Ab dem zweiten Tag der Erkrankung, die zu häufigen, stark ausgeprägten Hustenanfällen führt, ist es dann meist soweit: Die Muskeln beginnen zu schmerzen, weil sie schlichtweg unter Muskelkater leiden. Diese Form von Schmerzen beim Husten ist zwar unangenehm, aber zum Glück meistens harmlos. Die Schmerzen verschwinden spätestens mit der Genesung wieder. Wann sind Schmerzen beim Husten gefährlich? Schmerzen beim Husten in Verbindung mit Rückenschmerzen können einen Warnsignal sein, das auf eine Lungenentzündung hindeutet. Wenn Ihnen also auch noch der Rücken wehtut, sobald Sie husten, dann sollten Sie sicherheitshalber zum Arzt gehen und Ihre Lunge untersuchen lassen, denn mit einer Lungenentzündung ist nicht zu scherzen. Allerdings kann auch die Kombination von Husten und Rippen- und Brustschmerzen ein Anzeichen sein, das auf eine ernstere Erkrankung hindeutet. Sie könnten an einer Rippenfellentzündung oder Erkrankungen der Milz oder der Bauchspeicheldrüse leiden. Sogar ein Herzinfarkt kann sich auf diese Weise zeigen.
Außerdem treten diese Schmerzen beim Husten auch auf, wenn Sie sich die Rippen geprellt oder gebrochen haben. Falls Sie kürzlich einen Unfall oder Sturz hatten, ist Ihnen vielleicht doch mehr passiert, als Sie zunächst annahmen. Wann sollte man mit Schmerzen beim Husten zum Arzt gehen? Wenn Sie an einer mit Husten verbundenen Infektionskrankheit leiden und nach ein, zwei Tagen die beschriebenen Schmerzen beim Husten auftreten, dann ist das in der Regel kein Grund zur Besorgnis. Sind Ihre Symptome jedoch ohnehin sehr ausgeprägt oder haben Sie mehr als zwei, drei Tage Fieber, dann sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Allerdings ist es auch denkbar, dass die Kombination von Husten und Schmerzen zu einem Zeitpunkt auftritt, an dem Sie keine logische Erklärung dafür haben, weil Sie weder gestürzt sind, noch an einer Infektionskrankheit leiden, die den Husten mit sich bringt. Halten die Schmerzen und der Husten dann an, sollten Sie abklären lassen, was die Ursachen dafür sind. Was kann man gegen Schmerzen beim Husten tun?
Normalerweise gilt das typisches Symptom Husten zu einer ganz normalen Erkältungskrankheit dazu und ist auch dann ganz normal und harmlos. Aber ein Husten kann auch bei ernsthaften Erkrankungen auftreten und sollte dementsprechend nicht einfach ignoriert werden. Schmerzen in den Nebenhöhlen und beim Atmen Besonders, wenn beim Husten Schmerzen in der Stirn oder im Bereich der Augen auftreten, sollte man eventuell doch einen Arzt aufsuchen, denn hier können die Nebenhöhlen mit betroffen sein. Auch wenn beim Husten ein gelbliches oder rötliches Sekret ausgeschieden wird, ist dies ein Anzeichen dafür. Ebenfalls wenn der Husten oder auch das Atmen Schmerzen verursacht und eventuell noch Fieber auftritt, so muss man unbedingt einen Arzt aufsuchen, denn dann liegt meistens eine echte Grippe vor. Bei einer normalen Erkältung ist der Verlauf meistens durch einen zwei bis drei Tage andauernden Reizhusten gekennzeichnet, danach folgt die Phase des sogenannten Abhusten mit einem Schleim. Behandlung von Husten Gegen Husten gibt es viele Mittel, so einmal neben den Arzneimitteln auch Extrakte aus Heilpflanzen, wie Efeu, Primel, Thymian oder Spitzwegerich, doch nicht jeder Patient reagiert auf jedes Präparat gleich und ist somit auch empfehlenswert.
