auch Generika). Medikament Darreichungsform Desogestrel Aristo 75μg Filmtabletten Filmtabletten Disclaimer: Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Vorsicht ist zudem geboten, wenn während einer früheren Schwangerschaft schwerer allgemeiner Juckreiz oder ein Herpes-ähnlicher Ausschlag am Körper auftraten. Vor Beginn der Behandlung mit Desogestrel muss eine gründliche gynäkologische Untersuchung erfolgen und eine Schwangerschaft ist auszuschließen. Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten? Der Wirkstoff darf während der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, da Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes nicht auszuschließen sind. Zwischenblutung trotz Pille – Was sind mögliche Ursachen? - Kapsel. In der Stillzeit kann Desogestrel zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt werden, denn es hemmt (anders als Östrogen-Gestagen-Kombinationen zur Verhütung) die Bildung der Muttermilch nicht. Da aber geringe Mengen des Wirkstoffs in die Milch übertreten und es zu möglichen Auswirkungen auf den Säugling keine ausreichenden Untersuchungen gibt, müssen Entwicklung und Wachstum des gestillten Kindes sorgfältig vom Arzt überwacht werden. Was ist bei Kindern zu berücksichtigen? Desogestrel ist zur Anwendung bei Kindern nicht geeignet.
Beispielsweise Stress, zu wenig Schlaf oder ein gestörtes Essverhalten können Blutungen verursachen, da sie den Hormonspiegel entscheidend beeinflussen können. Die Antibabypille ist ein hormonelles Präparat, welches eine Schwangerschaft verhindern soll. Sie enthält entweder sowohl ein Östrogen als auch ein Gestagen oder lediglich ein Gestagen (bei einer Minipille). Die Pille wird oft an Frauen mit schweren Menstruationsbeschwerden verschrieben, da die Periode in der Regel weniger ausgeprägt ist und jeweils zur selben Zeit jeden Monat auftritt. Wie kommt es nun, dass auch trotz der Einnahme der Pille Zwischenblutungen auftreten können? Hormonelle Veränderungen sind die häufigste Ursache von Zwischenblutungen. Diese können stressbedingt sein – sie können aber auch durch die Pille ausgelöst werden. Zu Beginn der Einnahme, wenn Sie die Pille zum ersten Mal einnehmen, kann es oft zu Zwischenblutungen kommen. Der Körper und das Hormonsystem müssen sich erst an die Umstellung gewöhnen und es kommt zu hormonellen Schwankungen.
Wechselwirkungen Antiepileptika (wie Carbamazepin, Primidon, Barbexaclon, Lamotrigin oder Phenytoin), Barbiturate, Antibiotika (wie Ampicillin, Tetracycline, Rifampicin und Rifabutin), Griseofulvin (Wirkstoff zur Behandlung von Pilzinfektionen), Acitretin (Mittel gegen Schuppenflechte), Johanniskraut sowie Ritonavir und Nevirapin (virenhemmende Mittel) können den Abbau von Desogestrel beschleunigen und seine Wirkung abschwächen. Die gleichzeitige Anwendung von medizinischer Kohle beeinträchtigt die Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper. Desogestrel kann die Wirksamkeit oraler Antidiabetika sowie die von Insulin beeinflussen. Eventuell sind Dosisanpassungen erforderlich.