Hinweis zur Durchführung: Unsere Fachausbildung Mediation werden unter den geltenden AHA-Regeln durchgeführt, insoweit keine kurzfristigen, unvorhersehbaren Einschränkungen erfolgen! Was Sie auch wissen sollten: "Zwei Fliegen mit einer Klappe" Mit der Teilnahme an unserem Mediationslehrgang - 90 Zeitstunden Präsenz - erfüllen Sie zugleich Ihre Pflichtfortbildung gem. § 15 FAO im Umfang von 15 Zeitstunden im Arbeitsrecht von 12 Zeitstunden im Erbrecht von 22 Zeitstunden im Familienrecht von 18 Zeitstunden im Handels- und Gesellschaftsrecht von 5 Zeitstunden im Miet- und Wohnungseigentumsrecht. Vertiefungslehrgang, zugleich Aufbaulehrgang zur Erlangung des Titels "Zertifizierter Mediator(in)" 30 Zeitstunden Präsenzunterricht mit Haupt-Mediator Arthur Trossen Aufbaulehrgang zur Erlangung des Titels "Zertifizierter Mediator" gemäß §§ 5 Abs. 2, 6 MediationsG i. Zertifizierter Mediator: Verständliche Informationen und praktische Tipps. V. m. § 2 ZMediatAusbV, zugleich Fortbildung/Vertiefung Die Verordnung ist am 1. Sept. 2017 in Kraft getreten! HIER ERFAHREN SIE MEHR durch Anklicken!
Diese wurde in Form einer Mediationsrichtlinie erarbeitet. In Deutschland gab es bislang noch kein Mediationsgesetz, jedoch wurde am 12. Januar 2011 ein solches im Deutschen Bundestag beschlossen – das "Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Einigung". Ausbildung zum*zur Mediator*in – IMKA. In Amerika und anderen Ländern ist die Mediation seit vielen Jahren bereits eine gebräuchliche Methode der Konfliktlösung. Dort hat dies nicht nur mit der Entlastung der Gerichte zu tun, sondern ist Ausdruck der selbstverantwortlichen Regelung von Problemen. In Deutschland baute man – gerade auch in der Wirtschaft – viel zu häufig auf die Auslagerung der Probleme hin auf externe Delegierte, wie Rechtsanwälte und Richter. Diese sollten den Konflikt für, statt mit den sich streitenden Menschen regeln. So kam es unter anderem zu sogenannten Bagatellverfahren, wenn diese nicht bereits im Vorfeld vom Gericht abgewiesen wurden. Andere Verfahren wurden zu jahrelangen, quälenden Marathons, weil einerseits die Rechtsanwälte umso mehr verdienten, je länger ein solcher Prozess dauerte – und andererseits die Gerichte durch eine Vielzahl an Prozessen dieser Art überlaufen waren.
Qualität und Anerkennung der Ausbildung Zertifizierter Mediator nach dem Mediationsgesetz ist eine Ausbildung nach den Rahmenbedingungen des Mediationsgesetzes sowie den Standards des Bundesverbandes Mediation e. V. im Umfang von 120 Stunden. Die Ausbildung erfüllt die Kriterien zur Anerkennung als "Zertifizierte/r Mediator/in" gem. § 6 Mediationsgesetz und ZMediatiAusbV (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung vom 21. 08. Mediator Ausbildung | Berufsbegleitend im Fernstudium. 2016). Ihr Gewinn Mediatoren haben Hochkonjunktur. Sie sind begehrte Experten. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, für ihr berufliches Tätigkeitsfeld eine Zusatzkompetenz im Bereich mediativer Konfliktlösung zu erlangen. Konflikte sind im beruflichen Umfeld an der Tagesordnung und enden zum Teil vor Gericht. Gerade bei komplexen Auseinandersetzungen, wenn schnell, einvernehmlich und kostengünstig eine Lösung gefunden werden soll, die eine zukünftige Zusammenarbeit bietet die Arbeit des Mediators bzw. der Mediatorin die richtige Lösung. Die Mediation verhindert im Idealfall den Konflikt oder grenzt ihn ein.
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Ab Juni 2019 wird bei IMKA Augsburg die (soweit bekannt) erste Ausbildung zum Fachmediator*in für das Gesundheitswesen durchgeführt. Namhafte bundesweit tätige Trainer*innen schulen die Teilnehmenden in dem spezifischen Wissen und den Fähigkeiten, die eine Tätigkeit in diesen meist stark hierarchisierten Bereichen erfordert. Interessierte Teilnehmende beginnen mit einer Grundausbildung zur Mediator*in, die auch Teilnehmende anderer Mediationsbereiche absolvieren. Nach Ende der Grundausbildung schließt sich die Spezialisierung an. Als Fachmediator*in im Gesundheitswesen sind Sie den Hürden eines anspruchsvollen Arbeitsalltags gewachsen: Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen bleibt eine Herausforderung. Pflegekräfte werden zunehmend aus dem Ausland angeworben, sodass auch die Interkulturalität bzw. Diversität des Personals im Gesundheitswesen immer weiter zunimmt. Konflikte durch Missverständnisse sind damit ein Teil des täglichen Miteinanders. Die Gefährdung von Patienten durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal sowie die Vernachlässigung von pflegebedürftigen Menschen insbesondere in der Intensivpflege sind nur einige Beispiele für aktuelle Spannungsfelder in der Region in und um Augsburg.