Der Auswurf wird durch das Husten aus den Bronchien transportiert. Hausmittel und Medikamente können das Abhusten unterstützen, damit es leichter fällt. Warum tut Husten manchmal weh? Ob Husten wehtut, kommt auf den Verlauf der Krankheit an. Schmerzhaft wird der Husten immer dann, wenn er zum Dauerzustand wird. Ein quälender Husten, bei dem man versucht, zähen Schleim abzuhusten, ist besonders hartnäckig. Bei einer Bronchitis kann man oft gar nicht aufhören zu husten. Dabei müssen sich jedes Mal Zwerchfell, Bauch- und Rückenmuskulatur stark anspannen und wieder entspannen. Viele Patienten haben auch Brustschmerzen im Bereich der Rippenbögen, wenn sie viel husten, um ihre Bronchien vom Schleim zu befreien. Hier werden durch die indirekten Strapazen, wenn auf das tief Einatmen immer wieder das stoßartige Ausatmen beim Husten folgt, ebenfalls Muskeln beansprucht, die dies im gesunden Zustand in diesem Ausmaß nicht gewohnt sind. Eine Bronchitis oder andere Erkrankungen, bei denen man viel husten muss, sind also das reinste Boot Camp für diese Muskelgruppen.
Auch sind sogenannte Hustenstiller nicht immer sinnvoll, weil sie das Abhusten des Schleims blockieren. Bei kleinen Kindern muss man auch mit ätherischen Ölen vorsichtig sein und diese nur nach Absprache mit dem Kinderarzt benutzen. Letztlich kann ein trockener Reizhusten auch von Medikamenten entstehen, so beispielsweise bei manchen Blutdrucksenkern.
Zusammenfassung Ein 67-jähriger Rechtsanwalt klagte während der Voruntersuchung zur Kataraktoperation über plötzlich auftretende, stechende Schmerzen im linken Auge nasal. Die Schmerzen seien seit 6 Monaten vorhanden, traten meistens beim Niesen auf und verschwanden nach wenigen Minuten. Ansonsten ist der Patient völlig gesund, und es sind auch keinerlei Kopftraumen bekannt. Literatur Ervin AM, Wojciechowski R, Schein O. Punctal occlusion for dry eye syndrome. Cochrane Database Syst Rev. 2010 Sep 8;(9) Google Scholar Horwath-Winter J, Thaci A, Gruber A, Boldin I (2007) Long-term Retention Rates and Complications of Silicone Punctal Plugs in Dry Eye. American Journal of Ophthalmology 144(3):441–444 PubMed CrossRef Kaido M, Ishida R, Dogru M, Tsubota K (2013) Comparison of retention rates and complications of 2 different types of silicon lacrimal punctal plugs in the treatment of dry eye disease. Am J Ophthalmol 155(4):648–653 PubMed Download references Author information Affiliations Abteilung für Vorderabschnittserkrankungen, Glaukomsprechstunde und -chirurgie, Augenklinik Luzerner Kantonsspital, Spitalstraße, 6000, Luzern 16, Schweiz Michael A. Thiel Prof. Dr. med. phil.
Reagieren Sie auf solche Zeichen Ihres Körpers. Besonders, wenn Sie Ihre Augen sehr stark fordern, zum Beispiel durch lange und intensive Bildschirmarbeit, sollten Sie sich Erholung gönnen: Schließen Sie die Augen ab und zu für kurze Zeit. Oder lassen Sie den Blick in die Ferne aus dem Fenster schweifen, damit sich die Augen entspannen können. Meiden Sie auch das Blicken ins direkte Sonnenlicht. Sonnenbrillen mit entsprechendem UV-Schutz bewahren Ihre Augen vor den schädlichen Strahlen. Bitte seien Sie sich immer bewusst: Die Augen sind eines unserer wichtigsten Sinnesorgane – durch sie erfahren wir die Schönheit unsere Umwelt. Kümmern Sie sich gut um Sie. Im Zweifelsfall ist bei Sehstörungen der Augenarzt ein guter Ansprechpartner, er berät Sie gerne.