Urlaub in der Finca fernab der Küste Mallorcas "Das ist das Schöne an Mallorca: Man hat hier alles", findet Alexander Bock. Der 37-Jährige lebt seit 16 Jahren auf der Insel und hat zunächst für einen großen Reiseveranstalter gearbeitet. Doch mit der Zeit merkte er: Massentourismus, das ist nicht sein Ding. Und das ist auch nicht, was er sich für die Baleareninsel wünscht. "Mein Traum ist, dass sich der sanfte Tourismus immer mehr durchsetzt", sagte er dem reisereporter im Jahr 2018. Dazu trägt Bock selbst bei mit seinem kleinen Hotel " Lazy Finca ", das weit weg von Hektik und Hotelburgen im Osten der Insel steht. Ein mehrere Hundert Jahre altes Landhaus und dazu mehrere alte Bullis, die er und seine Lebensgefährtin Jill-Catrin Vinkmann an Urlauber vermieten. Zu viel los auf Mallorca? Diese Alternativen sollten Sie kennen. Alexander und Jill-Catrin wollen Urlaubern das ursprüngliche Mallorca näherbringen. Drumherum: Felder, ein Olivenhain, Orangenbäume und freilaufende Hühner. Und Stille. Wer hier den Blick schweifen lässt, kann sich nicht vorstellen, dass 45 Minuten Autofahrt weiter die Partyhorden im Bierkönig grölen.
Wer sich hier niederlässt hat die Qual der Wahl: ausgezeichnete Speisen (fangfrisch) oder typisch spanischer Wein (hochprozentig). Am liebsten doch beides. Was soll ich sagen… (Ein erstes Resümee). Ende gut, alles gut. Mallorca abseits tourismus club. Mich hat Mallorca überzeugt und entgegen meiner ganzen Vorurteile lernte ich des Deutschen liebste Insel schätzen. Besonders das Gebirge im Nordwesten der Insel, die Serra de Tramuntana, hat mich neugierig gemacht. Keine Frage: ich werde wiederkommen. Der Norden von Mallorca bietet so einiges Sehenswertes. © 2017 Sven Becker,