Mit der "Pille" kann man das nicht vergleichen. gibt es "hormonfreie Scheidenpflege"-Präparate – diese sind aber von der Wirksamkeit her nicht so wie ein lokales Östrogen. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Urologischen Klinik, Ev. Krankenhaus Witten gGmbH Herr Prof. A. Oekolp Scheidenzäpfchen Nebenwirkungen ? - Seite 2. Wiedemann ist Chefarzt der Klinik für Urologie des evangelischen Krankenhauses Witten, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und gefragter Referent. Page load link
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung. Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen. Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden. Gegenanzeigen von OEKOLP Ovula 0, 03 mg Beschreibt, welche Erkrankungen oder Umstände gegen eine Anwendung des Arzneimittels sprechen, in welchen Altersgruppen das Arzneimittel nicht eingesetzt werden sollte/darf und ob Schwangerschaft und Stillzeit gegen die Anwendung des Arzneimittels sprechen. Was spricht gegen eine Anwendung?
Diese Beschwerden können sehr ausgeprägt sein und eine Frau erheblich belasten, insbesondere wenn sie noch in einem beruflich anspruchsvollen Arbeitsalltag eingebunden ist. Sie haben Krankheitswert und sollten daher auch konsequent–natürlich unter Beachtung der Risiken–behandelt werden. Darüberhinaus wirken Hormone auch vorbeugend, denn sie reduzieren das Risiko anderer ernsthafter Erkrankungen wie Osteoporose, Eierstockkrebs und Darmkrebs. In den frühen Wechseljahren begonnen, senken sie deutlich die Rate an Herzinfarkten und Schlaganfällen. Allerdings dürfen Hormone nur zum Zweck der Vorbeugung auf Kassenkosten nicht verschrieben werden. Hormone und Brustkrebs Das Brustkrebsrisiko ist unter kombinierter Hormontherapie etwas erhöht (2–6 zusätzliche Brustkrebsfälle auf 1000 Frauen je nach Dauer der Gabe). Das Brustkrebsrisiko durch Hormone wird eher überschätzt. Hormone dürfen aber nicht als alleinige Ursache für die Entstehung eines Brustkrebses gesehen werden. Sie können aber hormonempfindliche Krebszellen in ihrem Wachstum fördern.