Doch zum Glück versteht es Barbier prächtig, Frauen um den Finger zu wickeln. Maria hat sich von ihm sogar überreden lassen, die Kasse ihres Vaters zu plündern und mit Barbier zu fliehen. Als Juju davon erfährt, ist er bestürzt. Als ihm Barbier dann auch noch offen ins Gesicht sagt, dass er gar nicht daran denke, Maria mitzunehmen, er habe ihr schließlich nur Liebe vorgegaukelt, um zu Geld zu kommen, platzt Juju der Kragen; die beiden Männer geraten aneinander. Im Kampf kann sich Juju der Pistole seines Widersachers bemächtigen und ihn erschießen. Die Mausefalle - YouTube. Produktionsnotizen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Bauten wurden von dem Filmarchitekten Léon Barsacq geschaffen. Rosine Delamare steuerte die Kostüme bei. Georges Brassens, einer der beiden Hauptdarsteller, komponierte die Musik und singt in dem Film einige seiner Chansons, u. das Titellied. Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1957 wurde das Werk mit dem Großen französischen Filmpreis ausgezeichnet. 1958 erhielt "Die Mausefalle" eine Oscar-Nominierung für den besten fremdsprachigen Film.
Und in der kalten Jahreszeiten auch ebenso empfehlenswert. (APA) (…)Regisseur Folke Braband, der die nunmehrige Aufführung in den Josefstädter Kammerspielen betreut(…)dachte sich einen sehr wirkungsvollen Clou aus, der Geschichte einen eigenen Touch zu geben. (…) "Die Mausefalle", dieses Stück der späten vierziger Jahre, hingegen in einen Kinofilm zu verwandeln, der mit allen dazugehörigen Effekten – Ausstattung von anno dazumal, Grautöne, Musikdramaturgie – ausgestattet ist, erweist sich jedoch als vorzüglicher Trick(…)Eine solide Josefstädter Besetzung macht sich scheinbar ernsthaft den Jux, diesen Krimi aller Krimi leicht ironisch und dann doch wieder spannend auf die Bühne zu bringen, indem alle Figuren leise überzeichnet werden. Alexandra Krismer mit anmutigem Hüftschwung und Alexander Jagsch sehr britisch, aber auch ziemlich eifersüchtig, geben das Ehepaar. Marianne Nentwich zitiert mit unwirschen Tönen halb Miß Marple, halb Adele Sandrock. Die Mausefalle | Film 1957 | Moviepilot.de. Martin Niedermair gibt dem Christopher Wren leicht schwule exzentrische Züge.
Damit präsentiert sich die Wiener Fassung letztlich moderner als die Londoner-Inszenierung, die streng im Stile eines klassischen Kammerstücks gehalten ist und auf immerhin gut 25. 000 Aufführungen kommt. "Die Mausefalle" im Schauspielhaus: Wer ist hier der Mörder? | SN.at. Das Stück selbst bleibt allerdings auch in Wien der klassischen Linie treu. Aufgrund eines tosenden Schneesturms ist die kleine Hausgemeinschaft von der Außenwelt abgeschottet und damit eines der klassischen Christie-Settings hergestellt: die Isolierung der Protagonisten, die etwa auch in "Mord im Orient-Express" zur Anwendung kommt. Bald ist jeder verdächtig und jeder scheint einen Grund zum Morden zu haben, was vor allem Heribert Sasse als Major Metcalf und Martin Zauner als Sergeant Trotter mit sinistrer Spielfreude auskosteten, während mancher Kollege etwas hölzerner daherkam. Noch die finale Aufklärung durch den Inspektor coram publico dazu (keine Angst, wer der Mörder oder doch die Mörderin ist, wird bei der "Mausefalle" traditionsgemäß auch hier nicht verraten), und fertig ist der nostalgische Abend im gemächlichen Tempo - so charmant und altmodisch wie ein Ohrensessel samt Bärenfell vor einem prasselnden Kaminfeuer.
Es wird zum Teil lustvoll gespielt von einem Oktett des Theaters in der Josefstadt, das ausreichend Charakter zeigt, sogar bekannte Charaktere persifliert. Marianne Nentwich zum Beispiel, die giftige Mrs. Boyle, könnte auch als Miss Marple oder Dame Christie durchgehen. Siegfried Walther wiederum als windiger Mr. Paravicini ist eine würdige Inkarnation von Hercule Poirot. Heribert Sasse macht in einem Kilt als Major Metcalf gute Figur – als wäre er direkt vom Londoner Westend nach Wien importiert worden. Martin Zauner gibt einen großartigen Detective Sergeant Trotter ab, der Spannung bis zum Schluss garantiert. (Die Presse) Die 61 Jahre, die Agatha Christies Kriminalstück nun schon am Londoner Westend läuft, mögen übertrieben sein: 30 hätten auch genügt. Weniger aber keinesfalls, denn die Souveränität, mit der die ingeniöse Romancieuse die Technik des "Who done it" beherrschte und dabei die Regeln des klassischen Kriminalromans brach, imponiert wie zu Lebzeiten der 1976 verstorbenen Verfasserin.
Selbst der finale Abspann ist noch großes Kino. Ja, diese "Mausefalle" schnappt zu, auch dank der wunderbaren Darsteller. Vor allem Martin Zauner als Detective Sergeant Trotter und Heribert Sasse als mysteriöser Major Metcalf kosten ihre Rollen lustvoll aus, spielen virtuos mit Lüge und Wahrheit. Gleiches gilt für Marianne Nentwich, die ihre Mrs. Boyle als herrlich-nörgelnde Schreckschraube anlegt; als Mr. Paravicini erinnert Siegfried Walther auch frappant an den großen Peter Ustinov. Martin Niedermair darf als Christopher Wren auch einen auf Klaus Kinski machen; Silvia Meisterle gibt die Miss Casewell als eher Frauen verschlingenden Vamp. Alexandra Krismer und Alexander Jagsch sind das nicht minder seltsame Ehepaar Ralston. (Kurier) Die Transponierung in die gute alte Schwarz-Weiß-Film-Zeit ist durchaus gelungen, die gut zweistündige Aufführung hat Witz. Nicht Spannung macht das Wesentliche dieses ehrenvoll angegrauten Klassikers aus, sondern der ironische Umgang mit der Vergangenheit.
Mein Mann schaut ja nicht so gerne Agatha Christie, er pennt immer dabei ein. Schnee am Kilimandscharo, die Verfilmung der Erzählung Schnee auf dem Kilimandscharo von Ernest Hemingway aus dem Jahr 1932, kommt in die Kinos. Die Tote in der Bibliothek - Agatha Christie Ein Miss Marple Krimi ⠀⠀ Mein erster Agatha... (51) Und dann gab's keines mehr. Wenn Sie schon mal versucht haben, einige Leute zu finden, die bei einem Umzug helfen, wissen Sie, was ich meine. Diese Liste enthält die Romane, Sammlungen von Kriminalgeschichten und Gedichten … 25. * 15. 09. 1890 in Torquay (heute zu Torbay, Devonshire)† 12. 01. 1976 in Wallingford bei OxfordMit ihren zahlreichen Kriminalromanen, zu denen unter anderem auch "Death on the Nile" (1937, "Tod auf dem Nil") oder "Murder on the Orient Express" (1934, "Mord im Orientexpress") gehören, wurde AGATHA CHRISTIE zur erfolgreichsten Schriftstellerin aller Zeiten. Es gab schon einige Fernsehproduktionen auf der Basis von Werken Agatha Christies, die ihr häufig missfielen.