Im Anschluss werden die Auswirkungen von (Kinder-) Armut analysiert, um dann mit Hilfe der Kinder- und Menschenrechte der Frage nachzugehen, inwiefern Armut ein menschenwürdiges Leben verhindert. Abschließend werden am Beispiel des eigenen Konsumverhaltens, der Institutionn der Tafel und der Straßenschule konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. Materialien zu Einstiegen in das Thema (Kinder-) Armut und Reichtum Materialien zu Erscheinungsformen und Ursache von (Kinder-) Armut Materialien zu Auffassungen von Armut und Reichtum in Geschichte, Kulturen, Religionen Materialien zu Auswirkungen von (Kinder-) Armut und Reichtum Materialien zu Menschen- und Kinderrechten im Kontext von (Kinder-) Armut und Reichtum Materialien zu Handlungsmöglichkeiten gegen Armut Bitte beachten Sie eventuell abweichende Lizenzangaben bei den eingebundenen Bildern und anderen Dateien.
3. 1. 4 Menschenwürdiges Leben in Armut und Reichtum Die Schülerinnen und Schüler können Armut und Reichtum im Hinblick auf die Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens altersangemessen analysieren und die Bedeutung der Einhaltung der Menschenrechte für ein menschenwürdiges und gerechtes Leben erklären. Sie können verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, sich für gerechte und menschenwürdige Lebensverhältnisse einzusetzen.
Rezension / Literaturbericht, 2003 11 Seiten, Note: 1, 7 Leseprobe Gliederung: 1. Einleitung 2. Fakten über die Armut 3. Fakten über den Wohlstand 4. Das moralische Äquivalent zu Mord? 5. Die Verpflichtung zu helfen 5. 1. Das Argument für eine Verpflichtung zu helfen 5. 2. Einwände gegen das Argument 5. Für die Unseren sorgen 5. Eigentumsrechte 5. 3. Bevölkerung und die Ethik des "Aussortierens" 5. 4. Sache der Regierung 5. 5. Zu hohe Anforderungen? 6. Schlussbetrachtung 7. Literaturverzeichnis 1. Einleitung: In meiner Belegarbeit befasse ich mich mit dem Thema 'Arm und Reich' aus dem Buch "Praktische Ethik" von Peter Singer. Zu Beginn des Kapitels zählt er einige Fakten zur Armut und zum Wohlstand in der Welt auf, auf die ich nur kurz eingehen werde. Dann versucht er zu klären, ob die Hungersnot die Folge des Handelns der reicheren Gesellschaften ist und ob diese nicht alle Mörder sind, weil sie trotz ihres vielen Geldes Menschen der dritten Welt sterben lassen. Im Anschluss erläutert er ein Argument, welches besagt, dass die Menschen der Industrieländer eine Verpflichtung haben, den ärmeren Nationen zu helfen.
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Warum hat die Ungleichheit nicht abgenommen? Durch das deutliche Einkommenswachstum haben alle Einkommensbereiche mehr Geld zur Verfügung als noch vor zehn Jahren. Allerdings haben die Mittelschicht und höhere Einkommensbereiche stärker vom Wirtschaftswachstum profitiert als Menschen, die keine Arbeit haben oder nur wenige Stunden arbeiten können. Auch sind über eine Million geflüchtete Menschen nach Deutschland gekommen, die auch in der Arbeitswelt erst einmal Fuß fassen müssen. Absolute Armut bezeichnet ein Leben am Rande des Existenzminimums (existenzielle Armut). Menschen in absoluter Armut haben kaum Zugang zu lebenswichtigen Gütern wie Nahrung und Trinkwasser. In Geld bemessen sind Menschen nach einer Definition der Weltbank "absolut arm", wenn sie von weniger als 1, 90 US-Dollar pro Tag leben müssen, das entspricht rund 1, 60 Euro. Diese Definition ist in erster Line auf Entwicklungsländer anwendbar. Absolute Armut ist in Deutschland nahezu ausgeschlossen und beschränkt sich auf Menschen, die trotz großer Bedürftigkeit vorhandene sozialstaatliche Leistungen nicht in Anspruch nehmen.