Das | Wunder mißlang, und Dschocha ging fort mit den Worten: »Die | Propheten und die Heiligen sind nicht hochmütig und verblendet. | Kommt der Palmbaum nicht zu mir, so gehe ich zu ihm«. Daß in den | europäischen Fassungen der Legende für den Baum der Berg gesetzt | wurde, geht wahrscheinlich auf das christliche Wort vom Glauben | zurück, der Berge versetzt (1 Kor 13, 2). | In einigen Versionen des Sprichworts steht Mohammed an der | Stelle des Propheten, z. B. englisch: 'If the mountain will not go | to Mahomet, let Mahomet go to the mountain'. In anderen wird die | Rolle des Propheten auf alle Menschen übertragen, so französisch: | 'Si la montagne ne vient pas à nous, il faut aller à elle'. [Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten: Berg, S. 8 e Bibliothek Band 42: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, S. 660 (vgl. Röhrich-LdspR Bd. 1, S. 175 ff. ) (c) Verlag Herder] Ralf -- It is easier to get into something than to get out of it. Donald Rumsfeld Post by Ralf Heinrich Arning Post by Dieter Bruegmann "Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt... Spätestens im Jahre 1625 ist eine englische Version des Sprichworts in dem Essay "Of Boldness" von Francis Bacon (1561-1626) erschienen: | Nay you shall see a bold fellow many times do Mahomet's miracle.
Wrong entry Corrections If Mohammed won't come to the mountain, the mountain must come to Mohammed. - Wenn der Prophet nicht zum Berg geht, muss der Berg zum Prpheten kommen. Comment Ich wuerde es genau andersherum schreiben, da es ja ziemlich unwahrscheinlich ist, dass der Berg zum Prpheten kommt, bevor es andersherum geschieht. Author Lars 13 Nov 03, 21:44 Comment Falsch! Das Sprichwort will genau das aussagen: Da es selbst im Falle des Propheten nicht wahrscheinlich ist, daß der Berg sich in Bewegung setzt, muß jener (obwohl sonst alle Welt zu ihm kommt) sich eben doch seinerseits in Marsch setzen. Will sagen, selbst bei den Mächtigsten der Welt kommt es vor, daß sie nicht alles und jeden in Bewegung setzen können, sondern daß sie sich selbst bemühen müssen. #1 Author Peter
Ihre Teenager für die Bibel begeistern? Ein schweres Unterfangen für Nicole Schweiger. Bis sie es mit Kreativem Schreiben versuchte. Zu ihrer Taufe hatte unsere älteste Tochter eine Neukirchener Kinderbibel von ihrer Tante geschenkt bekommen. Aus der las ich ihr – und später auch ihrer kleinen Schwester – regelmäßig und gerne vor. Die Geschichten der Bibel begleiteten unsere Kinder durch ihre Grundschulzeit. Aber irgendwann – für mich war es ein schleichender Prozess – wurde die Bibel zu einem Buch mit sieben Siegeln. Vor allem unsere Ältere, inzwischen fast 16, kann sich wenig dafür begeistern. "Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg zum Propheten kommen", heißt es. Aber wie sollte ich die Bibel zu meinem Teenagerkind bringen? Berührungspunkte suchen Bei der Jüngeren klappt das ganz gut mit Bible Art Journaling (siehe Artikel S. X). Wir toben uns beide gern kreativ aus, und beim gemeinsamen Gestalten der Bibel kann man gut über Textinhalte ins Gespräch kommen. Wie aber könnte ein Zugang für unsere Große aussehen?
[quote= Markus 9]13 Aber ich sage euch, daß auch Elias gekommen ist, und sie haben ihm getan, was irgend sie wollten, so wie über ihn geschrieben steht. 6 Johannes aber war bekleidet mit Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lenden; und er aß Heuschrecken und wilden Honig. 7 Und er predigte und sagte: Es kommt nach mir, der stärker ist als ich, dessen ich nicht würdig bin, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen. 8 Ich zwar habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geiste taufen. ich werde nicht den kompletten Artikel hier wiedergeben. Das nur als Anregung, weil er ein paar Argumente gibt, ein paar Stellen aufgreift. ich kenne eine Erklärung die beide oben genannten Stellen als gültig erklärt. Aber diese Erklärung ist inkompatibel zum Christentum. Die Erklärung von taugt für mich nicht, weil sie die Texte des NT als unzuverlässig darstellt. Klar, Christentum basiert nicht auf Texten, allerdings spielt der Text doch eine recht wichtige Rolle. Was wüssten wir von und über Christentum ohne die Texte?