Dies sind allerdings nur Durchschnittswerte. Von Mädchen zu Mädchen bzw. von Frau zu Frau ist es vollkommen verschieden, wie schnell der Busen wächst. Vor Abschluss der Brust-Entwicklung bleibt unklar, wir groß oder klein der Busen einmal sein wird und welche Form er hat. Der Busen in den 20er-Jahren Auch, wenn die Brust-Entwicklung weitgehend abgeschlossen ist, so ist der Busen von jungen Frauen noch häufigen Veränderungen ausgesetzt. Durch die Hormone – auch durch die Pille – wird die Brustgröße beeinflusst und kann sogar monatlich schwanken. In der Regel sind die Brüste in diesem Alter straff und elastisch. Schmerzen nach der Brustvergrößerung. Der Busen in der 30er-Jahren Manche Frauen haben in diesem Alter schon eine oder mehrere Schwangerschaften hinter sich, andere werden jetzt schwanger. Und das kann sich auch auf den Busen auswirken: Nach einer Geburt oder mehreren Geburten ist er oft nicht mehr so straff, beginnt evtl. zu hängen. Auch die Brustwarzen können sich verändern, bei manchen Frauen werden sie größer oder färben sich dunkel.
Zu den geschlechtsangleichenden Operationen gehören im Wesentlichen zwei Eingriffe. Einige Betroffenen lassen nicht beide Operationen durchführen, manchmal werden weitere Eingriffe zur Geschlechtsangleichung vorgenommen. In einer Operation werden die männlichen Genitalien weggenommen und weibliche Genitalien geformt. Das geschieht in einer Vollnarkose. Bei der gängigen Operation wird ein Teil der Eichel freipräpariert, behält aber die Verbindung mit Nerven und Blutgefäßen. Die Eichel wird an die Stelle gesetzt, an der sie nun als Klitoris dient. Die Harnröhre wird gekürzt. Die Penisschwellkörper und die Hoden werden entfernt. Die Haut des Penis wird nach innen gestülpt und bildet nun die Scheide. Die Schamlippen entstehen aus dem Hodensack. Die einzelnen Operationsschritte sind zum Teil auch auf anderen Wegen erreichbar. Die andere Operation, die häufig erfolgt, ist die Brustvergrößerung. Die Behandlung mit Hormonen führt schon zu einem Wachstum des Busens. Oftmals ist für Betroffene die Veränderung nicht zufriedenstellend, so dass sie sich für eine operative Vergrößerung entscheiden.