Starkes Schwitzen ist für viele Menschen ein Problem. Wir erklären, warum Schwitzen eigentlich lebenswichtig ist, wie Schweißgerüche entstehen und was man dagegen tun kann. Fakt ist: Schweiß nervt. Vermutlich hat jeder in seinem Leben schon negative Erfahrung mit Achselnässe und Schweißgeruch gemacht. Dabei hat Schweiß völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf. Er ist sogar lebensnotwendig für uns. WAS MÖCHTEST DU GENAUER WISSEN? Eigentlich ist es ganz einfach: Ohne Schweiß können wir nicht überleben. Denn er dient dazu, die Körpertemperatur zu regulieren. Indem er auf der Haut verdunstet, kühlt er unseren Körper und schützt uns vor einer lebensgefährlichen Überhitzung. Der Großteil unseres Schweißes wird in den ekkrinen Schweißdrüsen produziert. Diese sind fast am ganzen Körper zu finden, also wirklich überall, abgesehen von Lippen und Augäpfeln. Unangenehmer starker Schweißgeruch » Ursachen & Wissenswertes. Am häufigsten sind sie an den Fußsohlen, den Handflächen und den Achselhöhlen. Auch in Kniekehlen, in Ellenbogen und auf der Stirn sind die ekkrinen Schweißdrüsen vermehrt zu finden.
Denn, wenn eine Person unter krankhaftem Schwitzen leidet, dann sollte sie sich auch untersuchen lassen. In den sogenannten Schwitzsprechstunden findet der Arzt gemeinsam mit dem Patienten eine Lösung, die für den Betroffenen geeignet ist. Starkes Schwitzen – Grundlegende Informationen sind wichtig Betroffene sollten sich auf jeden Fall von geschultem Fachpersonal betreuen lassen. Auch die angebotenen Schwitzstunden werden von medizinisch geschulten Fachleuten durchgeführt. Extremes Schwitzen - Starkes Schwitzen erfolgreich bekämpfen. Das Fachpersonal kann ganz gezielt auf die individuelle Problematik eingehen. Denn die Betroffenen leiden sehr stark unter der Hyperhidrose und sind daher auf eine sensible Behandlung angewiesen. Nicht jeder Hausarzt kennt sich mit Hyperhidrose aus, in manchen Fällen müssen daher unbedingt Dermatologen um Rat gefragt werden, oder der Patient fragt nach Ärzten in seiner Umgebung, die Schwitzsprechstunden durchführen. Krankhaftes Schwitzen – Therapien Im Regelfall wird ein Ausschlussverfahren angewendet, um die passende Therapiemaßnahme einzuleiten.
Klare Anzeichen für die Pubertät, denn jetzt tanzen die Hormone Samba und die Duftdrüsen gleich mit. Durch die Bildung von Geschlechtshormonen (Testosteron bei den Jungs, Östrogen bei den Mädchen) und sexuelle Botenstoffe verändert sich eben auch der Körpergeruch. Doch irgendwie scheinen Jungs strenger zu riechen, sobald sie ins Schwitzen kommen. Bei Jungen ähnelt der Schweißgeruch oft dem von Bratkartoffeln – nicht schön und für Teenies gar nicht lustig. Kann man Mädchen "besser riechen"? Mädchen riechen auch in der Pubertät anders als Jungs. Der Körpergeruch von pubertierenden Mädchen wird oftmals als sauer, der von pubertierenden Jungen als muffig und beißend wahrgenommen. Das liegt u. a. Schweiß: Die besten Hausmittel gegen starkes Schwitzen | BRIGITTE.de. auch an Bakterien, die die Haut besiedeln und die den Schweiß zersetzen. Bei Mädchen und Frauen sind dies Mikrokokken, bei Jungs und Männern die Corynebakterien (lipophile Diphteroide) – hört sich dramatischer an als es ist, denn diese Hautbakterien hat jeder und sie sind wichtig. Zusammen mit den Hormonen kann daraus jedoch ein mehr oder minder unangenehmer Duftcocktail werden.