Hat dünnes Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Gedicht hirten an der krippe online. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, dass man's versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. " Gedicht von Matthias Claudius: Die Sternseherin Lise Ich sehe oft um Mitternacht, Wenn ich mein Werk getan Und niemand mehr im Hause wacht, Die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut Als Lämmer auf der Flur; In Rudeln auch, und aufgereiht Wie Perlen an der Schnur.
Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all'! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall, Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht Der Vater im Himmel für Freude uns macht. O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall, Seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl, In reinlichen Windeln das himmlische Kind, Viel schöner und holder als Engel es sind. Da liegt es - ach, Kinder! auf Heu und auf Stroh; Maria und Joseph betrachten es froh; Die redlichen Hirten knien bethend davor, Hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor. Manch Hirtenlind trägt wohl mit freudigem Sinn, Milch, Butter und Honig nach Bethlehem hin, Ein Körblein voll Früchte, das purpurroth glänzt, Ein schneeweißes Lämmlein, mit Blumen bekränzt. Gedicht hirten an der krippe deutsch. O beugt M'e die Hirten anbethend die Knie, Erhebet die Händlein und danket wie sie! Stimmt freudig, ihr Kinder, wer soll sich nicht freu'n? Stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein! O bethet: Du liebes, Du göttliches Kind, Was leidest Du Alles für unsere Sünd'! Ach, hier in der Krippe schon Armuth und Noth, Um Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.
Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir, Du Bestes und Liebstes der Kinder dafür? Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt — Ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt. So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin; Wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn — Und mache sie heilig und selig wie Dein's, Und mach' sie auf ewig mit Deinem nur Eins.
Friede mit Gott finden ""Lasst euch versöhnen mit Gott! " (Bibel, 2. Kor. 5, 20)" Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst: Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen Weitere Infos zu "Christ werden" Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele! Gedicht hirten an der krippe in de. Aktuelle Endzeit-Infos aus biblischer Sicht Agenda 2030 / NWO / Great Reset Evangelistische Ideen "Jeder Christ – ein Evangelist! " - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16, 15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter evangelistische Ideen. Gospel The Gospel "Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen! "
Ein Hirte: Was seh' ich? Umgaukelt mich Schwindel und Traum? Ein leuchtender Saum Durchwebt den azurnen, ewigen Raum, Es schreiten die Sterne des Himmels entlang, Mit leisem Gesang, Der seligen Scharen musikalischer Gang. Chor der Hirten: Die Engel schweben singend Und spielend durch die Lüfte, Und spenden süße Düfte, Die Lilienstäbe schwingend. Chor der Seraphim: Wohlauf, ihr Hirtenknaben, Es gilt dem Herrn zu dienen, Es ist ein Stern erschienen, Ob aller Welt erhaben. Wie aus des Himmels Toren Sie tief herab sich neigen! Lasst Eigentriebe schweigen, Die Liebe ward geboren! Fromme Glut entfache Jedes Herz gelind, Eilt nach jenem Dache, Betet an das Kind! Jener heißerflehte Hort der Menschen lebt, Der euch im Gebete Lange vorgeschwebt. Traun! Die Macht des Bösen Sinkt nun fort und fort, Jener wird erlösen Durch das Eine Wort. Preis dem Geborenen Bringen wir dar, Preis der erkorenen Gläubigen Schar. Engel mit Lilien Stehn im Azur, Fromme Vigilien Singt die Natur. Gedichte Matthias Jentzsch. Der den kristallenen Himmel vergaß, Bringt zu Gefallenen Ewiges Maß!
Die Hirten Hirten wachen im Feld, Nacht ist rings auf der Welt, wach sind die Hirten alleine im Haine. Und ein Engel im Licht grüßt die Hirten und spricht: "Christ, das Heil aller Frommen, ist kommen! " Engel singen umher: "Gott im Himmel sei Ehr' und den Menschen hienieden sei Frieden! " Eilen die Hirten fort, eilen zum heiligen Ort, beten an in den Windlein das Kindlein. Peter Cornelius Am Weihnachtstag Still ist die Nacht; in seinem Zelt geboren, der Schriftgelehrte späht mit finstren Sorgen, wann Judas mächtiger Tyrann erscheint; den Vorhang lüftet er, nachstarrend lange dem Stern, der gleitet über Äthers Wange, wie Freudenzähre, die der Himmel weint. Und fern vom Zelte über einem Stalle, da ist's, als ob aufs nied're Dach er falle; in tausend Radien sein Licht er gießt. DIE KINDER BEI DER KRIPPE - GEDICHT VON CHRISTOPH VON SCHMID. Ein Meteor, so dachte der Gelehrte, als langsam er zu seinen Büchern kehrte. O weißt du, wen das nied're Dach umschließt? In einer Krippe ruht ein neugeboren und schlummernd Kindlein; wie im Traum verloren die Mutter knieet, schlichter Mann rückt tief erschüttert das Lager ihnen; seine Rechte zittert dem Schleier nahe um den Mantel noch.