« Zurück Die Sinusbodenelevation (Sinuslift) ist eine Methode zum Knochenaufbau im Oberkiefer. Nach Zahnverlusten im Oberkiefer, beispielsweise durch Karies und/oder Parodontitis, kommt es durch mangelnde Belastung zum Abbau von Knochenmasse im Oberkieferbereich. Der Knochen schrumpft bei längerer Zahnlosigkeit. Will man jetzt ein Zahnimplantat einsetzen und befestigen, muss zunächst die verlorengegangene Knochenmasse wieder aufgebaut werden. Der Sinuslift wird immer dann angewandt, wenn die vorhandene Knochenmasse für den Einsatz eines Implantates nicht mehr ausreicht. Sinusbodenelevation durch externe knochenfensterung ne. Man unterscheidet zwei verschiedene Operationstechniken: innerer Sinuslift: Das Knochenersatzmaterial wird in das Loch eingefügt, in dem später das Implantat eingesetzt werden soll. äußerer Sinuslift: Muss der Kieferknochen um mehr als vier Zentimeter verstärkt werden, wird das Knochenmaterial zwischen Oberkiefer und Kieferhöhle eingesetzt. Dafür muss der Zahnarzt die Kieferhöhle über der Mundhöhle im Wangenbereich öffnen.
Sie lautet nun: "Die Gebührennummer ist im Verlauf einer funktionstherapeutischen Behandlung wiederholt berechnungsfähig. " Die zusätzlich berechnungsfähigen Leistungen wurden um die analog zu berechnende Leistung "CMD-Screening zur Überprüfung des Vorhandenseins spezifischer Symptome craniomandibulärer Dysfunktionen" ergänzt. 7000: Eingliederung eines Aufbissbehelfs ohne adjustierte Oberfläche Änderung: Die Kommentierung "Schienen als Medikamententräger werden nach der Nummer 1030 berechnet" wurde komplett entfernt. Interner | externer Sinuslift - Dentinic - Praxis für Zahnmedizin & Ästhetik. Anmerkung: Im Katalog der analog zu berechnenden Leistungen der Bundeszahnärztekammer sind folgende Leistungen aufgeführt: Herstellung und Eingliederung des Medikamententrägers zur Parodontalprophylaxe; lokale Anwendung von Medikamenten zur Parodontalprophylaxe mit einer individuell gefertigten Schiene; Strahlenschutzschiene (Vermeidung von Streustrahlungsschäden bei der Bestrahlung von Tumorpatienten). Änderungen im Katalog analog zu berechnender Leistungen Die Bundeszahnärztekammer hat im Juni 2016 den Katalog um folgende Leistungen ergänzt: Abschnitt A - Allgemeine Zahnärztliche Leistungen.
Maßnahmen nach der Geb. 2381 GOÄ sind was den Aufwand angeht denen der Geb. 3100 GOZ vergleichbar. Maßnahmen zur plastischen Deckung augmentierter Knochenareale nach Art einer einfachen Hautlappenplastik, die den Umfang eines primären Wundverschlusses übersteigen und nicht dem Leistungsinhalt der Geb. 3100 GOZ unterfallen, sind nach der Geb. 2381 GOÄ berechnungsfähig (siehe LG Köln vom 4. 11. 2009, Az. Sinusbodenelevation durch externe knochenfensterung de. : 23 O 236/06) Plastische Modifikationen der Schleimhaut zum Wundverschluss, die vom Leistungsinhalt der Geb. 2381 GOÄ umfasst sind, können z. sein: Mobilisationsplastik (Unterminierungsplastik) apikaler Verschiebelappen (Tür-) Flügellappen Ä2382 Unter der Geb. 2382 GOÄ ist die schwierige Hautlappenplastik oder Spalthauttransplantation verzeichnet. In der Medizin sind von diesen Maßnahmen auch große Areale betroffen, in der Zahnmedizin sind die Eingriffe in der Mundhöhle durch die eingeschränkte Zugänglichkeit auch bei geringer Ausdehnung oft sehr zeitaufwändig und schwierig durchzuführen.