Durch ihre Vergangenheit gilt die spanische Dogge als Listenhund, ihre Haltung unterliegt vielerorts behördlichen Vorschriften. 8 Perdiguero De Burgos Diese spanische Jagdhunderasse zählt zu den großen kurzhaarigen Vorstehhunden. Der Perdiguero De Burgos gilt sogar als sehr alter spanischer Jagdhund, der einst in Kastilien entstanden sein soll. Man nutzt diese ausgeglichenen Hunde vor allem für die Jagd auf Niederwild, das sie mit ihrer feinen Nasen aufspüren und rassetypisch durch stoisches Verharren anzeigen. 9 Podenco Canario Der Podenco der Kanarischen Inseln ist ein mittelgroßer Vierbeiner, der für die Jagd auf Wildkaninchen gezüchtet wird. Jagdhunde in Spanien: Fotograf zeigt ausgemusterte Tiere - DER SPIEGEL. Erst seit 1987 ist diese Hunderasse durch die FCI anerkannt, aber außerhalb seiner Heimat bis heute selten geblieben. 10 Mastín Español Diese molossoiden Herdenschutzhunde aus Spanien wurden schon vor langer Zeit von Viehhirten zum Schutz der Herden vor Raubtieren und Viehdieben gehalten. Der imposante Mastín Español ist misstrauisch gegenüber Fremden und nicht wirklich, am wohlsten fühlt er sich als Hof- und Wachhund.
↑ Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Rassebeschreibung des Ratonero Bodeguero Andaluz durch den spanischen Dachverband für Hundezucht Real Sociedad Canina de España RSCE (spanisch) Rassebeschreibung des Ratonero Bodeguero Andaluz (deutsch) Bodeguero Forum (deutsch)
11 Sabueso Español Als spanischer Laufhund wird der Sabueso Español heute in Nordspanien oft für die Jagd auf Wildscheine verwendet, im Süden werden Hasen und Wildkaninchen gejagt. Diese Hunderasse ist im ländlichen Raum weit verbreitet und wird sehr vielseitig eingesetzt, auch als Fährten- und Schweißhund. Diese Vierbeiner sollen von mittelalterlichen spanischen Jagdhunden abstammen. Der Sabueso ist niederläufig und hat ziemlich lange Hängeohren, sein Haarkleid ist weiß und orange. Abgesehen vom ausgeprägten Jagdinstinkt gelten diese Vierbeiner als sanft und anschmiegsam, aber auch wachsam und lebhaft. Hunderassen mit Bild · Snautz.de. 12 Pyrenäen-Mastiff Der Mastín Del Pirineo ist mit einer Schulterhöhe ab 72 und 60-90 kg Gewicht ein wahrer Riese. Der Pyrenäenmastiff gehört zu den Herdenschutzhunden und sollte Raubtiere und Viehdiebe durch seine imposante Erscheinung und sein wachsames Temperament fernhalten. Nach Rückgang der Wölfe in den Pyrenäen wurden weniger dieser Hunde gezüchtet. Diese offiziell anerkannte spanische Hunderasse findet man heute als Hof- und Wachhunde.
70 cm groß und wiegen um die 23 kg. Es gibt sie in Glatthaar Rauhaar und Langhaar Die Farben sind vorzugsweise weiß und rot oder auch einfarbig weiß oder rot. Falbfarbige Färbungen sind zwar zugelassen, jedoch nicht bei den Vertretern der Glatthaare. Besonders sind ihre bernsteinfarbenen Augen, die je nach Fellfarbe entsprechend hell oder dunkel sind. Zu den nicht anerkannten Rasen gehört der Podenco Andaluz und der Podenco Andaluz Maneto. Podenco Andaluz Hunderasse Der Podenco Andaluz stammt aus Andalusien und ist etwas kräftiger als der Ibicenco. Auch ihn gibt es in drei Größen: Groß: 53-64 cm bei ca. 27 kg Mittel: 42-52 cm bei ca. 16 kg Klein: 32-42 cm bei ca. 8 kg Die Farben sind zimt mit weiß oder weiß mit zimtfarbenen Abzeichen. Erlaubt sind jedoch alle Farben. Podenco Andaluz Maneto Hunderasse Der Podenco Andaluz Meneto stammt aus den Provinzen Cadiz und Malaga in Andalusien (Spanien). Diese Rassehunde werden etwa 30-35 cm groß und haben sehr kurze Beine, bei einem Gewicht von 8, 5-11, 5 kg.
Ich war sehr, sehr traurig und sehr, sehr wütend. Ich wollte nicht mehr fotografieren, sondern gegen die Wand schlagen. SPIEGEL ONLINE: Ihre Fotos sind wirklich sehr zurückhaltend. Usborne: Die Bilder des Malers Velásquez (1599 - 1660 - d. Red. ) haben mich inspiriert. Er hat in Andalusien gearbeitet, als diese Hunde noch als Statussymbol galten. Ich wollte das Drama dokumentieren, ohne es zu direkt zu zeigen. SPIEGEL ONLINE: Warum? Usborne: Ich wusste, wenn ich einfach einen sterbenden Hund fotografiere, würden nur Tierschutz-Aktivisten die Bilder anschauen. Andere würden wegsehen. Tatsächlich finden viele Leute selbst diese Fotos noch zu traurig. Bei meiner Ausstellung in Paris sehen die Besucher die Bilder an, auf denen die Hunde am wenigsten leidend aussehen. Manche meiner Freunde, die Tiere lieben, wollen nicht einmal das Buch sehen. Es ist einfach zu schmerzhaft. SPIEGEL ONLINE: Wer sind die Leute, die Jagdhunde aussetzen? Usborne: Ich habe zwei- oder dreimal Jäger getroffen. Das waren vernünftige, nette Menschen, keine Bösewichte: Bauern, Richter, Polizisten.