Erfolglose Konfrontation, aggressive Reaktion Kontaktaufnahmen mit Stephan Mayer, sowohl in telefonischer als auch in schriftlicher Form, blieben zunächst unbeantwortet: "Ich habe ihm jede Gelegenheit geboten, sich zu äußern. Eine Reaktion kam dann über den Medienanwalt. Allerdings keine Antworten auf meine Fragen. " Zusammen mit der Chefredaktion der BUNTE habe er sich schließlich dazu entschieden, die Enthüllungsgeschichte zu bringen. " Das Thema war für mich schlicht die Doppelmoral. Meine Absicht war es, ein Charakterbild zu zeichnen. Ich hatte nie die Absicht, hier eine Person politisch zu zerstören", bekräftigt der Journalist. Am Veröffentlichungstag der entsprechenden Ausgabe der BUNTE klingelte dann Otzelbergers Telefon: "Ich war gerade auf dem Weg ins Allgäu. Odenthal: Größen der Weltliteratur beim Festival „Literatur am Dom" | Kölnische Rundschau. Das war von Anfang an eine einzige Schimpfkanonade; weitestgehend ein aggressiver Monolog. Ich habe ihn gebeten 'nehmen Sie doch Vernunft an', ohne Erfolg (... ) Er forderte Schmerzensgeld, das ich ihm sofort überweisen sollte. "
Spendenaufruf Hildegard Stolper muss Spenden sammeln, um die fünf dringend benötigten zusätzlichen Plätze schaffen zu können 04. 05. 2022 | Stand 04. 2022, 22:00 Uhr Das Bärenpaar Bruno und Berta freut sich schon auf das neue Spielzimmer, das im Erweiterungsbau des Frauenhauses entstehen wird. Da ist sich Frauenhausleiterin Hildegard Stolper ganz sicher. −Foto: Fischer Die ersten Bewohner für den Erweiterungsbau des Passauer Frauenhauses sind schon da, die beiden Bären Bruno und Berta freuen sich aufs neue Spielezimmer. Allerdings muss sich das Kuschelpaar noch gedulden, bis es dort den Kindern nach ihren schlimmen Erlebnissen Trost spenden kann. Denn derzeit fehlen noch 850. 000 Euro, um den Bau zu finanzieren. Generalsekretär Stefan Mayer zurückgetreten: Bunte Redakteur berichtet über Droh-Anrufe | Landkreis Mühldorf. "Dabei wären die fünf zusätzlichen Plätze für Frauen und deren Kinder in Not so wichtig", sagt Leiterin Hildegard Stolper. "Wir haben täglich vier bis sechs Anrufe von Frauen, die wir abweisen müssen. " Die neun Plätze und zwei Notplätze im bestehenden Frauenhaus sind immer belegt.
Auch die Sätze " Ich werde Sie vernichten " und "Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis ans Ende Ihres Lebens" sollen gefallen sein, kurz: "Er hat verbal auf mich eingeprügelt wie auf einen Punching Ball. " Nach rund sieben Minuten sei das Telefonat beendet gewesen. Bereits am Abend desselben Tages folgte dann ein weiterer Anruf: " Wieder war Stephan Mayer am Telefon, dasselbe noch einmal. Ich habe ihn dann gebeten, ein bisschen Niveau zu zeigen und sich zu entschuldigen. Das gesunde plus bärchen je. Dazu war er aber nicht bereit. " Und weiter: "Sie erinnern sich an Christian Wulff und dessen Entgleisungen gegenüber der BILD? Im Vergleich dazu war das ein laues Lüftchen. Der Rubikon wurde hier bei Weitem überschritten". "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende" "Den Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen kann man jetzt glauben oder nicht. " Stephan Mayer attestiert Otzelberger jedenfalls ein " gestörtes Verhältnis zur Pressefreiheit ". Den "selbstverschuldeten Karriereknick" habe er sich somit selbst zuzuschreiben.
Garmisch-Partenkirchen. Seltener Besuch in Oberbayern: Ein Braunbär ist im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in eine Fotofalle getappt. Die Aufnahme der Wildtierkamera stammt vom Samstag, wie ein Sprecher des Bayerischen Landesamtes für Umwelt in Augsburg am Dienstag sagte. Weitere aktuelle Sichtungen seien noch nicht bekannt. Auch sonst weiß man noch sehr wenig über das Tier. Im Unterschied zu seinem Artgenossen Bruno, der als "Problembär" deutschlandweit bekannt wurde und im Sommer 2006 abgeschossen wurde, verhält sich der aktuelle Braunbär bislang völlig unauffällig. Nächste Bären-Population ist 120 Kilometer entfernt "Es ist nicht so, dass es irgendeine schwierige Situation gab, er ist halt nur jetzt von der Kamera fotografiert worden. Von daher gibt es keinen Grund, in irgendeiner Form aktiv zu werden", sagte der Sprecher des Landesamtes. Das gesunde plus bärchen tv. Das letzte Mal war im Frühjahr 2020 ein Braunbär in Bayern unterwegs gewesen. Gleich mehrfach konnten damals im Winterhalbjahr im Gebiet zwischen Reutte im österreichischen Tirol und dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen entsprechende Hinweise bestätigt werden.