Die Spuren des Test sind nach Möglichkeit durch abschmirgeln und/oder örtliches passivieren wieder zu beseitigen. Königswasser ist ein starkes Ätzmittel und deshalb sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten. Beispielbilder (1) linke Probe 1. 4301 (X5CrNi18-10) (2) rechte Probe 1. 4401 (X5CrNiMo17-12-2) nach 30 Sekunden nach 1, 5 Minuten nach 3 Minuten nach 4 Minuten
Aus diesem Grund wird es häufig als Legierungselement in Nitrierstählen eingesetzt. Es erhöht die Zunderbeständigkeit. Bei unlegierten Kohlenstoffstählen kann man durch "Alitieren"(Einbringen von Al in die Oberfläche) die Zunderbeständigkeit fördern. Titan ist ein starker Karbidbildner. Aus diesem Grund wird Titan oft als Stabilisator in korrosionsbeständigen Stählen verwendet. Titan zählt zu den Stabilisatoren, weil es auf Grund seine hohen Affinität zu Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Kohlenstoff desoxidierend, stark denitrierend, schwefelbindend und stark karbidbildend wirkt. Außerdem wirkt es kornverfeinernd, erhöht die Zeitstandfestigkeit. Titan führt zu einer starken Einengung des γ-Bereichs und neigt zur Bildung von Seigerungen und zur Zeilenbildung. Molybdän im stahl funeral home. Durch Silizium wird der Schmelzpunkt des Eisens stark erniedrigt und gehört zu den Elementen, die das γ-Gebiet des Eisens abschnüren. Wegen der Abschnürung des Gammafelds verlagern sich die Umwandlungspunkte zu höheren Temperaturen hin, und zwar bewirkt 1% Si eine Erhöhung um 50 K. Dadurch wird die Bildung eines groben Korns beim Glühen, Rekristallisieren und Härten begünstigt.
[3] Ein in der Praxis eingesetzter Vertreter der so entstehenden Stähle ist der Schnellarbeitsstahl vom Typ HS18-1-2-10, der aus 69 Massenprozent Eisen, 18 Massenprozent Wolfram, 1 Massenprozent Molybdän, 2 Massenprozent Vanadium und 10 Massenprozent Cobalt besteht. [3] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der Legierungselemente Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Wolfram. In: Lexikon der Chemie. Spektrum Akad. Verl.,, ohne Jahresangabe (Online-Version). ↑ Hans Peter Latscha, Uli Kazmaier: Chemie für Biologen. 3. Auflage. Springer, 2008, ISBN 3-540-78843-3, S. Mo - Mo | Molybdän | Verlag Stahlschlüssel Wegst GmbH. 355 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ a b c Eckard Macherauch, Hans-Werner Zoch: Praktikum in Werkstoffkunde. 11., vollst. überarb. u. erw. Aufl., Vieweg-Teubner, Wiesbaden 2011, S. 241–246
Legierungselement Bor Bor wirkt als Legierungselement in Eisen als starker Neutronen-Absorber. Diese Arte der Legierung findet daher in Stählen für den Atomkraftwerksbau Verwendung. Ferner erhöht Bor die Streckgrenze und Festigkeit des Stahls. Ein negativer Effekt von Bor als Legierungspartner ist, dass es die Korrosionsbeständigkeit verringert und bei Gusseisen mit Kugelgraphit zur Versprödung führt. Legierungselement Cerium Cerium wirkt in Eisen als Desoxidationsmittel und es erhöht die Zunderbeständigkeit. Es fördert bei Gusseisen mit Kugelgraphit (GGG) die Bildung von Kugelgraphit. Außerdem sind Eisen-Legierungen mit bis zu 30% Eisen pyrophor (wird in Feuerzeugen als Feuerstein verwendet). Legierungselement Chrom Chrom senkt als Legierungselement in Eisen die kritische Abkühlgeschwindigkeit, steigert Verschleißfestigkeit, Warmfestigkeit Zunderbeständigkeit. Es erhöht die Zugfestigkeit, da es als Carbidbilder wirkt. Molybdän im stahl 6. Da es ab einem Massegehalt von 12, 2% die Korrosionsbeständigkeit steigert, wird es zu Herstellung von Edelstahl verwendet (V2A, V4A).