Am kommenden Samstag, den 12. 03. 2022 besucht uns Beat mit seiner Feldküche und kocht bei uns "Suppe mit Spatz". Mit seiner Feldküche wandert er von Ort zu Ort und verpflegt mit seinen Spezialitäten die ganze Schweiz. Zwischen 11. 00 Uhr und 15. 00 Uhr haben Sie die Möglichkeit zu Probieren. Kommen Sie doch vorbei! Geniessen Sie vorort das urchige Menue oder nehmen Sie ihre Pfanne mit und machen "Take Away". Über Vorbestelungen bis Donnerstag sind wir Ihnen dankbar. Angebot solange vorrat und Bezahlung in Bar.
normal (0) Studentensuppe mit Tomaten und Spätzle 15 Min. simpel 3, 5/5 (4) Verheierte Suppe mit Gemüse, Kartoffeln und Spätzle 20 Min. simpel 4, 52/5 (31) Schwäbische Wurstspätzle Wurstspatzen 45 Min. simpel 4, 13/5 (14) Linsensuppe von der Heidelberger Oma Wally mit Spätzle statt Kartoffeln 30 Min. normal 3, 71/5 (12) Brotknöpfle Nicht Spätzle und nicht Semmelknödel, aber beides gemeinsam 15 Min. normal 3, 5/5 (4) Gulaschtopf mit Knöpfle 30 Min. normal 3, 33/5 (1) Schwäbische Wurstspatzen Suppe mit Einlage nach altem Familienrezept 10 Min. simpel 3, 33/5 (1) Grüne Knöpfle Schwäbische Spezialität 20 Min. simpel 3, 25/5 (2) Saure Rädlessuppe säuerliche Restesuppe 25 Min. normal 3, 33/5 (4) auch Wurstspätzle genannt 30 Min. normal 3, 33/5 (4) Gemüsesuppe 45 Min. normal 4/5 (4) Bärlauch-Spätzle 20 Min. normal 4/5 (3) Wildgulasch mit Spätzle 60 Min. normal 3, 92/5 (10) Rehbraten mit Spätzle und Preiselbeersauce Linsen mit Spätzle und Saitenwürsten einfache schwäbische Hausmannskost aus dem Schnellkochtopf 60 Min.
Sobald das Wasser kocht, Rindfleisch zugeben und 1 Stunde halb zugedeckt leise köcheln lassen. Derzeit das Gemüse rüsten und schneiden. Gemüse zugeben und eine weitere halbe Stunde köcheln lassen. Die Vorspeise: Bouillon mit Flädli « Eintopf « Lauch « Pot-au-feu « Rind « Sellerie « Siedfleisch « Wirz « Nord- und Ostschweiz
50g 250g Gemüse Kartoffel, Rüebli, Lauch 8dl Rindsbouillon 5cl Portwein schwarzer Pfeffer aus der Mühle Bratbutter Zubereitung schmale Streifen schneiden. Zwiebelstreifen in Bratbutter andünsten bis sie leichte braune Bratspuren zeigen. Fleisch dazugeben und kurz mitrösten. Rindsbouillon dazugiessen und aufkochen. Den dabei entstehenden Schaum mit einem kleinen Sieb abschöpfen. Das muss man nicht so genau nehmen, einige Schaumreste dürfen zurückbleiben, sie verschwinden während der langen Kochzeit von selbst. Mit der Bouillon aufgiessen und 1 Stunde ganz leicht köcheln lassen. Die Rindsbouillon sollte nicht zu kräftig sein, sie wird beim Kochen um etwa 1/3 einreduziert und damit konzentrierter. Lauch, Rüebli und Kartoffel rüsten und und in kleine Stücke schneiden. Lauch und Rüebli zugeben und 20 Minuten köcheln lassen, Kartoffeln zugeben und nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Mit Portwein und wenig Pfeffer abschmecken. « Bouillon « Kuhfleisch « Siedfleisch
Le bouillon: eleganter Geschmack und feinste Aromen pampern die Seele und trösten den Bauch. Der Spatz in der Gamelle In der schweizerischen Militärküche bezeichnet man den Pot-au-feu als Spatz. Warum eigentlich? Pot-au-feu ist doch ein ziemlich fleischiges Gericht, ein Spatz dagegen nicht einmal eine halbe Portion. Aber ideal, um einem schweren Bauch zu Leibe zu rücken. Spatzen wurden von den Römern gegessen, aber als Rezept für Gulaschkanonen hat kein Sperlingsgericht überlebt. Ein befreundeter Koch meint, dass man in einer Feldküche vor 100 und mehr Jahren kaum Schnitzel à la minute gebraten, sondern Suppen und Eintöpfe gekocht habe. Kuhfleisch im Wasser. In solchen Riesentöpfen sind die Fleischstücke verschwunden wie die Spatzen am Firmament. Heute kann man ein Gericht wie Pot-au-feu überhaupt nicht mehr mit Vögelchen in Verbindung bringen, auch nicht in der Militärküche. Der Larousse gastronomique preist den Pot-auf-feu als «apprêt spécifiquement français», als «ausgesprochen französisches Gericht, das gleichzeitig Suppe (le bouillon), gesottenes Fleisch (Rindfleisch vor allem) und Gemüse (Knollen und Blätter) liefert».