Fertig! Schritt 3: Automatische Installation Nun können wir die vorbereitete MicroSD-Karte in den Raspberry Pi stecken und den Fernseher über HMDI anschliessen. Ist alles eingesteckt, können wir den Raspberry Pi starten, indem wir das USB-Netzteil anschließen und den Power-Schalter vorne am Gehäuse drücken. Das Recalbox OS wird nun automatisch entpackt und installiert. Diese dauert nicht länger als 5 Minuten und es sind keine weiteren Schritte notwendig. Nach abgeschlossener Installation startet der Raspberry Pi dann automatisch neu und schon erscheint das EmulationStation Frontend. Nachdem Recallbox fertig installiert ist, wollen wir natürlich auch Spiele (ROMs) installieren. Grundvoraussetzung dafür ist jedoch eine Netzwerkverbindung. Um diese herzustellen, haben wir die üblichen zwei Möglichkeiten: Per Netzwerkkabel Dies ist die einfachste aber optisch meist nicht schönste Lösung. Sobald das Netzwerkkabel angesteckt wird, wird unserem Raspberry Pi per DHCP automatisch eine IP zugewiesen – ganz ohne händische Konfiguration oder zusätzliche Einstellungen.
Mini-PC-Überblick: Raspberry Pi und Co. im Vergleich Raspberry Pi Zero 2 W: Neuer Mini-PC für 16 Euro Das Gehäuse Argon One ist etwas teurer als einfache Plastik-Cases, aber mit aktivem Lüfter gekühlt. © Argon
Das offizielle 7 Zoll Raspberry Pi Touch Display gibt es zwar schon etwas länger, ich komme aber erst jetzt dazu es ausgiebig zu testen um es dann später meiner Hausautomation auf Basis von FHEM zuzuführen. In diesem Artikel zeige ich euch den Zusammenbau und die Inbetriebnahme des offiziellen 7 Zoll Raspberry pi Touchdisplays.
Da die SD-Karte ja quasi die Festplatte ist, besteht eigentlich kein Grund sie öfter mal zu wechseln. Zum rumexperimentieren hole ich mir dann bald mal einen zweiten Pi… Alle anderen Anschlüsse, sprich USB, Video, Audio (okay, der fehlt noch…) und LAN habe ich mit entsprechenden Buchsen zur Rückseite der Tastatur verlängert. Der USB-Hub ist passiv und wird vom Raspberry versorgt. Die Löcher sind alle grob vorgebohrt und dann mit einem Cutter zurecht geschnitten. Sieht vielleicht nicht ganz so edel aus und man hätte da durchaus noch etwas mehr Zeit investieren können, aber es funktioniert eben. Und da die Dinger nach hinten raus zeigen, sieht man eh nicht viel davon. Die Netzwerkbuchse habe ich einfach mit Pattex am Gehäuseboden festgeklebt. Zur Sicherheit habe ich den Hohlraum zum dahinter liegenden Gehäusesteg noch mit Epoxy verfüllt, damit man die Buchse auch wirklich nicht nach hinten wegdrücken kann. Als Anschlusskabel musste ein einfaches Patchkabel dienen. Die Original-Buchse auf dem Raspi enthält noch die nötigen "magnetics", weshalb ich die lieber unangetastet lassen wollte um nichts unnötig zu ruinieren.