny seinen Schwager Carlo verprügelt, weil dieser wieder einmal Sonnys Schwester geschlagen hat, ist einer von Sonnys Filmschlägen von einer falschen Kameraposition heraus gefilmt worden. Man sieht sehr deutlich, dass der "Schlag" von Sonny Carlos Gesicht deutlich verfehlt, aber dennoch hört man das Geräusch für einen Treffer und Carlos Kopf fliegt auch zur Seite, ganz so als sei er getroffen worden.